Zurück zu Tradition: Fronleichnamsprozession in Rom
Erstmals seit 2017 hat ein Papst an der traditionellen Fronleichnamsprozession in Rom teilgenommen, berichtet Kathpress. In einem festlichen Umzug trug Leo XIV. die Monstranz mit der geweihten Hostie zur Basilika Santa Maria Maggiore in der Nähe des römischen Hauptbahnhofs.
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Pandemie und Gesundheitsprobleme
Leos kürzlich gestorbener Vorgänger Franziskus brach 2018 und 2019 mit der Tradition und beging das Fest in römischen Vororten. Danach verhinderten zunächst die Coronavirus-Pandemie, dann die Gesundheitsprobleme des Papstes seine Teilnahme an den traditionellen Feierlichkeiten. Im vergangenen Jahr nahm Papst Franziskus die Tradition teilweise wieder auf, jedoch aufgrund seines gesundheitlichen Zustandes nicht, wie ursprünglich angekündigt, an der Prozession teil.
red, religion.ORF.at/KAP/APA
„Fest des Leibes und Blutes Christi“
Fronleichnam bedeutet „Fest des Leibes und Blutes Christi“. Es wurde 1264 von Papst Urban IV. als allgemeines Kirchenfest eingeführt. In Österreich sowie im Vatikan ist Fronleichnam ein Feiertag, in Italien jedoch nicht. Darum wird das Fest am darauffolgenden Sonntag begangen. Seit dem Amtsantritt von Johannes Paul II. (1978–2005) fanden die Feierlichkeiten stets mit einem Gottesdienst in der Lateranbasilika und der anschließenden Prozession nach Santa Maria Maggiore statt.