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„Le Monde“ schürt Skandal gegen neuernannten Kardinal

Im Jahr 2007 besaß die Bischofskonferenz von Mali 12 Millionen Euro auf sieben Konten einer Bank in Genf in der Schweiz. Das ergibt sich aus Daten der Genfer Bank, die 2015 durchgesickert sind, wie …Mehr
Im Jahr 2007 besaß die Bischofskonferenz von Mali 12 Millionen Euro auf sieben Konten einer Bank in Genf in der Schweiz. Das ergibt sich aus Daten der Genfer Bank, die 2015 durchgesickert sind, wie die französische Zeitung „Le Monde“ berichtet. Zu dieser Zeit war in der malischen Bischofskonferenz Erzbischof Jean Zerbo für die Finanzen zuständig. Papst Franziskus wird ihn im Juni zum Kardinal kreieren. In Mali leben rund 200.000 Katholiken.
Der Generaldirektor des Finanzamtes von Mali sagte vor „Le Monde“, dass seine Behörde von den Schweizer Konten nichts weiß.
Am 14. Mai konfrontierte „Le Monde“ Erzbischof Zerbo nach einer Messe mit den Recherchen. Er erklärte: „Ich habe ein Bankkonto in der Schweiz? Das bedeutet, dass ich reich bin, ohne es zu wissen.“ Die Journalisten konfrontieren den Erzbischof mit Details. Darauf antwortete er, dass es „ein altes Konto“ sei, ein Erbe der Ordensgemeinschaft Missionare von Afrika. „Le Monde“ hat herausgefunden, dass dieses Konto nach wie vor aktiv ist. …Mehr
studiosus
12 Mio Euro und das fuer eine ganze Bischofskonferenz ... eeehmmm--- na und?? Sind die reichen Deutschen den armen Laendern da Geld neidig das nichtmal die Portokasse der Deutschen aufwiegt??
Sieglinde
Die Welt braucht dringend einen neuen Franz von Assisi, wo die Priester die Armut, die Keuschheit und die Demut lebten. Oder einen Pfarre Johannes von Ars, von diesem heiligmässigen Priester könnten viele in unserer Zeit noch einiges lernen.
Carlus
warten wir ab was sich in der kommenden Zeit an Teilwahrheiten nach und nach offenkundig macht