Benediktussegen.
Benediktusmedaille und Benediktussegen
Der Benediktussegen geht zurück auf den hl.Benedikt von Nursia (480-547) und stammt aus sehr alter Zeit, erreichte aber erst weite Verbreitung, nachdem er den elsässischen Kleriker Bruno, den späteren Papst Leo IX (1002–1054), von einer schweren Krankheit geheilt hatte.
Das Benediktuskreuz ist meist in Form einer Benediktusmedaille, auch Benediktuspfennig genannt, ausgeformt.
Das Tragen der Medaille schützt vor dämonischen Angriffen!
Längsbalken: CSSML (=Crux sacra sit mihi lux – „Das heilige Kreuz sei mein Licht“)
Querbalken: NDSMD (=non draco sit mihi dux – „Nicht der Drache sei mir Führer“).
Als äußere Umfassung der Medaille wird oft der Zachariassegen, eine ähnlich populäre Segensaufschrift, aufgeprägt. Ebenfalls gebräuchlich ist folgender Spruch:
VRSNSMVSMQLIVB (=Vade Retro Satana, Nunquam Suade Mihi Vana, Sunt Mala, Quae Libas: Ipse Venena Bibas – „Weiche zurück Satan, führe mich niemals zur Eitelkeit. Böse ist …Mehr
@thomas11 Daran glauben, dass der Herr helfen will, muss man schon, aber sonst wird nichts Besonderes verlangt. Also nach den Geboten Christi sollte man schon leben!
@caeli64 Das sehe ich auch so, denn die Kommentare im Forum sollen ja auch anderen helfen, die in einer ähnlichen Lage sind. Oder dass man anderen, auch einen hilfreichen Ratschlag geben kann!
Ein weiterer Kommentar von Theresia Katharina
@Theotokion Danke für die Erläuterungen zum Ablaß, der mit der Benediktus-Medaille verknüpft ist!
Und noch ein vollkommener Ablass für die Todesstunde:
Papst Pius X., der Heilige, hat durch Dekret vom 9. März 1904 allen Gläubigen einen vollkommenen Ablaß für die Sterbestunde gewährt, wenn sie einmal während ihres Lebens an einem beliebigen Tag nach aufrichtiger Reue, würdiger Beichte und Kommunion mit wahrer Liebe zu Gott folgendes Gebet verrichten:
"Herr, mein Gott, schon jetzt nehme ich jede Art des Todes, wie es dir gefallen wird, mit allen ihren Ängsten, Leiden und Schmerzen von deiner Hand mit voller Ergebung und Bereitwilligkeit an..."
Versäumen wir nicht, diese leichten Bedingungen zu erfüllen, wodurch wir uns schon in gesunden Tagen die große Gnade sichern können, einst in der Todesstunde, vorausgesetzt, daß wir in der Gnade Gottes sterben, eines vollkommenen Ablasses teilhaftig zu werden.
Ein vollkommener Ablaß in der Todesstunde wird jenen gewährt, die die Medaille des hl. Benedikt tragen und folgende Bedingungen erfüllen:
1. die Seele Gott empfehlen
2. beichten und kommunizieren
oder wenn das nicht möglich ist, den hl. Namen Jesu mit Herzensreue anrufen.
Ein anderer Ablass, den Papst Benedikt XIV. in seinem Breve vom 12.März 1742 dieser Medaille gewährt hat, ist:
Ein vollkommener Ablaß unter den gewöhnlichen Bedingungen (Beichte, Kommunion, Gebet nach der Meinung des Hl. Vaters)
an allen großen Festtagen:
Weihnachten, Dreikönigsfest, Maria Lichtmeß, Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Dreifaltigkeitssonntag, Fronleichnam, Maria
Himmelfahrt, Unbefleckte Empfängnis Mariä, Maria Geburt, Allerheiligen, St. Benedikt (21. März), wenn man die Gewohnheit hat, wenigstens einmal in der Woche:
1. den Rosenkranz zu beten, oder
2. den Glauben zu lehren oder
3. Kranke zu besuchen oder
4. Arme zu ernähren oder
5. der hl. Messe beizuwohnen.
Längsbalken: CSSML (=Crux sacra sit mihi lux – „Das heilige Kreuz sei mein Licht“)
Querbalken: NDSMD (=non draco sit mihi dux – „Nicht der Drache sei mir Führer“).
Besser zum Merken - in Reimform:
DAS HEILIGE KREUZ SEI MEIN LICHT
DER DRACHE SEI MEIN FÜHRER NICHT
Super! Vielen Dank.
Das Orginal!!!!
sanctum-rosarium.de/…h-dem-Original-1741-Metall-Silberfarben-Oval-22-mm
Bin nicht der Shopinhaber.
Habe mich mal damit beschäftigt.
Warum wurde Sie verändert???
Mit etwas Gespür und Blick gut zu erkennen
Gottes Segen!!