Bethlehem 2014
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Wie die neue Erzengelmesse vom 29.September entstanden ist Michaeli: am Freitag, den 29. September
@Oenipontanus Ansichtssache! - Die Heiligen sind doch eigentlich die, die die Zeit überwunden haben: auch die FASTEN-Zeit! - Der römische Kalender war diesbezüglich immer anders als z. B. der mailändische oder benediktinische.
Jedenfalls war das 1960 zweifellos nur eine "Zwischenlösung" - ein Provisorium. Daß so große Heilige wie Perpetua und Felicitas, Thomas von Aquin, Johannes von Gott, …More
@Oenipontanus Ansichtssache! - Die Heiligen sind doch eigentlich die, die die Zeit überwunden haben: auch die FASTEN-Zeit! - Der römische Kalender war diesbezüglich immer anders als z. B. der mailändische oder benediktinische.
Jedenfalls war das 1960 zweifellos nur eine "Zwischenlösung" - ein Provisorium. Daß so große Heilige wie Perpetua und Felicitas, Thomas von Aquin, Johannes von Gott, Franziska von Rom, die 40 Martyrer, Gregor der Große (!), Cyrill von Jerusalem, Johannes von Damaskus, Leo der Große (!) (nahezu) alljährlich nur kommemoriert werden, ist kein "katholischer" Standpunkt mehr...
Jedenfalls war das 1960 zweifellos nur eine "Zwischenlösung" - ein Provisorium. Daß so große Heilige wie Perpetua und Felicitas, Thomas von Aquin, Johannes von Gott, Franziska von Rom, die 40 Martyrer, Gregor der Große (!), Cyrill von Jerusalem, Johannes von Damaskus, Leo der Große (!) (nahezu) alljährlich nur kommemoriert werden, ist kein "katholischer" Standpunkt mehr...
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Wie die neue Erzengelmesse vom 29.September entstanden ist Michaeli: am Freitag, den 29. September
Hört sich alles sehr "gemacht" an. Ich glaube nicht, daß so ein Gespräch auch nur ansatzweise je stattgefunden hat.
Das "erste" Michaelsfest wurde schon in der Reform von 1960 in den Anhang verbannt; nicht erst 1969 bei der Kalenderreform. Und das, weil man "Doppellungen" vermeiden wollte. (Hinweis: ich teile diese Grundhaltung durchaus nicht!) Auch unter Papst Benedikt XIV. sollte es schon …More
Hört sich alles sehr "gemacht" an. Ich glaube nicht, daß so ein Gespräch auch nur ansatzweise je stattgefunden hat.
Das "erste" Michaelsfest wurde schon in der Reform von 1960 in den Anhang verbannt; nicht erst 1969 bei der Kalenderreform. Und das, weil man "Doppellungen" vermeiden wollte. (Hinweis: ich teile diese Grundhaltung durchaus nicht!) Auch unter Papst Benedikt XIV. sollte es schon gestrichen werden, da es nur die Diözese Siponto interessiere. Diese Reform wurde allerdings nie durchgeführt.
Das Fest des Hl. Erzengels Gabriel fiel ebenfalls schon 1960 der Reform zum Opfer, da die Fastenzeit plötzlich den Heiligenkalender verdrängte. Auch andere wichtige Feste (Thomas von Aquin, Benedikt...) wurden so faktisch "abgeschafft".
Das "Raphaelsfest" und das "Gabrielsfest" wurden beide übrigens erst 1921 eingeführt. - Waren die Christen zuvor auch Liturgiezerstörer?
Das "Michaelsfest" wurde erst 1917 zum Hochfest erklärt. -
Tatsache ist und bleibt: der 29. September ist der Kirchweihtag von "St. Michael" an der Via Salaria in Rom. Das (alte) Meßformular ist eher ein Kirchweihformular.
Die Secreta zeigt, daß es kein eigentliches "Michaels"-Fest ist, sondern allgemein der Engel gedenkt.
Auch das Brevier spricht eine andere Sprache: im Hymnus zur Laudes werden nicht nur der Hl. Michael genannt, sondern auch Raphael und Gabriel in einer je eigenen Strophe erwähnt:
Christus, Himmelsherr, heil’ger Engel Zierde,
auch der Menschen Hort, Ursprung ihrer Würde:
laß mit Deiner Gnad‘ uns in Engelsreigen
zum Himmel steigen!
