Begründung zu meinem AfD Austritt
Offener Brief an die AfD Politiker. Von Bernhard Lambertz.
Die AfD ist, wie wir ja alle wissen, nicht ängstlich auch kritische politische Themen anzupacken. “ Mut zur Wahrheit “ war auf vielen Wahlplakaten der vergangenen Wahlkämpfe zu lesen.
Bei aller bisheriger defizitärer Bundesspolitik der letzten Jahrzehnte ist es doch erfreulich, wenn eine junge dynamische Partei endlich einmal antritt auch die heißen Eisen anzupacken. Euro, unkontollierte Zuwanderung, EU – Bevormundung usw. sind bestimmt Themen, die angepackt werden müssen.
Aber genau wie die etablierten Altparteinen betreibt man zu den wichtigsten Verbrechen der Neuzeit eine beharrliche “ Vogel – Strauß – Politik“. Das uneingeschränkte Lebensrecht der noch nicht geborenen Kinder will man nicht anerkennen. Es handelt sich hier weder um Maximal- oder Minimalforderungen, sondern um Selbstverständlichkeiten!
Nach meinen Beobachtungen möchte man dieses Thema von der Parteispitze her so weit wie möglich ausklammern. Sagte Herr Lucke noch in seiner CDL Zeit, dass das Recht auf Leben das grundlegenste aller Rechte sei. So äußerte er sich im Kath - Net Interview am 30.7.2014 schon anders, nach heutigem Sprachgebrauch differenzierter: “Das ungeborene Leben wird bei uns nicht angemessen geschützt und die Abtreibung aufgrund dessen, was früher mal die psycho-soziale Indikation hieß, halte ich für einen Frevel.“ Im gleichen Interview äußert er sich aber weiter: “Aber leider ist die Welt nicht so einfach und deshalb hat die Gewissensfrage weitere Aspekte, die von unterschiedlichen Menschen unterschiedlich beantwortet werden “ Da wird auf die medizinische und kriminologische Indikation verwiesen und auch, dass jeder Abgeordnete hier nach seinem Gewissen entscheiden soll. “Deshalb wird die AfD, wenn es nach mir geht, in diesem Punkt keine Parteiposition beschließen, sondern es ihren Abgeordneten anheimstellen, in dieser Frage nach ihrem Gewissen zu handeln und zu stimmen.“
Diese medizinische Indikation wurde schon früher beliebig weit ausgelegt, obwohl sie nur für wenige echte Notlagen gedacht war, so der Abtreiber Prof. Dr. med. Ernst Hochuli (Universität Zürich/Triemli-Spital) der damals auf einer Konferenz vor Gynäkologen sprach: „Wenn wir ehrlich sind, so müssen wir doch zugeben, dass es eine medizinische Indikation für die Abtreibung gar nicht gibt.“ Diese Konferenz fand Anfang der 80- er Jahre statt. Der medizinische Fortschritt dürfte heute weiter sein.
Dies alles soll Herr Lucke nicht wissen, obwohl er früher in der Pro Lifegruppe CDL mitwirkte ? Weiß er oder will er es nicht wissen, dass es ein Mensch von Anfang an ist ?
In unserem ehemaligen NRW Familienarbeitskreis war es die Gynäkologin und Schwester von Herrn Lucke, Frau Dr. Beate Forner, die sich trotz Mehrheitsbeschlusses sich mit diesem Thema näher zu beschäftigen, sperrte. Unter fadenscheinigsten Gründen wurde der Arbeitskreis vom Landesvorstand, dem sie auch angehörte, ohne uns anzuhören panikartig aufgelöst.
Gleichgesinnte Mitstreiterinnen, von ihr leiten z.T. den vom Landesvorstand neu gegründeten Familienarbeitskreis. Außerdem musste mit diesen Damen ständig diskutiert werden, was überhaupt eine Familie ist.
Es konnte sich in der AfD sogar eine "Interessensgemeinschaft Frauen und Familienpolitik “ als eine Bundesinteressengemeinschaft etablieren. www.nrw-alternativefuer.de/bundesinteresse… Unter dem Punkt 10 Gedanken zur Frauenpolitik ist unter Punkt 7 zu lesen, dass mit der Nivellierung des § 218 f ein gesellschaftlicher Kompromiss gefunden wurde. Man hört ja auch hier Frau Merkel. Aber bestimmt nicht für die ungeborenen Kinder! Es wird plump auf Verhütung und Aufklärung verwiesen.
