Das natürlich die Messart der Nach VK II Ära zeitlich nicht verlegt wird ist klar, den man wünscht ja was sie so trefflich als "Priester sind bei der Messzelebration selbstständiger, als viele Laien das denken" umschrieben, hier unzählige Auswüchse der nach VK II also der "Konzilsmesse" in allerlei Messzelebrationen, www.facebook.com/media/set . um ja Gott den Herrn und seine Kirche in seinen Zuhause zu Verhöhnen und zu Verspotten.

Und um diese noch zu fördern wird natürlich jede Ausrede dazu benutzt um ja das "Heilige Messopfer aller Zeiten" (siehe Bulle Quo primum des Heiligen Papstes Paul V) zeitlich so zu legen das es vielen nicht mehr möglich ist dieser beizuwohnen, aber viele sind auch zu Lau um den einzigen richtigen Schritt zu setzen, pius.info/zentren/520 und die Konzilskirche kann dann ruhig ihren Kampf gegen Gott den Herrn, seiner Kirche, Papst Benedikt XVI und sein Schreiben Summorum Pontificum fortsetzen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

@SP-FR @Straβburger: Darf ich daran erinnern, dass es sich bei Kirchgängern nicht um Fußballspieler handelt, deren Mitglieder man "abwerben" könnte. Die Heilige Messe ist - so sie entsprechend den römischen Vorgaben zelebriert wird - unabhängig vom Ritus und von der Zahl der Gläubigen an jedem Ort gleich wertvoll. Es geht darum, möglichst viele Menschen für den Besuch der Heiligen Messe überhaupt zu gewinnen. Der Standort des Gotteshauses ist nicht von Belang. Insofern kann es innerhalb der Kirche überhaupt keinen Wettbewerb der Gemeinden um Gläubige geben - die Diskussion darüber erübrigt sich. Interessanter wäre eine Überlegung über den "immensen" Zeitaufwand "engagierter Gläubiger" für die Vorbereitung von Gottesdiensten. Den gibt es in vielen Kirchen. Aber wer hat denn gesagt, dass es diesen "äußeren Aufwand" wirklich braucht? Der Aufwand für die Wandlung, die wir in der Heiligen Messe anstreben, ist erst einmal ein innerer Aufwand. Und wer sich Sorgen um die Priester macht: Priester sind bei der Messzelebration selbstständiger, als viele Laien das denken. Selbst Predigten können sie schreiben. Aber klar: Gott freut es immer, wenn Menschen sich für den Gottesdienst engagieren - selbst wenn diese nicht davon sprächen.

Die Verlegung der Hl. Messe wurde notwendig, weil die Michaelskapelle auf Grund von Sanierungsarbeiten in den kommenden Monaten nicht genutzt werden kann. In St. Josef hat man für das erste Halbjahr 2015 eine vorübergehende Alternative gefunden. Da die Kirche am Vormittag aber belegt ist kam der Abendtermin zustande. Dass dies nicht die Ideallösung sein kann, ist allen bewusst und wird auch in die weiteren Gespräche und die Diskussionen für die zweite Jahreshälfte mit einfließen. Aber gerade in puncto Uhrzeit, wird es immer unterschiedliche und individuelle Präferenzen geben. Eines sollte jedoch allen, die die Messe besuchen auch bewusst sein, sobald sich die ordentliche und außerordentliche Form eine Kirche teilen, ist dies, je nach Architektur, zum Teil mit einem immensen Zeitaufwand für Vorbereitungen, wie Auf- und Umbau des "Volksaltares" zum Hochalter, umstellen von Sedilien, herrichten von Schriftenständen etc. verbunden. Wenige engagierte Gläubigen bewerkstelligen dies und opfern dafür ihre Zeit, während andere stets wissen, was so aber nicht geht und besser sein könnte. Dies wird bei vielen Diskussionen, zu wenig oder überhaupt nicht bedacht.

@Catholicus: Auch in St. Josef wird die Hl. Messe mit Erlaubnis des Ordinariats gefeiert. Die Verantwortlichen haben hier eine Lösung gefunden, dass es weitergehen kann und was hätte die Gemeinde sich vom neuen Erzbischof mehr erhoffen sollen. Wir sind nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil, wir sind unserem Erzbischof Stephan und der Pfarrei St. Josef dankbar und sind froh dort die Hl. Messe in der außerordentlichen Form des römischen Ritus feiern zu können. Dahinter eine Aktion zu sehen, mit der der alte Ritus in Freiburg aussterben könnte, ist absurd. Es handelt sich um eine vorübergehende Lösung mit der man sich, wenn einem der Messort Freiburg und die Alte Messe überhaupt, wichtig ist, durchaus arrangieren kann.

