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Warum der Übersetzer des Dalai Lama katholisch wurde

Prof. Paul Williams ist nicht irgendwer. Er hat den Dalai Lama ins Englische übersetzt und war Präsident der United Kingdom Association for Buddhist Studies. Für die Buddhisten in Grossbritannien war es ein Schock, dass ausgerechnet Paul Williams seine religiöse Überzeugung wechselte und wieder Christ wurde, und als früherer Anglikaner katholisch.

"Mein Weg zu Buddha und zurück - Warum ich wieder Christ bin" ist eine spannende persönliche Geschichte und das grosse Buch einer geistigen Rechenschaft. Brillant analysiert Williams den westlichen Buddhismus und räumt mit beliebten westlichen Klischees über den Buddhismus auf. Ausserdem bietet Williams einen überzeugenden Einstieg in den christlichen Glauben und zeigt ausgerechnet die Attraktivität der Kirche für postmoderne Sinn- und Wahrheitssuchenden auf.

Als lesender Mitreisender auf dieser Sinnsuche wurde ich hineingenommen in die extremen biographischen Verwerfungen, die der radikale Schritt für den Autor mit sich brachte. Mehr noch: Ich gewann Anteil an einem Abenteuer des Denkens, das neues Licht auf die Schönheit und Kraft des vermeintlich überholten alten, und doch immer neuen christlichen Glaubens wirft.

Interview mit Prof. Paul Williams:
youtube.com/watch?v=_X3Jlj4M65k
Gast6
Danke für den Beitrag.
Heilwasser
Buddha hat nichts für uns getan, er ist ein stummer Götze und wie es im Evangelium heißt: aus ihm fuhr ein stummer Dämon aus. Er hat uns nicht erschaffen, nicht erlöst und heiligt uns auch nicht. Wer Christus kennt und dennoch eine Buddhastatue aufstellt, der handelt töricht. Die Leute sollten lieber eine Herz-Jesu-Statue aufstellen, damit sie wissen, wo die Liebe herkommt.
studer
Bitte defferenzierter. Viele Texte des Buddhismus kann man ertragreich als sinnreiche philosophische Argumente verwenden, wie man das mit der griechischen Philosphie gemacht hat.
alfredus
Dafür findet Buddha immer mehr Eingang in die Wohnungen auch von Christen ... !