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Santiago_
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Prälat W. Imkamp: "Die Hl. Schrift gegen die Gottesmutter auszuspielen, ist ekelhaft." Maria von Nazareth nimmt in den unterschiedlichen "Konfessionen" des Christentums eine höchst unterschiedliche …Mehr
Prälat W. Imkamp: "Die Hl. Schrift gegen die Gottesmutter auszuspielen, ist ekelhaft."

Maria von Nazareth nimmt in den unterschiedlichen "Konfessionen" des Christentums eine höchst unterschiedliche Stellung ein. Für viele Christen kann ihre Bedeutung im Heilsplan Gottes nicht hoch genug veranschlagt werden. Für andere, vor allem den Protestanten spielt sie eine eher untergeordnete Rolle und wird oft nur als historische Mutter Jesu gesehen. Die Bedeutung Marias aus katholischer Sicht und die Entwicklung der Marienverehrung durch die Jahrhunderte erläutert uns heute Prälat Dr. Wilhelm Imkamp, Direktor des Marienwallfahrtsorts Maria Vesperbild in Bayerisch-Schwaben.

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Virgina
Ja Mara ist unsere himmlische Mutter 💕 Sie führt uns Jesus👍
Tradition und Kontinuität
Prälat Imkamp hat natürlich in diesem Falle recht, aber seit seiner Lobrede auf AL ist er für mich nicht mehr glaubwürdig und Maria Vesperbild habe ich aus meinem Programm gestrichen, solange dieser Mann da noch aktiv ist. W. Imkamp ist eine Riesen-Enttäuschung!
Ursula Wegmann
Joh. Paul II. bat alle Priester um die Marienweihe
Predigt von P. Pauels am 17.2.1979
Verlust des Glaubens ohne Maria

Brüder und Schwestern in Christus!
Der Hl. Vater schrieb in seiner ersten Encyclica dieses Wort:
>>Das, was der Herr seiner Mutter gesagt hat [am Kreuz], gilt auch für uns.<< So möchte er allen Generationen, die vor ihm waren, auch noch das Wort zurufen: Was sie getan haben, könne …
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Joh. Paul II. bat alle Priester um die Marienweihe
Predigt von P. Pauels am 17.2.1979

Verlust des Glaubens ohne Maria

Brüder und Schwestern in Christus!
Der Hl. Vater schrieb in seiner ersten Encyclica dieses Wort:
>>Das, was der Herr seiner Mutter gesagt hat [am Kreuz], gilt auch für uns.<< So möchte er allen Generationen, die vor ihm waren, auch noch das Wort zurufen: Was sie getan haben, könne auch er. Alle Generationen seit jenem Wort standen unter dem Wort des Evangeliums:

>>Und der Jünger nahm sie von der Stunde an zu sich.<<

‚Es gab keine Generation‘, sagt der Hl. Vater, ‚die Maria nicht aufgenommen hätte.‘ So möchte auch er jetzt im Namen dieses Geschlechtes und im persönlichen Namen dann Maria aufnehmen in sein Haus. Und so flehte er dann in einem Schreiben, das den Priestern zugestellt wurde am Gründonnerstag 1979, sie möchten das wiederholen, was er gesagt habe; sie möchten doch unter allen Umständen eines wissen,
was er nur in ihrem Namen getan habe. sollen sie nachvollziehen, auch dazu stehen, dass auch sie immer Maria eine Heimstätte geben.
In einer 2. Encyclica wies er darauf hin, dass gerade Maria in besonderer Weise dann der Mutterschaft einfach verpflichtet ist, dass die ganze Welt nach der Mutter schreit, auch die Kirche.

Darum wird die Kirche aufhören, glaubwürdig Mutter zu sein , wenn sie nicht neben sich Maria als Mutter hat.
Sie muss sich dessen immer bewusst sein, dass Maria neben ihr steht, wie sie damals beim Sterben Jesu war.

'Wird die Kirche darauf nicht achten, dann verliert sie den Glauben bei den Menschen! '

Das sagte Paul VI.! Er hatte damals ein Schreiben an alle Rektoren der Wallfahrtsorte gerichtet. Und darin hat er gebeten, man möge an jedem Wallfahrtsort doch den Glauben verkünden: Selig bist du, weil du geglaubt hast,
dass in Erfüllung geht, was der Engel dir vom Herrn gesagt hat.
Und darum sagte Paul VI .: In all diesen wundersamen Stürmen der sechziger Jahre gab es Oasen der Kirche, das waren die entscheidenden Wallfahrtsorte, an denen der Glaube an Jesus Christus - den Gottessohn – behütet wurde. Darum möchte er diese Rektoren bitten, den Glauben zu stärken in den Menschen, die zu Maria gingen und aufnahmefähig sind für die Glaubensbotschaft. …. wie bei Kardinal Newman, der darauf hingewiesen hat:

Jede kirchliche Gemeinschaft, gleich wie sie ist, verliert den Glauben an die Gottheit Jesu Christi, wenn sie nicht mehr glaubt an die Würde der Gottesmutterschaft Mariens.

Das wurde ein Wort. Und so erlebten wir etwas, was Jahrtausende man erlebte, in kurzer Zeit in einem Zeitraffer. 10 Jahre, ja vielleicht 15 Jahre genügten,

um allen Täuschungen unserer Zeit die Maske abzureißen.

Es genügte einfach, dass man das Böse böse sein ließ, dass es sich entwickeln konnte. Denn das Wort eines Gamaliel [
(hebräisch-aramäisch גמל'אל, etwa ‚Gott versorgt mich'] gilt bis zur Stunde: Ist die Sache von Gott, könnt auch ihr sie nicht zerstören.

Darum Brüder und Schwestern, wie viele Torheiten haben wir schon erlebt!

Die größte Torheit war die Theologie vom Tode Gottes. Das war die größte.

Und wie viele sind bereits begraben worden.
Und so geschah etwas, das dann unmöglich für eine Gemeinschaft war. Sie wurde zum ersten Mal in die Freiheit entlassen.
Santiago_
"Durch Maria hat das Heil der Welt begonnen, durch Maria muss es auch vollendet werden. Da sie der Weg ist, auf dem Jesus Christus das erste Mal zu uns kam, wird sie es auch bei seiner zweiten Ankunft sein, jedoch auf andere Weise". Ludwig Maria Grignion de Montfort, Die vollkommene Hingabe an Maria, Nr. 49f (Das goldene Buch, 69.71).