Ich denke, wenn es sicher ist, dass es zu diesem Treffen auf jeden Fall kommt, dann ist es sicher richtig und gut, wenn unser Hl. Vater dort ist, um vor Ort klar die Botschaft zu vermitteln, die auf dieser Seite, weiter unten, als Stellungnahme des Hl. Vaters in roter Schrift gedruck ist.
a. t. m. war so nett, diese Botschaft ins Netz zu stellen. Danke dafür. Das hilft sehr, neutal an die Sache heranzugehen, um keine falschen Schlüsse zu ziehen.

Es ist immer besser, in einer Gesprächsrunde verschiedenster Parteien dabei zu sein und seinen Einsatz zu bringen, als nicht zu kommen und damit den anderen Parteien den ganzen Raum zu überlassen.

Unster Hl. Vater ist äußerst liebevoll, friedfertig und verantwortungsbewußt.
Er ist außerdem ein hochintelligenter und tiefgläubiger, guter Mensch.
Wir sollten ihm vertrauen. Wenn er sich entschieden hat, wird er driftige Gründe dafür haben. Der Hl. Geist wird ihn schon richtig inspirieren.
Beten wir für ihn, anstatt über ihn zu sprechen. Da kommt sicher mehr dabei heraus. Danke fürs Gebet!!!

Latina:

Die eigentliche Frage beantworten Sie leider nicht:

Wollen Sie - und soll Rom - weiterhin zu heidnischen Kulten falschen Göttern gegenüber (sogar, wie in Assisi 1986: in katholischen Kirchen) aufrufen,

warum machen Sie es dann nicht, und warum sollte es Benedikt XVI. dann nicht mehr machen???

Oder wollen Sie und Rom die Verehrung fremder Götter in den katholischen Kirchen nicht mehr haben?

Dann müsste es Rom klar verbieten - und nicht ein "Jubiläum" dazu veranstalten!?
Eine dritte Option gibt es beim ersten Gebot nicht!

Alfons Maria Stickler: Ja haben wir vertrauen zu seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI, siehe
www.katholisches.info/…/benedikt-xvi-ub…

Hier die Botschaft seiner Heiligkeit:

„Ihre Sorge angesichts meiner Teilnahme an dem Assisi-Jubiläum verstehe ich sehr gut. Aber dieses Gedenken mußte auf jeden Fall gefeiert werden, und nach allem Überlegen erschien es mir als das Beste, wenn ich selbst dort hingehe und damit versuchen kann, die Richtung des Ganzen zu bestimmen. Jedenfalls werde ich alles tun, damit eine synkretistische oder relativistische Auslegung des Vorgangs unmöglich wird und klar bleibt, daß ich weiterhin das glaube und bekenne, was ich als Schreiben Dominus Jesus der Kirche in Erinnerung gerufen hatte.“

Aber seien wir doch ehrlich, wer hätte damals von Papst Johannes Paul II die Skandele erwartet die damals geschehen sind? Und wie sagt der Voksmund: "Gebranntes Kind scheut das Feuer!" . Und ich persöhnlich finde die 1000 Heiligen Messen gut!

Gott zum Gruße

@relileherin
........warum vertraut ihm die piusbruderschaft nicht einfach mal? mit diesen handlungen ist sie keinen deut besser als die wisiki-leute und andere,denen..................

Geht es Ihnen nicht gut heute ?
Ich stelle fest Ihre Meinungen und Äußerungen sind wie eine Fahne im Wind.
Gerade Sie müßten doch wissen warum es in den Gesprächen überhaupt geht. Da es genügend Lektüre darüber gibt, sollte dies jedem Relilehrer bewußt sein, oder sind Sie schon so festgefahren?

extra für Sie noch einmal aktuell zur Info!!

www.kreuz.net/article.13990.html

Latina und Alphons Maria Sti ckler:

Sie sollten sich ehrlich um dem Problem stellen, der sich aus dem Skandal von Assisi 1986 ergibt, nicht anderen schlechte Motive unterstellen, die leider auf Skandale aufmerksam machen müssen:

Wenn Assisi 1986 was Gutes war und wir das jetzt als Jubiläum feiern sollten,
dann sollten sie ehrlicherweise hier auf Gloria.Tv auch einen Aufruf starten, die Heiden sollten ihre Götter anrufen und ihre Gebet hier auf Gloria.Tv posten!

Wenn sie meinen, das habe hier nichts verloren - hier sind wir nur im Internet, damals wurde zum Gebet zu heidnischen Göttern in katholische Kirchen eingeladen!

Also: rufen Sie die Heiden auf, dann sind Sie konsequent,
wenn nicht - dann versuchen Sie ein Problem einfach zu vernebeln - was aber bedeutet, die heidnischen Kulte letztlich in der Kirchen für immer festzusetzen und zu beklatschen!!!

diese 1000 messen der petrusbruderschaft sehen auf denersten blick sehr fromm und gut aus,auf den zweiten allerdings ist das völlig anders: sühne begeht man,wenn etwas vorher fatal gelaufen ist,also z.b. eine entweihung einer sakralen stätt----also im nachhinein----hier aber werden die messen im vorhinein gefeiert,d.h. der papst macht etwas schlimmes,das sühne fordert-----ich sehe das als vertrauensbruch zum heiligen vater ,dem man ja praktisch keine chance gibt und dessen wort man misstraut. die piusbruderschaft lehnt jeglichen kontakt zu anderen weltreligionen ab,punkt fertig,aus....ja sie nimmt wohl nicht mal zur kenntnis,dass es sie gibt und dass weltfrieden ein einvernehmen mit allen ist.....noch tiefer gebohrt,richtet sich diese scheinheilige aktion gegen den seligen Johannes paul II.,den die piusbruderschaft ja noch nie leiden konnte. 1000 messen heißt nichts weiter,als eine sehr große sühne für ein sehr schlimmes verbrechen,das in ihren augen jetzt der papst begeht,der ihnen so weit die hand entgegen gestreckt hat. kein guter stil.

