Nonne kritisiert vatikanischen Umgang mit kontemplativem Leben
Eine anonyme kontemplative Nonne schreibt auf AldoMariaValli.it (11. Februar), dass in den letzten fünfzig Jahren die Zahl der Schwestern und Nonnen um die Hälfte zurückgegangen ist.
Seit 2010 reduziere sich die Zahl der Klosterfrauen um zehntausend pro Jahr.
Vatikanische Anweisungen fordern Klausurschwestern auf, sich "den Armen und Flüchtlingen" zu öffnen. Die Nonne spricht von einer "Euthanasie der Klöster".
Sie nennt die vatikanische Instruktion Cor orans "erstickend" und "unpraktikabel".
Schwester Giuseppina Fragrasso, die Vizepräsidentin eines Vatikan-Sekretariats, das zur Unterstützung der Nonnen eingerichtet wurde, lobte im November 2018 jene kontemplativen Klöster, die Klausurschwestern zu Auffrischungskursen schicken oder die Katechese fördern.
Sie kritisierte die Klöster, in denen "Gewohnheiten vorherrschen, die sich im Laufe der Zeit etabliert haben".
Für Fragrasso haben die Klöster, die das kontemplative Leben bewahrt haben, "nichts Kontemplatives oder Begeisterndes” mehr an sich.
Bild: © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsTgtfzenmzg
Seit 2010 reduziere sich die Zahl der Klosterfrauen um zehntausend pro Jahr.
Vatikanische Anweisungen fordern Klausurschwestern auf, sich "den Armen und Flüchtlingen" zu öffnen. Die Nonne spricht von einer "Euthanasie der Klöster".
Sie nennt die vatikanische Instruktion Cor orans "erstickend" und "unpraktikabel".
Schwester Giuseppina Fragrasso, die Vizepräsidentin eines Vatikan-Sekretariats, das zur Unterstützung der Nonnen eingerichtet wurde, lobte im November 2018 jene kontemplativen Klöster, die Klausurschwestern zu Auffrischungskursen schicken oder die Katechese fördern.
Sie kritisierte die Klöster, in denen "Gewohnheiten vorherrschen, die sich im Laufe der Zeit etabliert haben".
Für Fragrasso haben die Klöster, die das kontemplative Leben bewahrt haben, "nichts Kontemplatives oder Begeisterndes” mehr an sich.
Bild: © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsTgtfzenmzg