Vater Aléxandros von Patmos gestorben
Vater Aléxandros (Νίκος Καραδημητρίου) ist am Samstagmorgen (27. Dezember) auf der Insel Patmos in der südlichen Ägeis gestorben. Aléxandros war in Griechenland als Tänzer und Impressario unter dem Namen "Nicolson" bekannt.
In den Neunziger Jahren zog er nach Patmos, woher seine Mutter stammte, und verbrachte seither seine Tage als Einsiedler in einer eigenen Klause mit Kapelle, wo er zahlreiche Katzen und Hunde und sogar ein Schaf hielt. Er starb 87jährig. Vor einigen Jahren musste ihm wegen seiner Diabetes-Erkrankung ein Bein abgenommen werden.
Aléxandros wurde von den Deutschen während des Zweiten Weltkrieges aus Athen nach Österreich deportiert und erlebte die letzten Kriegsjahre als Zwangsarbeiter in den Hermann-Göring-Werken in Linz. Deshalb sprach er auch gerne Deutsch und pflegte Kontakte zu deutschsprachigen Pilgern.
Die Patmos-Pilger konnten ihn vor der Höhle des Heiligen Johannes treffen, wo er fast täglich Zierdecken und eine Biographie über sein Leben verkaufte, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
In den Neunziger Jahren zog er nach Patmos, woher seine Mutter stammte, und verbrachte seither seine Tage als Einsiedler in einer eigenen Klause mit Kapelle, wo er zahlreiche Katzen und Hunde und sogar ein Schaf hielt. Er starb 87jährig. Vor einigen Jahren musste ihm wegen seiner Diabetes-Erkrankung ein Bein abgenommen werden.
Aléxandros wurde von den Deutschen während des Zweiten Weltkrieges aus Athen nach Österreich deportiert und erlebte die letzten Kriegsjahre als Zwangsarbeiter in den Hermann-Göring-Werken in Linz. Deshalb sprach er auch gerne Deutsch und pflegte Kontakte zu deutschsprachigen Pilgern.
Die Patmos-Pilger konnten ihn vor der Höhle des Heiligen Johannes treffen, wo er fast täglich Zierdecken und eine Biographie über sein Leben verkaufte, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen.