Wer hätte nicht hier und da auch mal gute Absichten. Die Frage ist doch: Wem möchte man gefallen, mit seinen guten Absichten? Wem sollen sie dienen? Möchte man Gott gefallen und dienen, auch wenn man selbst davon Nachteile haben sollte? Möchte man dem Heil der Seelen dienen? Oder möchte man irgendwelchen 'wichtigen' Leuten gefallen, weil man sich dadurch Ansehen oder sonstige Vorteile erhofft? Ich …Mehr
Wer hätte nicht hier und da auch mal gute Absichten. Die Frage ist doch: Wem möchte man gefallen, mit seinen guten Absichten? Wem sollen sie dienen? Möchte man Gott gefallen und dienen, auch wenn man selbst davon Nachteile haben sollte? Möchte man dem Heil der Seelen dienen? Oder möchte man irgendwelchen 'wichtigen' Leuten gefallen, weil man sich dadurch Ansehen oder sonstige Vorteile erhofft? Ich gebe zu, dass ich Bergoglio nicht über den Weg traue. Kann sein, dass ich mich täusche oder dass ich falsche Informationen über ihn bekommen habe, oder dass ich richtige Informationen über ihn habe, diese aber falsch interpretiere. Vielleicht ist es auch eine Mischung aus allem. Man sollte sich selbst gegenüber und den eigenen Wahrnehmungen immer auch mistrauisch sein. Ich bin nicht unfehlbar und so hat mein Urteil auch keinerlei Verbindlichkeit für irgenjemanden. Aber ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass dieser weiß gekleidete Bischof das Wohl und Heil der Seelen und die Ehre Gottes im Sinn hat. Ich glaube, dass er Werkzeug dunkler und antichristlicher Kräfte ist. Ob er diese Haltung bei vollem Bewusstsein und im Einverständniss mit seinem freien Willen getroffen hat, oder ob er da eher unbewusst hinein manipuliert wurde, kann ich nicht beurteilen. Aber dass er diesen Weg vollkommen rücksichtslos zu gehen scheint, macht mich gegenüber der Aussage eher skeptisch, dass er hier und da womöglich auch mal gute Absichten haben könnte.
Jetzt werden viele einwenden, dass man doch nur die Sünde, nicht aber den Sünder hassen dürfe. All denen rate ich mal die Fluchpsalmen genauer zu studieren. Auch Gott hasst Seine Feinde, solange sie sich Ihm gegenüber feindlich gesinnt geben. Erst dort wo sie ihre Gottesfeindschaft bereuen und sich um Verzeihung bittend wieder Ihm zuwenden, schließt Er sie wieder in seine Liebe ein. Gottes Liebe ist denen vorbehalten, die sich Ihm in Liebe zuwenden und nicht denen, die Ihn ablehnen und bekämpfen. Aus Liebe zu Gott und Seiner geliebten Braut, der Kirche werde ich daher Seine Feinde hassen. Seinen Feinden also gilt dieses Gebet (und Gott weiß, ob Bergoglio dazu gehört oder nicht):
5 Ihr Gift ist wie das Gift der Schlange, wie das Gift der tauben Natter, die ihr Ohr verschließt,
6 damit sie nicht auf die Stimme des Beschwörers hört, der sich auf Zaubersprüche versteht.
7 Gott, zerbrich ihnen die Zähne im Mund! HERR, zerschlage das Gebiss der Löwen!
8 Sie sollen vergehen wie verrinnendes Wasser; er legt seine Pfeile auf, sie sind wie kraftlos,
9 wie die Schnecke, die sich auflöst in Schleim; wie eine Fehlgeburt sollen sie die Sonne nicht schauen.
10 Ehe eure Töpfe das Feuer des Dornstrauchs spüren, wie ein Lebendiger, wie ein Zorniger fege er ihn hinweg.
11 Wenn er die Vergeltung sieht, freut sich der Gerechte; er badet seine Füße im Blut des Frevlers.
12 Dann sagen die Menschen: Der Gerechte erhält seinen Lohn; es gibt einen Gott, der auf Erden Gericht hält.
(Aus dem Psalm 58 nach der Einheitsübersetzung)