Da in diesem Kreis mindestens eine Gynäkologin, Frau Dr. Forner mitwirkt, wundert es mich gar nicht, dass die frühabtreibende Wirkung vieler Verhütungsmittel unterschlagen wird, wie z. B. die normale Anti- Babypille und die Spirale. Ihre Argumentation diesbezüglich widerlegte ich sachlich auch schon im Familienarbeitskreis. Auch die Frau von Herrn Lucke ist in dieser Interessengemeinschaft.
Beim Lebensrecht handelt es sich um ein nicht verhandelbares Gut, wie es die Gründungsväter unserer BRD richtigerweise im Grundgesetz zum Ausdruck brachten. Da dieses Gesetz unter die Ewigkeitsklausel fällt, musste man, um es zu Fall zu bringen, den Rechtsstaat aushebeln.
Dadurch, dass mit Hilfe staatlicher Gesetze einer Gruppe unschuldiger Menschen in der Praxis das Lebensrecht abgesprochen wird, haben wir keinen Rechtsstaat mehr! Bei meinem Eintritt in die AfD war die Position der Parteiführung hierzu nicht erkennbar, weshalb ich mich hierzu gerne einbrachte.
Auf Grund der Aussagen von führenden Parteivorsitzenden zum Lebensrecht der ungeborenen Kinder, sehe ich zu einigen etablierten Parteien höchstens nur noch graduelle Unterschiede.
Alle Parteien, die die Gebote Gottes und das Naturrecht negieren, reißen uns in den Abgrund. „Ohne Gott und Sonnenschein fahren wir die Ernte ein“, hat noch nie funktioniert und wird auch nie funktionieren!
Fazit: MIT DER AFD IST KEIN STAAT ZU MACHEN !
Daran ändert auch die massive Wahlplakatierung “ Mut zur Wahrheit“ nichts“
Die Faktenlage zeigt anderes.
Die AfD ist, wie wir ja alle wissen, nicht ängstlich auch kritische politische Themen anzupacken. “ Mut zur Wahrheit “ war auf vielen Wahlplakaten der vergangenen Wahlkämpfe zu lesen.
Bei aller bisheriger defizitärer Bundesspolitik der letzten Jahrzehnte ist es doch erfreulich, wenn eine junge dynamische Partei endlich einmal antritt auch die heißen Eisen anzupacken. Euro, unkontollierte Zuwanderung, EU – Bevormundung usw. sind bestimmt Themen, die angepackt werden müssen.
Aber genau wie die etablierten Altparteinen betreibt man zu den wichtigsten Verbrechen der Neuzeit eine beharrliche “ Vogel – Strauß – Politik“. Das uneingeschränkte Lebensrecht der noch nicht geborenen Kinder will man nicht anerkennen. Es handelt sich hier weder um Maximal- oder Minimalforderungen, sondern um Selbstverständlichkeiten!
Nach meinen Beobachtungen möchte man dieses Thema von der Parteispitze her so weit wie möglich ausklammern. Sagte Herr Lucke noch in seiner CDL Zeit, dass das Recht auf Leben das grundlegenste aller Rechte sei. So äußerte er sich im Kath - Net Interview am 30.7.2014 schon anders, nach heutigem Sprachgebrauch differenzierter: “Das ungeborene Leben wird bei uns nicht angemessen geschützt und die Abtreibung aufgrund dessen, was früher mal die psycho-soziale Indikation hieß, halte ich für einen Frevel.“ Im gleichen Interview äußert er sich aber weiter: “Aber leider ist die Welt nicht so einfach und deshalb hat die Gewissensfrage weitere Aspekte, die von unterschiedlichen Menschen unterschiedlich beantwortet werden “ Da wird auf die medizinische und kriminologische Indikation verwiesen und auch, dass jeder Abgeordnete hier nach seinem Gewissen entscheiden soll. “Deshalb wird die AfD, wenn es nach mir geht, in diesem Punkt keine Parteiposition beschließen, sondern es ihren Abgeordneten anheimstellen, in dieser Frage nach ihrem Gewissen zu handeln und zu stimmen.“
Diese medizinische Indikation wurde schon früher beliebig weit ausgelegt, obwohl sie nur für wenige echte Notlagen gedacht war, so der Abtreiber Prof. Dr. med. Ernst Hochuli (Universität Zürich/Triemli-Spital) der damals auf einer Konferenz vor Gynäkologen sprach: „Wenn wir ehrlich sind, so müssen wir doch zugeben, dass es eine medizinische Indikation für die Abtreibung gar nicht gibt.“ Diese Konferenz fand Anfang der 80- er Jahre statt. Der medizinische Fortschritt dürfte heute weiter sein.
