Kurz zusammengefasst, handelt es sich beim Dunning-Kruger-Effekt um ein Phänomen, bei dem Menschen ihre persönliche Leistung völlig überschätzen. Sie halten sich für echte Experten, obwohl sie im besten Fall nur über gefährliches Halbwissen verfügen.
Leider wird dieser Begriff (mir auch schon öfters so untergekommen) auch in der Weise missbraucht, dass so manche Leute, die ihn benutzen, dessen Bedeutung gar nicht näher begriffen haben..also man kritisiert etwas an Menschen, was man genauso gut an sich selber kritisieren könnte..
Das Wort "Experte" könnte zum Spottwort werden, wenn die journalistischen "Faktenchecker", welche Professoren wie Arne Burckhardt Paroli bieten wollen, mitsamt dem ganzen Coronahype aufgeflogen sind. "Vatikanexperte" ist ja auch schon, wer Cappuccino gegenüber St. Peter getrunken hat. Trump hingegen ist für mich kein solcher Hochstapler, sondern nur selbstbewusst; er hat sich ein doch sichtbares privates Imperium aufgebaut, die US-Wirtschaft hochgefahren und Nordkorea in Schach gehalten. Mit dem Hinweis auf Trump macht sich der Psychologe, der den "Dunning-Kruger-Effekt" entlarvt, dann selber zum unseriösen Politexperten.