Michael, Regent, höre unsre Bitten
Friedensengel Du: komm in unsre Mitten,
steig vom Himmel oft! – Unserm Wohl verleihe,
daß es gedeihe!
Gabriel, so stark! Komm vom Himmelsreiche,
daß der alte Feind von uns flieh und weiche!
Eile zu Besuch in der Kirche Halle
noch viele Male!
Gott, schick uns als Arzt von des Himmels Stätten
Raphael, um den aus Gefahr zu retten,
der da krank und siech und uns, die wir irren,
weise zu führen.
Uns, Maria, bring, Mutter Du des Herren –
wirksam unterstützt von der Engel Chören –
Hilf‘ aus Himmelshöhn, woran sich beteil’gen
Scharen von Heil’gen.
Gott, dreieiner Gott, Beistand Du uns leiste:
Vater samt dem Sohn und dem Heil’gen Geiste,
von des‘ Lob die Welt ewig soll an allen
Enden erschallen. – Amen.
Das "erste" Michaelsfest wurde schon in der Reform von 1960 in den Anhang verbannt; nicht erst 1969 bei der Kalenderreform. Und das, weil man "Doppellungen" vermeiden wollte. (Hinweis: ich teile diese Grundhaltung durchaus nicht!) Auch unter Papst Benedikt XIV. sollte es schon gestrichen werden, da es nur die Diözese Siponto interessiere. Diese Reform wurde allerdings nie durchgeführt.
Das Fest des Hl. Erzengels Gabriel fiel ebenfalls schon 1960 der Reform zum Opfer, da die Fastenzeit plötzlich den Heiligenkalender verdrängte. Auch andere wichtige Feste (Thomas von Aquin, Benedikt...) wurden so faktisch "abgeschafft".
Das "Raphaelsfest" und das "Gabrielsfest" wurden beide übrigens erst 1921 eingeführt. - Waren die Christen zuvor auch Liturgiezerstörer?
Das "Michaelsfest" wurde erst 1917 zum Hochfest erklärt. -
Tatsache ist und bleibt: der 29. September ist der Kirchweihtag von "St. Michael" an der Via Salaria in Rom. Das (alte) Meßformular ist eher ein Kirchweihformular.
Die Secreta zeigt, daß es kein eigentliches "Michaels"-Fest ist, sondern allgemein der Engel gedenkt.
Auch das Brevier spricht eine andere Sprache: im Hymnus zur Laudes werden nicht nur der Hl. Michael genannt, sondern auch Raphael und Gabriel in einer je eigenen Strophe erwähnt:
Christus, Himmelsherr, heil’ger Engel Zierde,
auch der Menschen Hort, Ursprung ihrer Würde:
laß mit Deiner Gnad‘ uns in Engelsreigen
zum Himmel steigen!
Michael, Regent, höre unsre Bitten
Friedensengel Du: komm in unsre Mitten,
steig vom Himmel oft! – Unserm Wohl verleihe,
daß es gedeihe!
Gabriel, so stark! Komm vom Himmelsreiche,
daß der alte Feind von uns flieh und weiche!
Eile zu Besuch in der Kirche Halle
noch viele Male!
Gott, schick uns als Arzt von des Himmels Stätten
Raphael, um den aus Gefahr zu retten,
der da krank und siech und uns, die wir irren,
weise zu führen.
Uns, Maria, bring, Mutter Du des Herren –
wirksam unterstützt von der Engel Chören –
Hilf‘ aus Himmelshöhn, woran sich beteil’gen
Scharen von Heil’gen.
Gott, dreieiner Gott, Beistand Du uns leiste:
Vater samt dem Sohn und dem Heil’gen Geiste,
von des‘ Lob die Welt ewig soll an allen
Enden erschallen. – Amen.
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Zum Schmunzeln
Zumindest rannte er schneller, als seine Erkenntnis...!
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Treu zu Glaube und Kirche - Fuldawallfahrt 2023
@Erzherzog Eugen ... war noch wegen "Corona". Man mußte im Januar d. J. entscheiden, was geplant werden sollte. Da konnte man (angeblich) noch nicht wissen, daß eine zweitägige Wallfahrt möglich ist.
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Ein Liter
ca. 1 kg und ein Maßkrug ca. 1,3 Gramm. 29,9 kg 
Oh - da kennt sich @Mensch Meier (= Bayer?) besser aus, als ein Nordlicht... 
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Ein Liter
ca. 1 kg und ein Maßkrug ca. 1,3 Gramm. 29,9 kg 
Ein Maßkrug (wiegt) ca. 1,3 Gramm? - Das Glas muß aber hauchdünn sein...
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Treu zu Glaube und Kirche - Fuldawallfahrt 2023
@Erzherzog Eugen Es war dieses Jahr eine (überwiegend) eintägige Wallfahrt. Da "lohnt" es sich nicht unbedingt, von sehr weit her zu kommen. - Meines Wissens besteht ein Tag seit sehr langer Zeit schon aus nur 24 Stunden...
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Treu zu Glaube und Kirche - Fuldawallfahrt 2023
@Erzherzog Eugen ... weil Deutschland eben viel weitläufiger ist und viel, viel größerre Entfernungen kennt? - Das ist nicht nur eine Frage des Wollens, sondern auch des Geldbeutels; vor allem, wenn man viele Kinder hat!
Übrigens: das Foto wird wohl nur einen kleinen Ausschnitt der Wallfahrt zeigen. Die Priester waren gehalten, in ihren Prioraten und Kapellen eine Messe anzubieten. Das ist dann …More
@Erzherzog Eugen ... weil Deutschland eben viel weitläufiger ist und viel, viel größerre Entfernungen kennt? - Das ist nicht nur eine Frage des Wollens, sondern auch des Geldbeutels; vor allem, wenn man viele Kinder hat!
Übrigens: das Foto wird wohl nur einen kleinen Ausschnitt der Wallfahrt zeigen. Die Priester waren gehalten, in ihren Prioraten und Kapellen eine Messe anzubieten. Das ist dann für viele die einzige Möglichkeit.
Übrigens: das Foto wird wohl nur einen kleinen Ausschnitt der Wallfahrt zeigen. Die Priester waren gehalten, in ihren Prioraten und Kapellen eine Messe anzubieten. Das ist dann für viele die einzige Möglichkeit.
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Treu zu Glaube und Kirche - Fuldawallfahrt 2023
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Was sind eure drei Favouriten?
Impressionismus - neue Sachlichkeit - Gotik
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Schneider: Häretischer Papst verliert nicht automatisch das Amt
Recht hat er - meiner Meinung nach allerdings nicht im letzten Abschnitt. Die Kirche ist eine vollkommene Gesellschaft; will heißen: Gott hat ihr alles gegeben, was sie bis zum Jüngsten Tag braucht. Ein "Eingreifen Gottes" ist da keinesfalls nötig. - Wir werden sehen, wie die Kirchengeschichte weitergehen wird.
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Gegrüßest seist du Maria
Das wird hier aber nicht allen gefallen: die Röcke der (zukünftigen) Frauen links und rechts sind doch viel zu kurz!
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AfD in viertem Bundesland über 30 Prozent – Jihad Watch Deutschland
Offensichtlich nur im Osten!
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Tachau (Tachov) im Sudetenland unweit der bayerischen Grenze: Da wird sogar die "kniende Kommunion" …
@Klaus Elmar Müller @cyprian Vielleicht kann die arme, alte Frau einfach ihre Knie nicht beugen. Sie scheint Wasser in den Beinen zu haben. - Innerlich kniet sie vielleicht viel tiefer, als wir alle.
