Aquila

SIND DIE AMSTERDAMER BOTSCHAFTEN ECHT?

Im Folgenden geht es nicht darum, die seinerzeitige „Seherin” Ida Peerdeman oder Personen zu verunglimpfen, die diese Botschaften für wahr hielten, sondern es geht nur um die Frage, wie diese Botschaften zu bewerten sind:
Überlegungen zu den Botschaften von Amsterdam („Frau aller Völker")
(1945-1959)
1.) Die Art und Weise, wie die sog. „Frau” spricht und auftritt (Gesten, Mimik usw.) ist anders als die Art und Weise, wie die Muttergottes in Paris, in Lourdes, in Fatima usw. sprach und auftrat. Die „Frau”, die mit der holländischen Seherin Ida Peerdeman spricht, redet oft in seltsamen, abgehackten Sätzen oder Satzteilen.
2.) In den 60 Botschaften gibt es derart viele Wiederholungen, dass man die Aussagen der „Frau” in wenigen Seiten zusammenfassen könnte.
3.) In der 4. Botschaft (vom 29.8.1945) sagt die „Frau” u.a.: Die Ausbildung der Geistlichen muss verändert werden.” „Zeitnahe, der heutigen Zeit angepasste Ausbildung, aber gut, mit dem guten Geist!” Dem kann man wohl zustimmen, …
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Sannama

Ich kannte die Seherin.ich beobachte immer noch, die Zeit, die Entwicklungen…Es wird in Amsterdam mehr über die Zeit gesagt als an anderen Orten. Es gibt mehr zum Nachdenken als an anderen Orten. Warum gibt es an anderen Orten nicht mehr zum Nachdenken? Es gibt doch so vieles zu bedenken. Und jedem erschließt sich etwas anderes . Die Zeit wird es offenbaren. Ich habe ein Geheimnis entdeckt, welches sich irgendwann offenbaren wird. Und ich freue mich darauf.

Sehr umsichtig, lieber Aquila, eine Menge Arbeit gemacht, um Ihre Beobachtungen dem Mitdenker hier frei anzubieten und zusammenzufassen. Vielen Dank für Ihre Arbeit ! Nun, dass der Abschnitt der Sendung der Muttergottes nun ein neuer sein wird, in der Heiligen Schrift klar angedeutet, so unterscheidet er sich doch von ihrem rein irdischen Zur-Verfügung-Stehen für Ihre Sendung. Wir werden noch sehen, wie das "Zertreten des Kopfes der Schlange" klare Zeichen setzen wird. Auf jeden Fall: Die Formulierung " die einst Maria war" hat darin unseres Erachtens durchaus eine Begründung, wenngleich die Person damals zur Stunde ihrer Erstberufung dieselbe ist wie die in den Himmel Erhobene. Die eschatologische Bedeutung der Muttergottes muss auch nicht die gleiche sein wie ihre apokalyptische Mitwirkung. Auf jeden Fall meinen wir annehmen zu dürfen, dass, wenn schon die Apostel der Verheißung Jesu nach, einen je eigenen Stuhl zur richterlichen Rechtsprechung am Ende der Zeit zugeteilt bekommen haben - um die 12 Stämme Israels zu richten, so wir die Muttergottes die Muttergottes daneben nicht auf der Couch oder im Schaukelstuhl sitzen . . . Liebe Grüße, wir kennen, ja noch mehr: wir schätzen uns !

Aquila

Werter @miracleworker, vielen Dank für die Grüße, die ich herzlich erwidere!
Sehr wichtige, prophetische Worte stammen vom hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort:

Nachdem ALLE Privatoffenbarungen nicht Teil des Glaubensgutes sind, steht es uns frei, diese nicht zu beachten, und somit mache ich bei solchen Erscheinungen, welche derart zweifelhaft sind, regen Gebrauch davon und ignoriere diese einfach.

viatorem

"...und somit mache ich bei solchen Erscheinungen, welche derart zweifelhaft sind, regen Gebrauch davon und ignoriere diese einfach."
Manchmal bekommt man sie aber "aufgedrückt" , so wie hier im Forum und dann ignoriere ich sie nicht, denn wenn sie falsch sein sollten, dann fallen sehr viele Seelen darauf rein und daher sage ich zumindest meine Bedenken dazu und begründe sie auch in der Regel.
Mich darüber streiten, werde ich nicht.
Zeitweise gab es darüber ja im Forum schreckliche Streitereien, das war zuweilen ganz fürchterlich.

viatorem

Wenn sie "einst" Maria war, wer ist sie denn heute?
Hat " Die Frau aller Völker " einen Namen?

viatorem

"Sieben Jahre später, am 31. Mai 2002, wurden die Marienerscheinungen von Amsterdam durch Bischof Jozef Marianus Punt für übernatürlich erklärt."
Die Übernatürlichkeit kann ja durchaus bestehen, jedoch nicht im Bereich Marienerscheinungen, denn "sie" , die Erscheinung sagt ganz deutlich, dass sie nicht mehr Maria ist.
Sie fordert einen Miterlöserstatus, und das ist dann wirklich nicht die Muttergottes.
Hätte die Seherin "sie" gefragt, "Bist du die Muttergottes" , dann hätten wir jetzt wahrscheinlich mehr Klarheit .
Kritisch und verantwortungsbewusst zu hinterfragen, wenn bei Erscheinungen Ungereimtheiten auftreten , ist immer richtig die Muttergottes hat da gar nichts dagegen.