Wir dürfen niemals aufgeben, gegen die Konzils-„kirche“ zu klagen, selbst wenn wir das nur alleine und ausgestoßen als Vogelfreie im kleinen Kämmerlein tun. Niemals dürfen wir mutlos werden, weil wir nur ganz wenige sind. Denn, weil das Wort Fleisch geworden ist, sind alleine unsere Worte scharfe Schwerter gegen die Umwandlung der Kirche in einen Sozialverein.
Dieses Video über verbotene Bücher zeigt das eindeutig auf:
The books deemed too dangerous to read
Die geistliche Wahrheit setzt sich mit Hilfe der allgemein vorbewussten Semantik (Wortbedeutung) gegen jede konziliare Übermacht mit einer Gewalt durch, die auch die Teufel verstehen müssen. Deshalb wird das fast immer in der Welt der heimtückischen Bösen die Konsequenz haben, dass die unerschrockenen Soldaten der Wahrheit alleine und verachtet mit dem Herrn am Kreuz hängen werden.
Die Zisterzienser beten am Donnerstag den Psalm 87/88 in der Laudes.
Ps 88,19: „Du hast mir die Freunde und Gefährten entfremdet; / mein Vertrauter ist …More

Kürzlich hatte ich die Gelegenheit mit einigen liebenswerten, weitgehend gesprächsoffenen Protestanten und Konzilskatholiken zu sprechen. Bei aller Liebe und Sympathie war es ihnen nicht möglich, die katholische Leibgebundenheit des Heilsgeschehen zu verstehen.
Sie hatten mich nach den katholischen Bildstöcken in der Natur gefragt. Trotz aller Erklärungsversuche blieb ihnen die Tatsache, dass der Himmel in seiner geistlichen Dimension in unsere Alltagsrealität hineinreicht und diese durch die von Gott gewollten heiligen Formen verwandelt, dass der Geist und das Fleisch durch und in Jesus Christus eins sind (Inkarnation), dass es deshalb auch vor Gott wichtig ist, ob man Mann oder Frau ist, völlig unverständlich. Sie sind hoffnungslos mit ihrem Unterbewusstsein modern dualistisch und universalistisch. Selbst wenn sie etwas vernünftig verstehen, bleibt es deshalb dennoch wirkungslos, wenn es nicht mit ihrer modernen und aufgeklärten „Überzeugung“ übereinstimmt.
Für sie ist es selbstverständlich …More

Es gibt keine Diskussionen mehr. Jeder glaubt was er will. Jeder macht was er will. Alles dreht sich nur noch um Selbstbestimmung als Folge eines selbstvergötzenden Subjektivismus. Das freiwillige Einverständnis mit der Fremdbestimmung durch den objektiven Willen Gottes ist aus dem menschlichen Bewusstsein verbannt. Der Hochmut, besonders auch in seiner feministischen Form, wird allseits gepredigt. Die Demut wird als Sklavenmentalität verachtet. Weil nur letztere die Wahrheit wirklich verstehen und leben kann, ist eine authentische Verkündigung des oder Bekehrung zum Evangelium nicht mehr möglich.
Die Armee ist pessimistisch. Die Plagen haben begonnen. Übrigens, die Massenmigration ist die Folge der Geburtenkontrolle (gegen Humanae Vitae). Keiner kann sie aufhalten, weil es für unverantwortliche Menschen viel leichter ist, die Geburt von Kindern zu verhindern, als den Schießbefehl gegen illegale Migranten zu geben. Wir brauchen kein Mitleid mit Europa zu haben. Es dauert eh nicht mehr …More

Dieser Tage hatte ich die Gelegenheit mit einer offenen, ganz normalen und netten Konzils-„katholikin“ über die Kirche zu sprechen. Geprägt durch den NOM hat auch sie kaum noch ein katholisches Grundwissen oder Verständnis (nur noch eine kleine Minderheit ist tatsächlich von der Realität der Transsubstantiation überzeugt). Entsprechend will auch sie das Frauenpriestertum und die Abschaffung des Zölibats. Aus ihrer Konzilssicht ist das durchaus vernünftig.
Ohne die Anforderungen der unsichtbaren übernatürlichen Wahrheit wären viele Frauen und verheiratete Männer viel bessere Leiter und Manager von katholischen Gemeinden als die jetztigen merkwürdigen Gestalten auf der Suche nach Spaß, Gemeinschaft, Sicherheit und Identität. Außerdem würde das auch das große Problem der sexuellen Perversion unter den Klerikern ansatzweise lösen. Der Zölibat zieht die Perversen, die Agenten Satans, an wie das Licht die Motten. Das Männerkollektiv schützt sie vor allen Lebensrisiken, versorgt sie …More

