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Muttergottesoktav

Die 2008 restaurierte Statue der Trösterin
Die Trösterin als Gewandfigur vor der Restaurierung
Jedes Jahr findet in den Wochen zwischen dem dritten und fünften
Sonntag der Osterzeit in der Luxemburger Kathedrale die Muttergottesoktav (eigentlich eine Doppel-Oktav), das heißt die Wallfahrt zum Gnadenbild der Muttergottes als Trösterin der Betrübten statt.
Das etwa 73 cm große Gnadenbild, aus Lindenholz geschnitzt, ist eine Marienstatue, die das Jesuskind auf dem linken Arm trägt. Der rechte Fuß zertritt den Kopf der Schlange, und zu ihren Füßen liegt der sichelförmige Mond. Die Statue stammt wahrscheinlich aus Scherpenheuvel/Montaigu in Belgien.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Diese Wallfahrt geht zurück auf den Jesuitenpater Jacques Brocquart (1588–1660). Er hatte vor den Toren der Stadt, auf dem heutigen Glacis-Feld, ein Grundstück erworben. Hier errichtete er am 8. Dezember 1624 zusammen mit den Studenten des Jesuitenkollegs eine aus Lindenholz geschnitzte …

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Gebet zu der diesjährigen Octave:
Maria,
Zeeche vun Hoffnung an Trouscht,
kuck op déi, déi verzweifelt sinn,
weis deenen de Wee, déi sech veriert hunn,
stäerk déi, déi krank sinn,
looss déi déi midd sinn, nei Kraaft kréien,
an déi, déi eleng a verlooss sinn,
däin Trouscht erfueren.
Maria, Tréischterin am Leed,
biet fir äis.
Maria, Mamm vum Jesus,
biet mat äis.
Amen.

Vom 29.4. zum 14.5. findet in Luxemburg wieder die traditionelle Muttergottes Octave zu Ehren der Trösterin der Betrübten statt. Ihr seid alle herzlichst eingeladen . Es lohnt sich.! Das Programm findet man unter cathol.lu.