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DrMartinBachmaier

Vicco von Bülow (Loriot) war ja bekannt dafür, menschliches Verhalten zu charikieren. Er griff aber auch bis in die Politik hinein.
Hier in diesem Video zieht er offenbar den Glauben an die Wunderheilung von Medikamenten ins Lächerliche. Ob diese mit dem Mund, wie im Video, oder per Injektion (Impfung) genommen werden, ist sicher nicht das Entscheidende.
Sehen wir uns genau an, wie diese Kritik funktioniert. Der Sprecher der staatlichen Gesundheitsämter im Video spricht nicht von einem Medikament. Er spricht auch nicht von einer Impfung. In beiden Fällen könnte sich ja die Pharma-Lobby auf den Schlips getreten fühlen. Er spricht also von einer Droge. Im Englischen heißt zwar "drug" auch Medikament, im Deutschen ist jedoch das Wort "Droge" negativ belegt, und so braucht sich die Pharma-Lobby nicht gegen das Video zu wehren.
Andererseits aber: Wieso empfehlen denn die Gesundheitsämter eine Droge? Wenn auch von der Pharma-Industrie unbeanstandet, so sagt Vicco von Bülow halt einfach die Wahrheit: Weil gewisse Medikamente, die jeder nehmen soll - man denke an die derzeitige Impfung gegen ein Nichts namens Corona -, halt nichts weiter als eine Droge sind, die, sondern wie jede Droge, den Menschen nur kaputt machen.
Ja, gegen was wirkt dann dieses Medikament, Droge, Impfung oder was auch immer? Interessiert das? Bedarf die Bernaysche Massenpsychologie eines Argumentes? Sie braucht nicht nur keins, sie verbietet sogar die Verwendung derselben.
Aber das Video klärt uns dennoch ein wenig auf. Herr Jensch, vertretend das ganze Volk, ist offenbar depressiv. Er fühlt sich unbrauchbar. Diese Depressivität haben wir mit den Corona-Maßnahmen nun künstlich herbeigeschafft.
Und was passiert, wenn man nun die Droge im Körper hat? Ist was besser geworden? Naja, es wird zumindest besser geredet. Nicht Herr Jensch sagt uns, dass jetzt in seiner Familie wieder alles in Ordnung ist oder dass er die gegenwäritge Politik wieder bejaht, nein, nein, da hilft uns der Sprecher der Gesundheitsämter und weiß, wie sich Herr Jensch, das geimpfte Volk also, nun fühlt.
Und was sehen wir wirklich? Jensch lacht wie ein Irrer. Jensch vertritt das geimpfte Volk. Es soll hirnlos sich einfach freuen. Worüber? Egal. Nur nicht denken. Einfach alles gut finden, lachen und kichern. Die traurige Wirklichkeit einfach nicht mehr sehen. Verblödung ohne Ende. Eben "ein Staatsbürger, wie er sein soll" (Ende der Beschreibung im Video).
Fehlende Einleitung
Schade, dass das Volksdrogen-Video, das zusätzlich noch die Einleitung enthält, nicht mehr auf YouTube ist. In dieser Einleitung begründete Loriot höchstpersönlich, warum die Bundesregierung die Volksdroge auf den Markt bringen will. Weil es ungerecht gegenüber dem einfachen Volk sei. Die Reichen könnten sich jeden Rausch leisten, die Ärmeren nicht.
Auch am Anfang des Videos beklagt der Sprecher der staatlichen Gesundheitsämter, „dass in weiten Bevölkerungskreisen noch immer ein völlig unberechtigtes Misstrauen herrscht gegen die sog. Volksdroge“. Impfwerbung eben.

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Aquila

Köstlich!

Bethlehem 2014

"Bei Risiken und Nebenwirkungen erschlagen Sie Ihren Papst oder Apotheker!"