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Sr. Lucia von Fatima: Deutschland wird sich bekehren
Lieber @Klaus Elmar Müller Dann wäre es wohl kaum "sehr langsam" zu nennen! - Und: "in den Schafstall des Herrn zurückkehren" meint doch wohl offensichtlich, daß der Protestantismus aus Deutschland verschwinden wird. - Sowie: Wo war die Bekehrung Deutschlands zwischen 1945 und den 1960er Jahren im Osten unseres Landes? Ich zähle die Ostzone durchaus auch zu Deutschland! Dort aber war von einem …More
Lieber @Klaus Elmar Müller Dann wäre es wohl kaum "sehr langsam" zu nennen! - Und: "in den Schafstall des Herrn zurückkehren" meint doch wohl offensichtlich, daß der Protestantismus aus Deutschland verschwinden wird. - Sowie: Wo war die Bekehrung Deutschlands zwischen 1945 und den 1960er Jahren im Osten unseres Landes? Ich zähle die Ostzone durchaus auch zu Deutschland! Dort aber war von einem "Herrschen der Herzen Jesu und Mariens mit Glanz" nicht viel zu erkennen - zumindest nicht mit meinen schwachen und alten Augen...
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Köln: Acht Männer missbrauchen 13-jähriges Mädchen in Schwimmbad
Nun will ich bestimmt nicht vom eigentlichen Geschehen ablenken oder etwa mitleidslos über diese furchtbare Tat an einem jungen Mädchen schreiben, aber mich wird es nicht wundern, wenn herauskäme: das waren acht "Frauen"...
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Glockenweihe Minoritenkirche Wien - Am Sonntag, 10.9. fand in Wien die Äußere Feier des Festes Mariä …
... reicht's auch, wenn sie zum Tod des jetzigen Papstes läutet...?
(kleiner Scherz am Rande...)
(kleiner Scherz am Rande...)
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Glockenweihe Minoritenkirche Wien - Am Sonntag, 10.9. fand in Wien die Äußere Feier des Festes Mariä …
War wohl eher eine "Glöckchenweihe", oder? - Für ein Glockenspiel?
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Fragen zum Liturgiker Dom Gueranger (1805 bis 1875)
@Klaus Elmar Müller Da stimme ich Ihnen vollends zu! - Ich halte es auch für ungut, daß in der alten Messe die Leute "immer" in ihr Buch schauen, statt zum Altar, wo etwas GESCHIEHT! - Das ist in der neuen Messe durchaus besser - obgleich ich gegen zuviel Muttersprache in der Liturgie bin und auch nicht prinzipiell für eine Messe zum Volk hin.
Die Messe ist tatsächlich ein "Heiliges Spektakel" -…More
@Klaus Elmar Müller Da stimme ich Ihnen vollends zu! - Ich halte es auch für ungut, daß in der alten Messe die Leute "immer" in ihr Buch schauen, statt zum Altar, wo etwas GESCHIEHT! - Das ist in der neuen Messe durchaus besser - obgleich ich gegen zuviel Muttersprache in der Liturgie bin und auch nicht prinzipiell für eine Messe zum Volk hin.
Die Messe ist tatsächlich ein "Heiliges Spektakel" - man muß sie SCHAUEN, nicht etwa mitlesen.
Und: daß Messe und Rosenkranz gut zusammenpassen, hat man jahrhunderrtelang bewiesen. Das hat auch den Vorteil, daß die Gläubigen nach vorne schauen, wohl kaum (oder nur selten) auf ihren Rosenkranz.
Guéranger ging es wohl darum, den Gläubigen, die lesen können, aber kein Latein (die Zahl solcher Menschen stieg im 19. Jhd. stark!), ein tieferes Verständnis der Liturgie zu vermitteln.
"Grundton" in der Gregorianik kann ich mir im 9. Jdt. durchaus vorstellen.
Die Messe ist tatsächlich ein "Heiliges Spektakel" - man muß sie SCHAUEN, nicht etwa mitlesen.
Und: daß Messe und Rosenkranz gut zusammenpassen, hat man jahrhunderrtelang bewiesen. Das hat auch den Vorteil, daß die Gläubigen nach vorne schauen, wohl kaum (oder nur selten) auf ihren Rosenkranz.
Guéranger ging es wohl darum, den Gläubigen, die lesen können, aber kein Latein (die Zahl solcher Menschen stieg im 19. Jhd. stark!), ein tieferes Verständnis der Liturgie zu vermitteln.
"Grundton" in der Gregorianik kann ich mir im 9. Jdt. durchaus vorstellen.