Russlands Generalstab warnt USA: Bei Angriff auf Damaskus wird zurückgeschossen
Der russische Generalstabschef, Waleri Gerassimow, hat die Verantwortlichen in Washington ermahnt, einen Angriff auf das Regierungsviertel in der syrischen Hauptstadt unbedingt zu unterlassen. Anderenfalls werde die russische Armee entschlossen eingreifen. Die Zeitung „Kommersant“ berichtet.
Sollten russische Militärs in Syrien aufgrund eines US-Raketenangriffs gefährdet werden, würde nicht nur gegen die Raketen, sondern auch gegen deren Trägerplattformen das Feuer eröffnet – also gegen US-amerikanische Kampfschiffe und Kampfjets, erklärte Generalstabschefs Gerassimow laut dem Blatt.
Vor der Erklärung des russischen Generals hatte die UN-Botschafterin der Vereinigten Staaten, Nikki Haley, verkündet, Washington sei „zu neuen Handlungen hinsichtlich Syriens“ bereit. Die US-Botschafterin erinnerte in diesem Zusammenhang an den Tomahawk-Angriff der US-Navy auf die syrische Luftwaffenbasis Shairat nach dem Giftgasangriff auf die syrische Kleinstadt Chan Schaichun am 4. April 2017.
Nach Washingtons Ansicht hat der syrische Präsident, Baschar al-Assad, die Verantwortung für die Giftgasattacke zu tragen. Die USA hätten die Luftwaffenbasis attackiert, weil der US-Sicherheitsrat keine Maßnahmen habe treffen können. Zwei US-Zerstörer feuerten damals 59 Tomahawk-Raketen aus dem Mittelmeer auf den Stützpunkt Shairat ab. Vier syrische Soldaten starben, mehrere syrische Kampfflugzeuge wurden zerstört.
Ein ähnliches Szenario könnte sich nach Ansicht des russischen Generalstabchefs nun auch in Ost-Ghuta wiederholen. Terroristen würden derzeit eine Provokation in dieser Region vorbereiten. Dazu gehöre auch „die Inszenierung eines Giftgasangriffs“. Die USA hätten vor, diesen dann als Vorwand für eine Attacke auf das Regierungsviertel in Damaskus zu benutzen, sagte Gerassimow laut der Zeitung.
Man habe zu diesem Zweck bereits Statisten in der Region versammelt, die die Opfer des fiktiven Giftgasangriffs darstellen sollen. „Auch die Weißhelm-Aktivisten sind bereits vor Ort, ebenso wie Kamerateams mit spezieller Ausrüstung zur Satellitenübertragung von Videomaterial“, sagte Gerassimow. Die Informationen seien über Geheimdienstkanäle erhalten und von mehreren Quellen bestätigt worden.
Zudem sei in der von Terroristen jüngst befreiten Ortschaft Aftriz eine Werkstatt zur Herstellung chemischer Waffen entdeckt worden, die bei der geplanten Inszenierung eingesetzt werden sollten. Den Einsatz der verbotenen Stoffe wollten die USA dann der syrischen Regierung vorwerfen, um einen Raketenangriff auf das Regierungsviertel in Damaskus zu rechtfertigen.
Der russische Außenminister, Sergej Lawrow, hat die USA eindringlich vor solchen Schritten gewarnt: „Die Folgen werden sehr schwer sein“, sagte er am Dienstag laut dem Blatt. General Gerassimow erinnerte: In der syrischen Hauptstadt halten sich russische Militärberater, Armeepolizisten und Vertreter des Russischen Versöhnungszentrums auf.
Quelle und weiter lesen: de.sputniknews.com/…/201803143199217…
Sollten russische Militärs in Syrien aufgrund eines US-Raketenangriffs gefährdet werden, würde nicht nur gegen die Raketen, sondern auch gegen deren Trägerplattformen das Feuer eröffnet – also gegen US-amerikanische Kampfschiffe und Kampfjets, erklärte Generalstabschefs Gerassimow laut dem Blatt.
Vor der Erklärung des russischen Generals hatte die UN-Botschafterin der Vereinigten Staaten, Nikki Haley, verkündet, Washington sei „zu neuen Handlungen hinsichtlich Syriens“ bereit. Die US-Botschafterin erinnerte in diesem Zusammenhang an den Tomahawk-Angriff der US-Navy auf die syrische Luftwaffenbasis Shairat nach dem Giftgasangriff auf die syrische Kleinstadt Chan Schaichun am 4. April 2017.
Nach Washingtons Ansicht hat der syrische Präsident, Baschar al-Assad, die Verantwortung für die Giftgasattacke zu tragen. Die USA hätten die Luftwaffenbasis attackiert, weil der US-Sicherheitsrat keine Maßnahmen habe treffen können. Zwei US-Zerstörer feuerten damals 59 Tomahawk-Raketen aus dem Mittelmeer auf den Stützpunkt Shairat ab. Vier syrische Soldaten starben, mehrere syrische Kampfflugzeuge wurden zerstört.
Ein ähnliches Szenario könnte sich nach Ansicht des russischen Generalstabchefs nun auch in Ost-Ghuta wiederholen. Terroristen würden derzeit eine Provokation in dieser Region vorbereiten. Dazu gehöre auch „die Inszenierung eines Giftgasangriffs“. Die USA hätten vor, diesen dann als Vorwand für eine Attacke auf das Regierungsviertel in Damaskus zu benutzen, sagte Gerassimow laut der Zeitung.
Man habe zu diesem Zweck bereits Statisten in der Region versammelt, die die Opfer des fiktiven Giftgasangriffs darstellen sollen. „Auch die Weißhelm-Aktivisten sind bereits vor Ort, ebenso wie Kamerateams mit spezieller Ausrüstung zur Satellitenübertragung von Videomaterial“, sagte Gerassimow. Die Informationen seien über Geheimdienstkanäle erhalten und von mehreren Quellen bestätigt worden.
Zudem sei in der von Terroristen jüngst befreiten Ortschaft Aftriz eine Werkstatt zur Herstellung chemischer Waffen entdeckt worden, die bei der geplanten Inszenierung eingesetzt werden sollten. Den Einsatz der verbotenen Stoffe wollten die USA dann der syrischen Regierung vorwerfen, um einen Raketenangriff auf das Regierungsviertel in Damaskus zu rechtfertigen.
Der russische Außenminister, Sergej Lawrow, hat die USA eindringlich vor solchen Schritten gewarnt: „Die Folgen werden sehr schwer sein“, sagte er am Dienstag laut dem Blatt. General Gerassimow erinnerte: In der syrischen Hauptstadt halten sich russische Militärberater, Armeepolizisten und Vertreter des Russischen Versöhnungszentrums auf.
Quelle und weiter lesen: de.sputniknews.com/…/201803143199217…