Gerechtigkeit im AT und Barmherzigkeit im NT
Über dieses Thema hat die Userin Heilwasser schon so manches geschrieben und Widerspruch geerntet, weil sie einen Unterschied zwischen AT und NT hinsichtlich der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
Gottes herausgearbeitet habe.
Sie macht sich ein Zitat zu eigen, bewertet die Ausführungen als "wunderbare Worte", und stellt fest, wer sie glaube, werde selig.
Zitat: "Die Zeit der Fülle der Barmherzigkeit ist angebrochen,
nach Jahrhunderten der Gerechtigkeit. Sie ist die Schwester
der ersteren. Sie sind beide aus einem Schoß hervorgegan-
gen. Doch während früher die Gerechtigkeit die stärkere
war und die andere nur die Strenge milderte – denn Gott
kann nicht anders als lieben – ist nun die Barmherzigkeit
die Königin, und wie sehr freut sich nun die Gerechtigkeit,
die sehr darunter gelitten hatte, dass sie strafen musste. …
…....... Die Gerechtigkeit wurde durch die Barmherzigkeit
bezwungen.“
Ja, da kann man sich nur wundern, wenn Barmherzigkeit und Gerechtigkeit in Konkurrenz gesetzt werden (in Wahrheit ist Barmherzigkeit der Gerechtigkeit vorgelagert und ergänzen sich) und als Person (Königin) bezeichnet werden, die aus dem Schoß Gottes (sic!) hervorgegangen seien sowie der Freude und des Leidens fähig seien!
Was für ein Stuss! Dabei handelt es sich um göttliche Tugenden, göttliche Empfindungsvermögen, die sich darin zeigen, dass Gott bei entsprechende Disposition dem Sünder Schuld vergibt, geduldig ist, gnädig und treu, seine Gerechtigkeit aber, dass er Sünde nicht ungestraft lässt.
Gottes herausgearbeitet habe.
Sie macht sich ein Zitat zu eigen, bewertet die Ausführungen als "wunderbare Worte", und stellt fest, wer sie glaube, werde selig.
Zitat: "Die Zeit der Fülle der Barmherzigkeit ist angebrochen,
nach Jahrhunderten der Gerechtigkeit. Sie ist die Schwester
der ersteren. Sie sind beide aus einem Schoß hervorgegan-
gen. Doch während früher die Gerechtigkeit die stärkere
war und die andere nur die Strenge milderte – denn Gott
kann nicht anders als lieben – ist nun die Barmherzigkeit
die Königin, und wie sehr freut sich nun die Gerechtigkeit,
die sehr darunter gelitten hatte, dass sie strafen musste. …
…....... Die Gerechtigkeit wurde durch die Barmherzigkeit
bezwungen.“
Ja, da kann man sich nur wundern, wenn Barmherzigkeit und Gerechtigkeit in Konkurrenz gesetzt werden (in Wahrheit ist Barmherzigkeit der Gerechtigkeit vorgelagert und ergänzen sich) und als Person (Königin) bezeichnet werden, die aus dem Schoß Gottes (sic!) hervorgegangen seien sowie der Freude und des Leidens fähig seien!
Was für ein Stuss! Dabei handelt es sich um göttliche Tugenden, göttliche Empfindungsvermögen, die sich darin zeigen, dass Gott bei entsprechende Disposition dem Sünder Schuld vergibt, geduldig ist, gnädig und treu, seine Gerechtigkeit aber, dass er Sünde nicht ungestraft lässt.