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Kardinal Burke: Keine Kommunion ohne katholischen Glauben

Die Heilige Kommunion kann Nicht-Katholiken nicht gespendet werden. Das erklärt Kardinal Raymond Burke in einer Stellungnahme vor lifesitenews.com (28. Juni).

Burke erklärte, dass „sentimentale Überlegungen“ nicht die Basis für den Kommunionempfang sind: „Die Heilige Kommunion zu empfangen bedeutet, dass man alles, was die katholische Kirche lehrt, akzeptiert.“

Burke, der bis 2014 das höchste kirchliche Gericht leitete, fordert eine Revision des schwammigen Kanon 844 im Kirchenrecht.

Dieser Kanon erlaubt die Interkommunion in Notsituationen wie die Todesgefahr: „In so einem Fall ist die Frage, warum die Person, wenn der Notfall vorüber ist, nicht in die volle Gemeinschaft der katholischen Kirche eintritt.“

Bild: Raymond Burke, #newsKplpfmyqjb
Usambara
Mal ehrlich, ich bin mein ganzes Leben irgendwann einer Notsituation ausgesetzt, vielleicht heut, vielleicht aber auch nächstes Jahr. Ich habe jeden Tag die Möglichkeit mich zu entscheiden, was ich will. Und wenn ich das heute nicht will, habe ich möglicherweise meine Chance verspielt. So viele Chancen haben sich tag-täglich geboten, alle hab ich ausgeschlagen, bitte warum dann - dann doch???
Heilwasser
Es ist eben eine Lebensweisheit des Katholischen Glaubens, wenn
es heißt "Kehrt um und glaubt an das Evangelium" und
"Wartet nicht bis zur letzten Sekunde, weil es dann zu spät sein kann"
oder "Der Mensch steht vor dem Richterstuhl Gottes so da, wie er
in der letzten Sekunde seines Lebens vorgefunden wird" oder
"Was man sein ganzes Leben lang versäumt hat, kann man nicht
in der letzten Sekunde …Mehr
Es ist eben eine Lebensweisheit des Katholischen Glaubens, wenn
es heißt "Kehrt um und glaubt an das Evangelium" und
"Wartet nicht bis zur letzten Sekunde, weil es dann zu spät sein kann"
oder "Der Mensch steht vor dem Richterstuhl Gottes so da, wie er
in der letzten Sekunde seines Lebens vorgefunden wird" oder
"Was man sein ganzes Leben lang versäumt hat, kann man nicht
in der letzten Sekunde aufholen" oder "Nutze den Tag" oder
"Sei wachsam, denn du kennst weder den Tag noch die Stunde,
wo du zum Gericht gerufen wirst" ...
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All diese Sprüche sind doch nicht umsonst so lebenswichtig ! Sie
betreffen Leben und Tod. Da geht es um alles ! Wer sein Leben
lang sich gegen die Hl. Eucharistie entschieden hat, indem er in
einer anderen Glaubensgemeinschaft lebte, dem kann im
Tod die Eucharistie nicht nachgeworfen werden. Schließlich hatte
der Mensch lange genug Zeit. Das Evangelium lehrt nicht umsonst,
dass es irgendwann zu spät ist.

Darum gilt: Wer im Tod katholisch werden möchte, muss den vollen
Glauben annehmen mit allem, was dazugehört: Taufe (was die voll-
ständige Konversion beinhaltet: man will ja schließlich katholisch
getauft sein) + Credo + Beichte. Erst dann kann die Hl. Kommunion
empfangen werden.

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Viele reden immer rum, die prot. Taufe sei katholisch gültig. Prof. May
hat dazu mal einige Zweifel angemeldet hinsichtlich der notwendigen
Bedingungen für eine gültige Taufe. Da sieht es eigentlich mau aus
bei den Protestanten. Denn wäre es eine gültige sakramentale Taufe,
müssten sie auch den vollen Glauben der Kirche Christi annehmen.
Und das tun sie ja nicht. Das ist doch der springende Punkt: Die Taufe
ist das Initiationssakrament für alle weiteren Sakramente.

Die Häretikertaufe ist zwar gültig, aber es muss doch ein katholisches
Leben daraus folgen, sonst fragt man sich, wozu und mit welcher Intention
überhaupt getauft wurde. Prof. May hat hier nachgewiesen, dass die rechte Intention
bei einer Protestantentaufe sehr fraglich ist und da stimme ich vollkommen zu. Viele
werden hier wieder die Nase rümpfen, aber:
Es ist mystisch belegt, dass man eine sakramentale Taufe durch einen
gültig geweihten katholischen Priester anstreben sollte, falls man nur
prot. getauft wurde und zwar aus dem Grund, weil man damit den vollen
Glauben an die Sakramentalität der Kirche ausdrückt.

Wie man sieht, sind diese Dinge in den letzten Minuten des Lebens
nur noch schwer nachzuholen, obwohl es theoretisch noch möglich
wäre.
Kosovar
@Svizzero nicht viel ein bisschen Sterne ansehen und dadurch Ehrfurcht vor Gott kriegen und bei dir Habibi? :D
Kosovar
@Svizzero hahahahahha der BABA :D
Carlus
Alles was durch die Versammlung, welche sich 2. VK nennt eingeführt wurde ist Null und Nichtig. Die nichtssagende Basis ist das Unheil welches wir derzeit in der Welt und im Glaubensleben durchstehen müssen. Aus diesem Grunde kann nur Ordnung geschaffen werden wenn diese Versammlung als häretische und schismatische Aktion definiert wird und dem Anathem unterworfen wird. Jede andere Handlung ist …Mehr
Alles was durch die Versammlung, welche sich 2. VK nennt eingeführt wurde ist Null und Nichtig. Die nichtssagende Basis ist das Unheil welches wir derzeit in der Welt und im Glaubensleben durchstehen müssen. Aus diesem Grunde kann nur Ordnung geschaffen werden wenn diese Versammlung als häretische und schismatische Aktion definiert wird und dem Anathem unterworfen wird. Jede andere Handlung ist sinnlos und führt zu keinem Erfolgt.
Der Versuch vom 2.VK die Lüge und die Wahrheit zu vereinen hat zur ganzheitlichen Zurückstellung der göttlichen und kirchlichen Wahrheit geführt.
byzantiner
Ist OT, aber ....Puuh, Spiegel TV hat sein Gloria TV Trauma noch immer nicht ganz verarbeitet: heute gabs ein Nachtreten via Youtube: www.youtube.com/watch
Severin
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen, hat noch nie gute Früchte hervorgebracht, sondern Zerstörung!
De Profundis
Burke feiert heute seinen 70. Geburtstag. Alles Gute!
G.K.Chesterton
[Franziskus an den Dubia-Kardinal] Schweigen ist die unerträglichste Erwiderung.
Eremitin
das Problem ist ja auch nicht die Kommunion in wenigen Ausnahmefällen, sondern das breite Tor, das dem Missbrauch nun geöffnet wird....im Nu dürfen alle Protestanten und jeder der will, die Kommunion empfangen, ohne wenn und aber. Das weiß auch kardinal Burke und diese "Reform" geht wieder mal von den deutschsprachigen Bischöfen aus.
Eremitin
und wer hält sich dran?