Ich wäre sehr froh, wenn es auch in den "kanonisch geordneten" Gemeinschaften der Kirche wieder mehr Sühnemessen gäbe. Für was dann gesühnt wird, ist natürlich immer eine jeweils aktuelle Frage. Aber grundsätzlich ist an Sühnemessen sowas von überhaupt nichts auszusetzen.

P.S.:
Soviel ich weiß, kommen die Worte "Sühne" und "Versöhnung" vom gleichen Wortstamm. Christus hat am Kreuze unschuldig gesühnt und uns dadurch mit Seinem Vater versöhnt, nicht wahr?

Kirchturm bringt's auf den Punkt: Wer euch hört, der hört mich.
Also auf das Lehramt der Katholischen Kirche.

...und nicht auf die Piusbrüder...!

@ leonico
wer etwas von Gott wissen will, der schaut auf Jesus. Ok klingt gut.
Nur warum denn ausgerechnet auf ihn? Ich will hier jetzt keine Diskussion vom Zaun brechen. Die Frage diente einfach nur dazu zu zeigen, das Theologie ihre absolute Berechtigung hat. Sie zeigt nämlich, welche Offenbarungssprüche zurecht bestehen und welche nur behaupten "Wort Gottes" zu sein. Klar?

@Tam-Tam
Ich denke deine Kritik an mir bezüglich des Wunderverständnisses richtete sich daraufhin, dass es keinen expliziten Kanon gibt in dem die drei Kriterien genannt sind. Dies habe ich auch nicht gemeint. Gemeint war, dass die Konzilsväter klar diese drei Kriterien (die in der Tradition sich klar herausgebildet haben) vor Augen hatten (vgl. S. th. I q100 a4 c).
So wird die Kirche selbst als schlechthinnige Wunder bezeichnet, denn sie ist das "glaubwürdigkeit-zeichen" schlechthin (DF, Kap. III, DH 3013).

@ Leonico:

Das ist ja so ein dummes Gequatsche über Analogie , über Logik.

Hm. Moment... Wer hat sich nochmal über die theologische Bedeutung der Analogie geäußert? Moment.... Es war das Konzil von Lyon - geprägt von Thomas von Aquin.

Und wer hat über die Bedeutung der Rationalität für den katholischen Glauben gesprochen.... Moment... Das I. Vatikanische Konzil!

Ja klar, dummes Gequatsche!

Eine bessere Figur hätte der Papst bestimmt gemacht, wenn "Assisi" einfach hätte ruhen lassen. Denn was dort in den Kirchen ablief war schon eine Art "Gräuel der Verwüstung an heiliger Stätte" (Mat.24)
Und der erfordert Sühne; denn es wurde der dreifaltige Gott gelästert! - Aber vielleicht "wiederholt" der Papst das Treffen deshalb, um diesmal andere Akzente zu setzen und es besser zu machen. Denn Cardinal Ratzinger war ja bekanntlich kein Freund von "Assisi I".
-- Mehrfach wurden an dieser Stelle die 1000 hl. Messen mit dem "Plappern wie Heiden" verglichen. Dieses Wort Jesu wurde uns in meiner protestantischen Kindheit immer vor allem gegen den hochheiligen Rosenkranz eingebläut. Heute weiss ich, dass mir der tägliche Rosenkranz ganz mächtig hilft, geistlich auf der Spur zu bleiben. Plappern wie die Heiden tut man vor allem dann, wenn das Herz nicht dabei ist, und wenn man nicht glaubt, dass das Gebet oder die hl. Messe etwas bewirkt. Die Rituale der Heiden bewirken nichts - ausser dass Verbindungen zu Dämonen hergestellt werden. Es sind nicht nur Götzen sondern Dämonen: "Die Götter der Heiden sind Dämonen!"

Wenn Sie, Leonico, theologische Überlegungen für "dummes Gequatsche" halten, dann lesen Sie einfach nicht mit.

Solche Überlegungen stellt die Heilige Kirche nämlich immer wieder auf und verteidigt dabei die göttliche Offenbarung gegen Entstellungen wie sie hier beispielsweise von "surrexit" vorgetragen wurden.

Wer etwas von Gott wissen will, schaut auf Jesus; das ist richtig. Er hört aber auch auf jene, von denen dieser Jesus selbst sagt: Wer euch hört, der hört mich.
Also auf das Lehramt der Katholischen Kirche.

Auch ging es im Verlauf der Diskussion nicht darum, wie Wunder zustandekommen, sondern darum was ein Wunder generell ist.

Und hierfür gibt die Theologie Kriterien. Und das ist legitim.

Das ist ja so ein dummes Gequatsche über Analogie , über Logik.

Wer was von Gott wissen will schaut auf Jesus. Da kann er was davon erkennen.

Bevor Jesus Wunder gewirkt hat, hat er immer zum Vater gebetet.
Wisst ihr denn wie Wunder zustande kommen?
Ihr quasselt über Sachen, die sowieso kein Mensch versteht.