Natürlich man ich das nicht im einzelnen wissen. Ich gehe aber stark davon aus. Viele können sich auch aus verschiedenen Gründen nicht impfen lassen. Für diese Menschen wäre es wichtig, dass möglich viele Menschen in ihrem Umfeld geimpft sind, damit diese sich nicht anstecken und die Infektion dann auch nicht weitergeben können.

Richtig ist, dass die Impfung keinen 100% Schutz bietet und man trotz Impfung an der Grippe erkranken kann. In der Regel ist dann der Krankheitsverlauf aber wesentlich milder.

Impfgegner sind dafür bekannt, dass sie es mit den Fakten nicht so genau nehmen. Was in diesen Kreisen an absurden Verschwörungstheorien und hundertfach widerlegten Lügen umhergeistert, wäre fast lustig, wenn es nicht so traurig wäre, weil es schon so vielen Menschen die Gesundheit und manchmal auch das Leben gekostet hat.

Meine Vermutung, dass die meisten Toten wohl eher nicht geimpft waren, beruht auf der empirisch belegten und dem Stand der Wissenschaft entsprechenden Annahme, dass die Grippeschutzimpfung, selbst wenn Sie die Infektion nicht verhindert, die Krankheit zumindest deutlich mildert, der Patient also nicht mehr die volle Breitseite abbekommt. Worauf stützt sich die Vermutung der Impfgegner? Auf deren Ideologie.

Nach Auskunft der Ärzte, die die Grippeimpfung empfehlen, kann die Impfung bis zu 30% der Geimpften vor der Grippe schützen. Kann, das heißt noch lange nicht, muß. Das bedeutet also, daß mindestens 70% der Geimpften umsonst geimpft wurden. Obendrein stellt jede Impfung einen sehr schweren Eingriff in den Organismus dar und ist für den Körper eine enorme zusätzliche Belastung. Eine unnötige und sinnlose Belastung, die vermutlich mit Nebenwirkungen aller Art einhergeht. Das ist ein Lotteriespiel bei der die Pharmaindustrie und die Ärzte sehr viel Geld verdienen. Wenn eine solche Impfung eine einmalige Sache im Leben wäre, könnte man immer noch darüber diskutieren, aber da sich die Grippeerreger jedes Jahr ändern, ist jedes Jahr diese Impfung nötig. Das ist in meinen Augen ein unverantwortlicher Unsinn wegen einer eventuellen Erfolgsquote von 30% dem Körper jedes Jahr eine neue, abgemilderte Grippeinfektion zuzumuten. Außerdem wird in dem verlinkten Video berichtet, daß die Leute, die sich impfen lassen, generell einen anderen Lebensstil haben als die Nicht-Impfer, also die leben gesünder, ernähren sich gesünder, waschen sich regelmäßig die Hände usw. und das kann nach Aussage der Wissenschaftler der Grund sein weshalb die Erfolgsquote von 30 % erreicht wird. Das bedeutet für mich, daß ich mich ebenfalls so verhalte wie diese Impfgruppe, aber eben die Grippeimmpfung ablehne. Und meine Grippe-Statistik gibt mir recht.