Kirchen-Kater

Weltlicher Erfolg = Gottes Gnade

Evangelische Ich-Menschen glauben fest daran, (in den Freikirchen noch mehr als in den Landeskirchen*): Die Gnade Gottes zeigt sich in weltlichem Erfolg. Heilig ist der Erfolg. Nicht die Sakramente, die alte Katholiken noch kennen, stärken - den Glauben. Nein: Sichtbar wird Gottes Gnade in der Welt.
So formuliert sich moderner Aberglaube im Westen.
Man glaubt gemeinhin; verrückter als es Gendergeier, Supersexuelle und andere postmoderne Erscheinungen sind, gäbe es nichts. Doch die, die nicht glauben wollen, dass Gott nicht von dieser Welt ist - die sind noch verrückter.
Die Katholische Kirche ist es immer wieder, die versöhnt hat. Heute anders als früher. Doch sie ist die Mutter, die alle ihre Kinder liebt. Sie ist in der Liebe von dem Vater, der die irrelaufenden Kinder auch straft. Nix da mit Liebe. Väterliche Strenge ist die andere Hand der Mutter.
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*Diese sind längst neokatholisch sozialisiert.

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Salzburger

So offen, wie das M.WEBER darstellte, lehren das die meisten YankeeSekten (bzw. deren Bruder im Geiste, der Islam) ja nicht. Aber indirekt ist das in der Tat so: "In all den Sekten, die heutzutage aus dem Erdboden sprießen, gärt eine gnostische Soteriologie." (GOMEZ DAVILA)
Leider muß man sagen, daß der EhrGeiz der kleinen WühlRatten "die Welt verändern" zu wollen schon vor 1000 Jahren im (pseudo)kath. BeReiche begann: mit der damaligen LandFriedensBewegung. Für einen Mönch vom Athos - meinen Bruder - schlicht skandalös.

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Bildquelle (nicht ganz einfach): Erfolg ist einfach! - wuerfelhaus (q.e.d.)