Heute am Fest Kreuzerhöhung feiere ich den Jahrestag meiner Einkleidung und Profess als Zisterzienser in der Abtei Himmerod, obwohl ich nach der irdischen Ordnung kein Zisterzienser mehr bin, weil ich aus dem Orden ausgetreten bin. Nachdem es klar geworden war, dass die Konzils-„kirche“ keinen Platz mehr für kontemplative Klöster hat, wollte ich nicht zuschauen, wie mein geliebtes Himmerod von den konziliaren „aufgeklärten Humanisten“ (auch im josephinistischen Gewand) zerstört wird. 2017 wurde die Abtei aufgelöst.
Der Herr hat nie aufgehört, mich als Zisterzienser zu sehen und mich bei meinem Ordensnamen (Raphael) zu rufen. Er hat meine Profess angenommen. Niemals werde ich aufhören, Zisterzienser zu sein. Tag und Nacht knie ich vor Seinem Kreuz und diene Ihm.
Vielen Dank an meine lieben Mitbrüder aus Himmerod, die Ihr mich so liebevoll aufgenommen habt. Ich war sehr glücklich bei Euch. Wir hatten ein wunderbares Chorgebet. Wir werden wieder singen. Liebe Grüße auch an alle zisterziensischen …More

Thomas Nagels Buch, „Geist und Kosmos“, Berlin 2013, trägt den Untertitel: „Warum die materialistische neodarwinistische Konzeption der Natur so gut wie sicher falsch ist“.
Auf dem Einband:
„Über eines sind sich die meisten Naturwissenschaftler heute einig: Das Bild, das die exakten Wissenschaften - insbesondere Physik und Evolutionsbiologie - von der Welt zeichnen, ist im Wesentlichen korrekt und alles, was existiert, kann im Prinzip mit deren Methoden erklärt werden.“
Das ist unbezweifelbar die tatsächliche Realitätsauffassung der Konzils-„katholiken“, obwohl sie sich einbilden, doch noch irgendwie an „mehr“ zu glauben, natürlich nur um nicht völlig selbstwidersprüchlich zu werden, wenn sie ihre Rituale der sozialen Macht vollziehen. Ohne diesen „wahren falschen“ Glauben an die Immanenz hätte es das Vat. 2 Konzil nicht gegeben, gäbe es keine Umwandlung der Kirche in eine politische Institution, keine abgefallenen Jesuiten, keinen NOM und keine Hippiefeste wie die Weltjugendtage.
„Nein …More

Im besten Fall sind die Konzils-„katholiken“ nette und liebe Menschen, die eine Art globaler „Amerikaner“ sein wollen. Sie verstehen die Kirche als eine Institution, die ihnen eine stolze Identität und entsprechende Macht verleiht. Damit sind sie was besseres. Da wissen sie, wer sie sind. Inhalte spielen keine Rolle. Nur das Gefühl zählt, dazu zugehören. Sie gehorchen dem Papst, selbst wenn er ein Teufel sein sollte, ähnlich wie die Amerikaner, die ihrem Präsident immer bedingungslos folgen, egal wer er ist.
Selbst mir, als mitteleuropäischer Katholik und Kind Gottes, wurde in 1974 schon nach einigen Monaten Studium in den USA das Selbstverständnis verliehen, ein amerikanischer „Gott“ zu sein. Nie werde ich das Gefühl vergessen, nach einem Besuch in Kanada bei meiner Rückkehr in die USA glücklich gewesen zu sein, das Land der minderwertigen Menschen (Kanada) zu verlassen, um in das Land der einzigen wirklichen Menschen (USA) zurückzukehren. Witzig, nicht wahr? Leider nicht so witzig. …More

