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Kirche, Tod und Teufel. Vortrag von Manfred Lütz Teil 1: Tausend Fragen an die Kirche Teil 2: Tausend Fragen an die Kirche (2) Teil 3: Tausend Fragen an die Kirche (3)Mehr
Kirche, Tod und Teufel.
Vortrag von Manfred Lütz
Teil 1: Tausend Fragen an die Kirche
Teil 2: Tausend Fragen an die Kirche (2)
Teil 3: Tausend Fragen an die Kirche (3)
peter-70
Der grammatikalische Gottesbeweis ist ja ganz schön und ganz nett, aber letzten Endes drückt er eine recht schlichte Wahrheit aus. Der Dozent führt das Beispiel an: "Morgen werden wir hier gesessen haben". Was ist dies anderes als eine Tatsache, oder nennen wir's mal Wahrheit?
Es ist die Wahrheit, ja. Morgen werden wir diesen Text wenigstens bis zu dieser Stelle hier, gelesen haben. Das ist Wahrheit …Mehr
Der grammatikalische Gottesbeweis ist ja ganz schön und ganz nett, aber letzten Endes drückt er eine recht schlichte Wahrheit aus. Der Dozent führt das Beispiel an: "Morgen werden wir hier gesessen haben". Was ist dies anderes als eine Tatsache, oder nennen wir's mal Wahrheit?
Es ist die Wahrheit, ja. Morgen werden wir diesen Text wenigstens bis zu dieser Stelle hier, gelesen haben. Das ist Wahrheit. Ich brauche aber keine Grammatik um die Wahrheit zu bezeugen. Denn ich kann auch sagen: ich lese einen Text. Ja, und auch das ist Wahrheit, denn es lässt sich nicht leugnen, dass ich das tue. In Wahrheit war diese Tatsache immer schon gegenwärtig, allein die Zeit, weil die Information nuneinmal eine gewisse Trägheit besitzt (nämlich die Lichtgeschwindigkeit), hat diese Wahrheit noch nicht erfasst.
Ebenso könnte man auch sagen: die Welt vergeht. Auch das ist eine Wahrheit, welche die Zeit noch nicht einholen konnte, deshalb ist es aber nicht weniger wahr. (Jesus spricht: Himmel und Erde werden vergehen).
Ich könnte noch etwas simpleres sagen. Etwa: ich bin da. Wenn nun die Wahrheit selbst von sich spricht: ich bin da, so ist die Wahrheit in sich selbst wahr. Denn es lässt sich nicht denken, dass die Wahrheit nicht existiert. Es ist schlicht eine grammatikalische Unmöglichkeit. Anfang der Wahrheit, lässt sich ebenso wenig denken wie ihr Ende. Dass einmal nichts mehr wahr ist, lässt sich nicht denken, denn selbst wenn einmal nichts mehr wahr wäre, so wäre es doch immer noch wahr, dass nichts mehr wahr ist. Dies ist aber ein mathematischer Nonsens: es ist wahr, dass nichts mehr wahr ist. Darum lässt es sich nicht denken, dass einmal nichts mehr wahr ist. Darum ist die Wahrheit unzerstörbar und unvergänglich. Alles was in der Wahrheit ist, das ist nicht nur in ihr, sondern es ist ewig unverändert in ihr. Das heißt es war, ist und bleibt in alle Ewigkeit in ihr. Die Wahrheit lässt sich nicht ändern, sie unterliegt also keinem Wandel, ist unveränderlich und gleich in Ewigkeit.
Jesus spricht: Ich bin die Wahrheit. Dies sind die Worte der Gottheit Jesu. Worte der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Diese Worte entsprechen dem ewigen: ICH BIN DA.
Wenn man nun von Jesus weiß wer diese Worte spricht, dass es die Wahrheit ist, dann sind sie plötzlich verständlich und nachvollziehbar. Nicht zu ändern und nicht zu leugnen. Grammatisch und mathematisch, also wissenschaftlich, belegbar.
ICH BIN DA - das ist die ewige Wahrheit, die sich nicht leugnen lässt, von keinem einigermaßen klar denkenden Menschen.
Latina
höre mir jeden vortrag von dr.lütz an--danke HerzMariae