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Kardinal McCarrick ist tot

Der homosexuelle Kardinal Theodore McCarrick, 94, ist am 3. April gestorben. Aufgewachsen bei einer verwitweten Mutter und einer Großfamilie im New York City der Depressionszeit, hatte er einen verheerenden Einfluss auf die katholische Kirche.

Er stieg durch die bischöflichen Ränge auf und wurde 1981 Bischof von Metuchen, New Jersey, 1986 Erzbischof von Newark, 2000 Erzbischof von Washington und 2001 Kardinal.

Bevor er ihn nach Washington berief, erhielt Johannes Paul II. ein Dossier, in dem McCarrick der Homosexualität beschuldigt wurde.

Während McCarricks Jahren als Erzbischof in Washington beschrieb WashingtonPost.com ihn als "charmant, aufgeschlossen und entwaffnend schelmisch". Er wirkte unauffällig und zurückhaltend.

Er war bekannt für seine Fähigkeit, Spenden zu sammeln, und für seine Leichtigkeit im Umgang mit den Gläubigen und den Mächtigen.

Er sprach fließend fünf Sprachen - Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch und Spanisch - und war ein Abgesandter des Vatikans in Krisengebieten wie Osttimor und Ruanda.

Jeder liberale [= antikatholische] Bischof in den Vereinigten Staaten steht in direkter Verbindung zu ihm. Die berüchtigtsten Namen sind die Kardinäle Cupich (Chicago) und McElroy (Washington).

Im Juni 2018 gab die Erzdiözese New York bekannt, dass die Vorwürfe, McCarrick habe vor Jahrzehnten einen minderjährigen Messdiener belästigt, als "glaubwürdig und begründet" eingestuft wurden.

Im Februar 2019 kam eine kirchliche Untersuchung zu dem Schluss, dass er "Verbrechen gegen das sechste Gebot mit Erwachsenen und Kindern" begangen hatte.

McCarrick hat nie die Verantwortung übernommen. Er hatte "absolut keine Erinnerung an diesen angeblichen Missbrauch" und beteuerte seine "Unschuld".

Es folgten weitere Anschuldigungen, meist über die Verführung von Seminaristen zur Homosexualität.

In den letzten Jahren hatte McCarrick in Dittmer, Missouri, gelebt.

AI-Übersetzung
112,5 Tsd.
Vates

Ist das etwa der komplette gtv-Artikel?
Dann fehlt aber das Finale mit Viganò und die Bestrafung!
Ist McCarrick also xfach verleumdet worden, weil er anscheinend nie gestanden hat, sondern stets seine "Unschuld" beteuert hat?
Insbesondere von Eb Viganò, der 2018 öffentlich den Stein gegen ihn ins Rollen gebracht hat, was seine Bestrafung durch ein weltliches Gericht und seine Laisierung mit Entzug des roten Hutes zur Folge hatte?
Hatte Benedikt XVI. mit seinen milden, nicht befolgten Sanktionen gegen ihn Unrecht?
Hatte J.P. II. Recht, als er den Vorwürfen kein Gehör schenkte (ähnlich wie im Fall Maciel, dem Gründer der "Legionäre Christi") und ihn deshalb zum Eb von Washington und zum Kardinal ernannte, wodurch er den größten Einfluß auf viele schlechte Bischofsernennungen in den USA erhielt, was bis 2018 der Fall war?

Was residierende Päpste gemacht haben, spielt bei der Beweisführung gegen einen Angeklagten keine Rolle. Ein Rechtssystem, was den Namen verdient, kann nur funktionieren, wenn der Kläger eine schlüssige Beweiskette vorlegt. Kein Angeklagter darf aufgefordert werden: "Wie können sie dem Gericht ihre Unschuld beweisen?" Genau das ist das Unsinnige daran, die Verjährung generell aufzuheben. Sexualdelikte müssen hart bestraft werden, aber zuerst kommt der Beweis! Kardinal Pell läßt grüßen!

Vates

@Heribert Nuhn:
McCarrick konnte also sagen: "Je suis Kardinal Pell" und Rupnik kann es auch sagen, n'est-ce pas??
Kann man im Ernst diese beiden mit dem nachweislich verleumdeten Kardinal Pell auf eine Stufe stellen?
Im übrigen war die Aufhebung der unsinnigen Verjährung für das scheußliche Verbrechen des Mißbrauchs genauso überfällig und richtig wie für das schreckliche Verbrechen des Mordes, insbesondere für die unsäglichen NS-Verbrechen!

@Vates: Ich habe nicht gesagt, daß Kard. Pell und EB. McCarrick auf einer Stufe stehen. Meine Forderung war nur, daß der Kläger zunächst Beweise oder wenigsten Indizien vorlegen muß. Dies gilt auch für jedes andere Verbrechen. Mit Aufhebung der Verjährung wird das Gedächtnis möglicher Zeugen nicht aufgefrischt. Die Klagen verlaufen daher meist im Sande!

Katrin Kaufmann teilt das

Theodore „Ted“ Edgar McCarrick, einst einflussreicher Kardinal, ist im Alter von 94 Jahren gestorben.

21,1 Tsd.

Einer der entsetzlichen Bösewichter der Konzilssekte.

Theodore „Ted“ Edgar McCarrick, einst einflussreicher Kardinal, ist im Alter von 94 Jahren gestorben.

Bergoglio hat McCarrik bis zur letzten Minute in der Todsünde unterstützt.....diese kirchliche Untersuchung war ein Theater für die Welt und mehr nicht. McCarrick hatte dabei geholfen, Bergoglio im Vatikan zu installieren. Jetzt steht er vor dem göttlichen Richter.

... und mit Hilfe der St. Gallen-Mafia!

Es ist nicht unserem Rechtsempfinden entsprechend, wenn VERDÄCHTIGUNGEN nach Jahrzehnten als "glaubwürdig und begründet" eingestuft werden. Speziell, wenn der Beschuldigte dazu nicht gehört wird. Es gibt nicht umsonst die Verjährung, nicht weil die Zeit alle Wunden heilt, sondern weil nach zu langer Zeit auch bei schweren Verbrechen die Zeugen beginnen, sich zu widersprechen. Siehe auch die Erzdiözese Chikago, hier haben Verbrecher unter der plausiblen Behauptung Mißbrauch eine gute Einkommensquelle gefunden.

Der Titel ist falsch! McCarrick ist nicht mehr Kardinal, er wurde 2019 unrühmlich laisiert. Der Titel müsste korrekt so lauten:
Theodore McCarrick, ehemaliger Kardinal, stirbt im Alter von 94 Jahren

Lukas Dux

R.I.P.! Ave Maria...