Die Menschen haben Recht, wenn sie glauben, dass ein liebender Vater Gott Seine Kinder niemals unterdrücken oder sie zu unfreien Sklaven reduzieren wollte, wenn Er sie doch gerade frei erschaffen hat. Nur bedeutet das noch lange nicht, dass Er sie als gleichberechtigte Partner in einem humanistisch klimafreundlichen Umbauprojekt der Fleischtöpfe Ägyptens haben möchte.
Die irdische Welt ist ein Jammertal. Sie ist durch und durch böse und kann nicht verbessert werden. Man muss sich nur mal die Natur anschauen. Nicht nur wer einen Garten hat weiß, was verdrängen, bzw. fressen und gefressen, werden bedeutet, bei den Pflanzen und bei den Tieren. Jeder zufrieden schmatzende Räuber frisst ein Opfer, das vor Angst gezittert hat, bis es unter unerträglichen Schmerzen sein Leben aushauchen musste. Diese Welt ist ein Horror. Die lüsterne Ehefrau, die sich einen neuen Mann nimmt, weil der alte zu viel schwitzt und nicht genug Geld nach Hause bringt, trampelt auf ihm und auf ihren gemeinsamen Kindern …More

Warum zerstören die Konzils-„katholiken“ die heilige Aura der Kirche? Warum soll die Kirche möglichst in einen formlosen Lebensfreudeverein verwandelt werden?
Die negative Einstellung des BerGOG zur Pornographie, die dem folgenden Link zu entnehmen ist, kann zum Verständnis beitragen:
Kardinal Woelki: Enttäuscht über versuchte Pornografie-Zugriffe durch Mitarbeiter
Manche würden nur allzu gerne glauben, dass die Konzils-„kirche“ nach wie vor katholisch ist und die Zelebrationsrichtung in der Liturgie nur einem oberflächlichen Geschmacksurteil entsprechen würde. Das stimmt nicht. Der Konzilsgeist basiert auf einem vollkommen anderem Gottes-/Menschen-/Kirchenverständnis im Vergleich zum Geist der apostolischen Tradition.
Warum lehnt BerGOG die Pornographie ab, wenn er doch nichts gegen den Homosexualismus oder den Ehebruch zu haben scheint? Das hat mit seinem Menschenbild zu tun. Für ihn ist der Mensch wohl ein Menschengott, ein Partner Gottes im Erlösungsgeschehen, das sich allein auf …More

Heute am 12. Sonntag nach Pfingsten feiern wir auch das Fest des Hl. Bernhard von Clairvaux, meinem Ordensvater. Eine große Freude. In seinem Geist möchte ich noch einmal an den Wahrheitsanspruch der Kontemplation (passiv staunend schauen) erinnern, der die gesamte Heilige Kirche, die empfangende Braut des Herrn, begründet.
Leider scheint es heute so, dass selbst die selbstverständlichsten Wahrheiten einfach nicht mehr bekannt sind. Jeder macht sein Ding. Jeder glaubt, was er will. Nur wo physische Gewalt ausgeübt wird, gibt es noch eine gemeinsame Objektivität. Nur die irdische Macht wird anerkannt. Die Beziehung der Sprache und ihrer Begriffe (Semantik, Semiotik, Syntax) zur Wirklichkeit (Referenz) ist nicht mehr relevant. Es geht nur noch um soziale Unterdrückung des vermeintlichen Gegners.
Selbst User auf GloriaTV halten sich für modern und konservativ zur gleichen Zeit. Wenn man den Konservatismus als Antithese mit dem Progressismus als These auf der selben Münze der Moderne …More

Unzählige Male haben mir die Jesuiten versichert, dass man Aktion und Kontemplation nicht gegeneinander ausspielen darf. DOCH, MAN MUSS ES SOGAR. Wäre dies früher geschehen, wäre uns BerGOG vielleicht erspart geblieben.
Pater Schatz S.J. verdeutlicht die jesuitischen Überzeugungen:
Was heißt Glaube und Sitten? -3-
01:02ff: „Im allgemeinen setzt sich heute überwiegend unter Theologen die Überzeugung durch, unfehlbar definieren kann die Kirche nur solche Wahrheiten, die offenbart sind oder unmittelbar und engsten mit der Offenbarung zusammenhängen. Letzteres wäre vor allem anthropologische Aussagen, die den Menschen als Partner Gottes betreffen, etwa die menschliche Willensfreiheit“.
Was, der Mensch als Partner Gottes ist uns unfehlbar geoffenbart? Wieso macht die menschliche Willensfreiheit den Menschen zum Partner Gottes? Woher hat er das? Das ist nicht biblisch. Als Zisterzienser bete ich unablässig die Psalmen. Da steht nirgendwo etwas von einer Partnerschaft.
Für ihn sind Fragen …More

