Tina 13
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Der Heilige Geist weht wann und wo ER will!

Der Heilige Geist weht wann und wo ER will!

Sprachengebet (reden in Zungen) eine Gabe des Heiligen Geistes (kann jeder bekommen, der Gott darum bittet und der in der Gnade Gottes ist)

DAS "RUHEN IM HEILIGEN GEIST"

Immer wieder bekommen wir Anfragen von Lesern, die teilweise bewundernd und halbentrüstet, mehr über das "Ruhen im Heiligen Geist" wissen möchten.
Manchmal geben Medjugorje-Pilger Zeugnis von dieser Erfahrung. Einige Freunde erzählten mir, was bei Pater Jozo geschieht, wenn er mit den Menschen betet und die Hände auflegt: Manche erkennen dabei das Gute und das Böse in ihrer Seele, je nach ihrer persönlichen Situation.

Wir antworten. Das Händeauflegen ist eine gewöhnliche Geste, mit der man Gott anfleht. Eine Geste, die jeder Priester ausführen kann, genau wie beim einfachen Segen. (Dieses Händeauflegen ist ganz anderer Art, als das Händeauflegen z. B. bei der Firmung oder bei der Priesterweihe).

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Gottes Geschenke - annehmen oder "Annahme verweigert" ?

Die Sünde wider den Heiligen Geist ist nach christlichem Verständnis eine Sünde, bei der das Wirken des Heiligen Geistes zurückgewiesen und dem Bösen zugerechnet wird.

Die Römisch-Katholische Kirche hat das Thema über die rein biblische Bedeutung hinaus erweitert. Nach römisch-katholischem Verständnis trifft die Unmöglichkeit der Vergebung nur dann zu, wenn ein Mensch in der Sünde wider den Heiligen Geist bis zu seinem Tod verharrt. Die katholische Kirche unterscheidet sechs Sünden wider den Heiligen Geist:
Vermessene Hoffnung auf das Heil ohne Verdienste (praesumptio)
Verzweiflung am Heil (desperatio)
Zurückweisung der erkannten Wahrheit (impugnatio veritatis agnitae)
Neid auf die Gnadengabe eines anderen (invidentia fraternae gratiae)
Verstockung in den Sünden (obstinatio)
Unbußfertigkeit bis zum Tod (impoenitentia)

Diese Sünden sind nicht zu verwechseln mit den sieben Todsünden (Hauptsünden).

Der Katechismus der Katholischen Kirche (1992) nennt keine Einzelsünden, sondern formuliert allgemeiner: „Wer sich absichtlich weigert, durch Reue das Erbarmen Gottes anzunehmen, weist die Vergebung seiner Sünden und das vom Heiligen Geist angebotene Heil zurück. Eine solche Verhärtung kann zur Unbußfertigkeit bis zum Tod und zum ewigen Verderben führen.“ (Nr. 1864)
Tina 13
😇 🤗
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