@Straβburger: Es ist wichtig und wünschenswert, dass die überlieferte Messe diesseits und jenseits des Rheins gefeiert wird. Möglichst jeder Gläubige soll in zumutbarer Nähe seines Wohnortes die Heilige Messe mitfeiern können, dies ist unstrittig. Was soll es jedoch, dass sich "Gemeinden" die Messbesucher abwerben oder welch tieferen Sinn erfüllt Ihr (Privat-)Video sonst? (Oder sind Sie offizieller Vertreter der Straßburger Gemeinde?) Es ist zu überlegen, ob nicht gerade solche Aktionen und Kommentare, wie die Ihren, dazu beitragen, dass diejenigen, die die "Tridentinische Messe" feiern als "Schismatiker oder Nostalgiker" gelten.

Jahrelang wurde in der Michaelskapelle am Sonntag morgen der alte Ritus mit Erlaubnis des Ordinariats um 10:30 Uhr gefeiert. Und ab Januar 2015 wird die Messfeier auf einmal auf Sonntag abends um 17:30 Uhr an einen neuen Ort verlegt. Was haben sich die Verantwortlichen nur dabei gedacht und soll mit dieser Aktion nun auch in der Bischofsstadt Freiburg der alte Ritus aussterben? Da hat sich die Gemeinde wohl mehr von dem neuen Erzbischof erhofft!

Naja, Vorabendmesse im alten Ritus ist keine ideale Idee...

Egal zu welcher Zeit, wenn man eine (!) Messe ansetzt gibt es immer welche die nicht koennen werden; einmal sind es die einen, einmal die anderen...

Die einzige Loesung ist: mehrere Messen (zu verschiedenen Zeiten, versteht sich... nicht so wie in einer europaeischen Grossstadt wo jeden Sonntag 2 levitierte Hochaemter innerhalb eines Radius von keinen 2 km stattfinden, beide zur selben Zeit, beide mehr oder minder feierlich gesungen...)

Regensburg: Sonntag 17 h geht eigentlich gerade noch. Bis die hl. Messe zu Ende ist, ist es meistens 18:20 h; dann haben viele Leute noch einen weiteren Heimweg. Wäre sie erst um 18 h, würde sich alles noch weiter hinausziehen. - Gut ist, dass die Werktagsmessen jetzt nicht mehr um 17 h sondern um 18 h sind. Aber selbst 18 h ist für viele Berufstätige knapp aber auf jeden Fall besser als schon um fünf.

Die tridentinische Messe als VAM erlauben? Aber echt nicht! Durch diese ganze VAM-Un-Kultur gingen die Muttergottessamstage bzw. am 1.d.M. die Herz-Mariä-Sühnesamstage so gut wie unter; denn in der VAM greift man ja schon den Sonntag vor (damit man z.B. nach langer club night auspennen kann; nur kommen die club kidz trotzdem nicht in die VAM; obwohl sie erst gegen 23 h "feiern gehen"). - Was die FSSPX anbelangt: an manchen Orten ist es eben aus organisatorischen Gründen nicht anders zu managen, als die hl. Messe am So.-Nachmittag bzw. -Abend anzusetzen. - Andere, "geduldete" alte Messen dagegen sind oft voll der Willkür der Amtskirche ausgeliefert - "verbraucherunfreundliche" Zeiten, um die alte Messe schon mal aus dieser Perspektive für viele Leute unattraktiv zu machen. - Ganz auffällig war mir, dass in den ersten beiden Jahren bei den Wallfahrten der Ecclesia-Dei-Gemeinschaften in Altötting das Pontifikalamt am späten Vormittag war. Doch das erregte für die Offiziellen in AÖ wohl zu viel Aufsehen unter den "normalen" Wallfahrern und Gästen. So wurde das Pontifikalamt auf samstags gegen Abend verbannt, wenn die meisten regulären Besucher schon wieder fort sind.

Endlich eine wöchentliche Messe in Freiburg !!!

@Tradi....
Es muss auch Messen am späteren Tag geben, z.B. für Schichtarbeitende.
Was den Vormittag betrifft: Da sind Priester und/oder Kirche meist von der Hauptmesse der Gemeinde belegt.

Warum werden Alte Messen so oft am späten Sonntag-Nachmittag gefeiert? Ich empfinde das als eine Art Mobbing. Der Sonntag-Nachmittag gehört der Familie. Messfeiern sollten am Sonntag Vormittag stattfinden, im Novus Ordo auch am Vorabend. Leider gibt es auch bei der FSSPX Messen am Sonntag Nachmittag. Dieser aber sollte meiner Meinung nach freigehalten werden für Vesper und Andacht. Zudem sollte die Gottesdienst-Kongregation überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre. die Messe in der forma extraordinaria auch als Vorabend-Messe zu erlauben. Das wäre für viele Menschen ein echter Gewinn. Ich kann z.B. fast nie an einer tridentinischen Messe teilnehmen, obwohl es die von mir bevorzugte Form ist, und anderen geht es genau so. Es müsste doch möglich sein eine Messe im VOM am frühen Sonntag Morgen (8.00 oder 8.30) zu planen.