Kein Mensch kann immer lügen bzw. falsche Tatsachen vortäuschen. Irgendwo hat auch ein Jesuit eine tatsächliche innere Überzeugung, die ihn insgesamt bestimmt, der er mit seiner ganzen Vernunft instrumentell dient.
Die Jesuiten behaupten, dass ihre Vat.2 Konzils-„kirche“ die Fortführung der wahren Heiligen Katholischen Kirche sei. Um diesen Anspruch zu untermauern, betonen sie unablässig, dass sie nichts an der katholischen Lehre ändern bzw. verändern wollen. Sie tragen die entsprechende Kleidung (aber nur im öffentlichen Raum), spenden weiterhin die Sakramente und halten die Rituale. Tatsächlich aber vertreten sie eine völlig neue Vorstellung von Kirche. Anstatt durch kontemplative Weltentsagung und Führung durch die Wüste in den Himmel soll ihre Kirche aktiv die hiesige Welt verbessern/humanisieren.
Die Katholiken glauben oft, dass die Jesuiten die Argumente der Tradition gegen das Vat.2 Konzil einfach nicht verstehen. Ich denke nicht, dass das so ist. Sie wissen genau, um was es geht …More

Pater Paulus ist ein guter Priester. Er liebt. Er kümmert sich. Er ist mit ein Grund, warum der NOM erlaubt und gültig ist. In den Sommerferien dürfen die guten Priester predigen.
Stärker als der Tod | Pater Paulus Nüss
Danke, Pater Paulus für Ihre Treue und Aufrichtigkeit.
Die meisten sind wohl in Lissabon. @Klaus Elmar Müller verteidigt den Katholikentag. Warum nicht? Wer hat was gegen Jugendliche, die zusammen feiern? Das ist nicht das Problem. Auch Techno ist nicht das Problem. Der Herr hat mich u.a. in meinem Stammclub, dem Dorian Gray, in Frankfurt gerufen. Ich habe ganz in der Nähe gewohnt. Auch zeitgenössische Kunst ist nicht das Problem. Warum soll ein Priester kein Techno DJ sein? Warum soll ein Bischof kein zeitgenössischer Künstler sein?
Das Problem ist, dass weder Techno noch zeitgenössische Kunst in die Kirche gehören und auch nicht entsprechend instrumentalisiert werden dürfen. Wenn ein Priester als Techno DJ auftritt, hat er seine kirchlichen Insignien abzulegen (will …More

Die „gottgleichen“ Eliten der Vat.2 Konzilsbefürworter, die sich hier auf GloriaTV als hoch überlegene Trolle aufführen, sind Machtmenschen. Weil sie die Liebe, den wahren Gott, ablehnen, verstehen sie nur irdische Macht. Sie verstehen nur Gewalt, Unterdrückung und politische Unterwerfung. Allein ein Vorschlaghammer auf ihren Schädel könnte sie beeindrucken.
Sie kommen immer mit dem gleichen Argument: „Ihr dummen Tradis, ihr seid so wenige, was soll eurer Sklavenaufstand vor dem Computer oder im Fernsehsessel? Ihr seid peinlich machtlos und ohnmächtig!“
Dadurch versuchen sie, den Widerstand der treuen Kinder Gottes zu brechen. Diese sollen sich alle Satan anschließen. So könnten auch sie mächtig und „geachtet“ sein, wie die Teufel des BerGOG, siehe dieser emotionale Trottel auf dem WJT. Der verrät ja noch alles:
World Youth Day priest leads demonic symbol ritual: What does this mean?
Kein frommer Katholik lässt sich durch tumbe Vorschlaghammer-Machtmenschen täuschen. Es geht nicht um …More

