12. Juni: Seliger Eskil
Bild: Public domain / Quelle: Joachim Schäfer - Öumenisches Heiligenlexikon
Eskil, aus einer adeligen Familie stammend, wurde zur Zeit, als er an der berühmten Domschule von Hildesheim studierte, eines Tages schwer krank. Der Tod schien schon nahe zu sein. Da hatte er eine Schauung: Es sah sich in der Gefahr, in die Hölle gestürzt zu werden. Gleichzeitig aber sah er die MUTTERGOTTES, die ihm barmherzig ihre Hände entgegenstreckte. Er nahm seine Zuflucht zur heiligsten Jungfrau und versprach, sein Leben zu ändern und ganz in den Dienst ihres Sohnes zu stellen. Als diese Schauung vorbei war, war Eskil gesund.
Eskil bemühte sich fortan um ein GOTT wohlgefälliges Leben. Er wurde Priester, er wurde Domherr, er wurde Bischof. Zunächst war er Bischof von Roskilde in Dänemark und schließlich Erzbischof von Lund in Südschweden. Und noch etwas später ernannte ihn der Papst sogar zum Primas von Schweden. Als Erzbischof weihte Eskil den prächtigen Dom von Lund, der bis heute besteht. Er gründete mehrere Klöster und holte verschiedene Ordensgemeinschaften nach Schweden. Kurz vor seinem Tod zog er sich nach Frankreich, in das berühmte Kloster von Clairvaux zurück, das Mutterkloster der Zisterzienser. Er war befreundet mit dem heiligen Bernhard von Clairvaux. Eskil starb um das Jahr 1087 als Märtyrer durch Steinigung und wird als Seliger verehrt.
Eskil, aus einer adeligen Familie stammend, wurde zur Zeit, als er an der berühmten Domschule von Hildesheim studierte, eines Tages schwer krank. Der Tod schien schon nahe zu sein. Da hatte er eine Schauung: Es sah sich in der Gefahr, in die Hölle gestürzt zu werden. Gleichzeitig aber sah er die MUTTERGOTTES, die ihm barmherzig ihre Hände entgegenstreckte. Er nahm seine Zuflucht zur heiligsten Jungfrau und versprach, sein Leben zu ändern und ganz in den Dienst ihres Sohnes zu stellen. Als diese Schauung vorbei war, war Eskil gesund.
Eskil bemühte sich fortan um ein GOTT wohlgefälliges Leben. Er wurde Priester, er wurde Domherr, er wurde Bischof. Zunächst war er Bischof von Roskilde in Dänemark und schließlich Erzbischof von Lund in Südschweden. Und noch etwas später ernannte ihn der Papst sogar zum Primas von Schweden. Als Erzbischof weihte Eskil den prächtigen Dom von Lund, der bis heute besteht. Er gründete mehrere Klöster und holte verschiedene Ordensgemeinschaften nach Schweden. Kurz vor seinem Tod zog er sich nach Frankreich, in das berühmte Kloster von Clairvaux zurück, das Mutterkloster der Zisterzienser. Er war befreundet mit dem heiligen Bernhard von Clairvaux. Eskil starb um das Jahr 1087 als Märtyrer durch Steinigung und wird als Seliger verehrt.