Dies alles soll Herr Lucke nicht wissen, obwohl er früher in der Pro Lifegruppe CDL mitwirkte ? Weiß er oder will er es nicht wissen, dass es ein Mensch von Anfang an ist ?
In unserem ehemaligen NRW Familienarbeitskreis war es die Gynäkologin und Schwester von Herrn Lucke, Frau Dr. Beate Forner, die sich trotz Mehrheitsbeschlusses sich mit diesem Thema näher zu beschäftigen, sperrte. Unter fadenscheinigsten Gründen wurde der Arbeitskreis vom Landesvorstand, dem sie auch angehörte, ohne uns anzuhören panikartig aufgelöst.
Gleichgesinnte Mitstreiterinnen, von ihr leiten z.T. den vom Landesvorstand neu gegründeten Familienarbeitskreis. Außerdem musste mit diesen Damen ständig diskutiert werden, was überhaupt eine Familie ist.
Es konnte sich in der AfD sogar eine "Interessensgemeinschaft Frauen und Familienpolitik “ als eine Bundesinteressengemeinschaft etablieren. www.nrw-alternativefuer.de/bundesinteresse… Unter dem Punkt 10 Gedanken zur Frauenpolitik ist unter Punkt 7 zu lesen, dass mit der Nivellierung des § 218 f ein gesellschaftlicher Kompromiss gefunden wurde. Man hört ja auch hier Frau Merkel. Aber bestimmt nicht für die ungeborenen Kinder! Es wird plump auf Verhütung und Aufklärung verwiesen.
Da in diesem Kreis mindestens eine Gynäkologin, Frau Dr. Forner mitwirkt, wundert es mich gar nicht, dass die frühabtreibende Wirkung vieler Verhütungsmittel unterschlagen wird, wie z. B. die normale Anti- Babypille und die Spirale. Ihre Argumentation diesbezüglich widerlegte ich sachlich auch schon im Familienarbeitskreis. Auch die Frau von Herrn Lucke ist in dieser Interessengemeinschaft.
Beim Lebensrecht handelt es sich um ein nicht verhandelbares Gut, wie es die Gründungsväter unserer BRD richtigerweise im Grundgesetz zum Ausdruck brachten. Da dieses Gesetz unter die Ewigkeitsklausel fällt, musste man, um es zu Fall zu bringen, den Rechtsstaat aushebeln.
Dadurch, dass mit Hilfe staatlicher Gesetze einer Gruppe unschuldiger Menschen in der Praxis das Lebensrecht abgesprochen wird, haben wir keinen Rechtsstaat mehr! Bei meinem Eintritt in die AfD war die Position der Parteiführung hierzu nicht erkennbar, weshalb ich mich hierzu gerne einbrachte.
Auf Grund der Aussagen von führenden Parteivorsitzenden zum Lebensrecht der ungeborenen Kinder, sehe ich zu einigen etablierten Parteien höchstens nur noch graduelle Unterschiede.
Alle Parteien, die die Gebote Gottes und das Naturrecht negieren, reißen uns in den Abgrund. „Ohne Gott und Sonnenschein fahren wir die Ernte ein“, hat noch nie funktioniert und wird auch nie funktionieren!
Fazit: MIT DER AFD IST KEIN STAAT ZU MACHEN !
Daran ändert auch die massive Wahlplakatierung “ Mut zur Wahrheit“ nichts“
Die Faktenlage zeigt anderes.