Immer wieder greift BerGOG die Starrheit und Rigidität der traditionellen Katholiken an. Im Namen einer „zärtlichen Barmherzigkeit“ fordert er die Bereitschaft zur ständigen Veränderung. Nichts scheint er so zu hassen wie Prinzipien. Natürlich verfolgt er damit eine Agenda.
Ich erinnere mich gut an ein Interview mit argentinischen Frauen, die ihn einer lieblosen und eiskalten elitären Haltung bezichtigt haben. Er soll weder Mitgefühl noch Verständnis für die Schwachen haben. Es mag eine inhärente Schwäche der Jesuiten sein, dass sie elitär sind. Selbst wenn sie Armenküchen betreiben, tun sie das fast immer nur vom erhöhten Podest eines Tierpflegers aus. Sie sind keine normalen Menschen. Sie sind besser.
BerGOG versteht nicht, dass sich schwache Menschen vor den starken durch Grenzen und rigide Prinzipien schützen müssen. Offenheit können sich nur die leisten, die gnadenlos in ihrem Selbstschutz und ihrer Lebensgier sind.
Es gibt einen Menschen, der mich als seinen Sklaven ansieht. Deshalb …More

Die innerste Natur der Liebe Gottes ist natürlich ihre Bezogenheit auf den Geliebten. Gott will die Liebesgemeinschaft mit Seinen Kindern. Er ist kein Egoist. Er liebt Sich Selbst in Seinem Gegenüber. Das ist natürlich auch der Grund, warum Er nicht einfach Seine Verneiner vernichtet. Stattdessen gibt Er ihnen aus unendlicher Liebe ihre je individuelle ganze Wahrheit. Die Guten werden das Gute und die Bösen das Böse ernten.
Das bedeutet, dass jeder Katholik wirklich nur das Beste für seine Mitmenschen möchte. Sie sind seine potentiellen Brüder und Schwestern in der ewigen Liebesgemeinschaft. Wenn er die vorkonziliare Kirche verteidigt, dann nicht um die Menschen klein zu machen oder um ihnen ihre Lebendigkeit zu verneinen, sondern um das genaue Gegenteil zu erreichen.
Ich möchte das am Beispiel des Bischof Barron besonders auf dem WJT in Lissabon verdeutlichen:
World Youth Day: The Road to Mission in Christ
Ich glaube, dass Bischof Barron bestimmt ein guter Mensch ist und er es gut meint …More

Mit zwei Kommentaren bat mich @Guntherus de Thuringia kürzlich um Erläuterung, was ich unter der „gottlosen“ Konzils-„kirche“ im Gegensatz zur Heiligen Katholischen Kirche, die allein die Wahrheit verkündet, verstehe, besonders wenn sich die Piusbruderschaft doch auch als Teil der Konzils-„kirche“ auffasst.
Zuerst: Alle meine Beiträge verstehe ich nicht diskursiv. In gewisser Weise schreibe nicht ich sie und kann deren Inhalte deshalb auch nicht diskutieren bzw. anpassen. Sie sind Proklamationen, ähnlich wie ein Komponist sein neuestes Klavierstück spielt und aus! Wie die Zuhörer darauf reagieren, kann und darf ihn nicht beeinflussen, vorausgesetzt er hat bei der Komposition mit unvorstellbarer Liebe und Hingabe der Wahrheit seiner Berufung die Ehre gegeben. Jeder gute Künstler kennt dieses ungreifbare ganz Andere, das sich durch ihn durch zum Ausdruck bringt.
Darüber hinaus geht es bei all meinen Beiträgen um die absolute und eben nicht diskursive Wahrheit der Heiligen Katholischen …More

Es gibt nicht wenige gute Menschen, die es nicht in Ordnung finden, wenn man den Weltjugendtag angreift. Das ist erst mal verständlich. Wer würde den lieben Leuten nicht ein paar sonnige Tage in Lissabon gönnen, mit Klampfe, Sentimentalität und „tiefen“ Gesprächen beim Rotwein.
Da bekommt auch der Pater glänzende Augen, wenn er von einer damit verbundenen Möglichkeit einer Weitergabe eines „lebendigen, frischen und jugendlichen Glauben“ träumt.
Weltjugendtag 2023 - Pressezentrum
Aber ist das der katholische Glaube? Nein. Allein darauf bezieht sich die katholische Kritik, nicht auf die netten Jugendlichen.
Sie zielt auf die maskentragenden Hippies mit ihrer konzils-„kirchlichen“ Ideologie. Die Tatsache, dass kein Atheist etwas gegen ein solches Jugendtreffen einzuwenden hat, entlarvt seinen Geist. Ob man sich in Wacken zum Heavy Metall oder in Lissabon zu einem bunten-tunten Kreuzspektakel trifft, ist völlig egal. Selbst die FDJ hätte gerne sowas in Lissabon inszeniert. Erich Honecker …More