Eugenia-Sarto
18931

Die Tradition der katholischen Kirche ist göttliche Offenbarung

So schmückt die Kirche ihre Heiligen . Wenn man die Katakombenbilder von Rom sieht, schaudert es einen etwas, denn Hunderte von Schädeln sind übereinandergestapelt und zeugen von den Leiden der …More
So schmückt die Kirche ihre Heiligen . Wenn man die Katakombenbilder von Rom sieht, schaudert es einen etwas, denn Hunderte von Schädeln sind übereinandergestapelt und zeugen von den Leiden der katholischen Kirche. Das ist auch ein Ausdruck der Tradition.
Vielfach ist der Ausdruck Tradition der katholischen Kirche als göttliche Offenbarungsquelle nicht genau bekannt. Man hat seit Vatikanum II nicht mehr viel von der Tradition gesprochen. darum wird es Zeit, darüber zu reden.
Die Kirche ist stolz auf ihre zweitausendjährige Tradition, in der sie Grosses hervorgebracht hat.
Unter Tradition versteht man jene geoffenbarten Wahrheiten, die die Apostel zwar gepredigt, aber nicht niedergeschrieben haben. Sie heisst auch Erblehre oder Ueberlieferung., weil sie von den Aposteln her ununterbrochen in der katholischen Kirche fortgeerbt, oder von Geschlecht zu Geschlecht überliefert worden sind.
Die Tradition besitzt göttliches Ansehen, weil die mündlich überlieferten Glaubenswahrheiten ebenso …More
cyprian
Die Nasen- und Augen-"Verzierung" finde ich etwas makaber und nicht sonderlich geglückt. Muss aber sagen, dass ich ein großer Freund von Reliquien bin. Früher gab es in der Kirche sogar ein Reliquienfest, das aber 1955 (ohne Gewähr) aus dem Heiligenkalender gestrichen wurde wie viele andere Feste und Gedenktage auch. - In einer Wallfahrtskirche sah ich mal auf den Seitenaltären Tafeln mit banalen …More
Die Nasen- und Augen-"Verzierung" finde ich etwas makaber und nicht sonderlich geglückt. Muss aber sagen, dass ich ein großer Freund von Reliquien bin. Früher gab es in der Kirche sogar ein Reliquienfest, das aber 1955 (ohne Gewähr) aus dem Heiligenkalender gestrichen wurde wie viele andere Feste und Gedenktage auch. - In einer Wallfahrtskirche sah ich mal auf den Seitenaltären Tafeln mit banalen Kinderzeichnungen lehnen. Als ich auf das "Darunterliegende" neugierig wurde, sah ich, dass es Reliquienschreine waren. Eine in der Kirche gerade hantierende Pastoralassistentin klärte mich auf, dass die Reliquien zum Wohl der Kinder verdeckt wurden, die durch solch einen Anblick "verschreckt" werden könnten. Faule Ausrede in Zeiten, wo Kindern in den Medien viel Horror, Grusel und Gewalt zugemutet wird. Anstatt die Kinder aufzuklären, dass diese Menschen ihr Leben für Jesus gaben, die unsere Vorbilder sein sollen, werden die Reliquien versteckt. Auch kann anhand von solchen Skeletten den Kindern die Vergänglichkeit des menschlichen Seins auf gesunde und natürliche Weise vermittelt werden: dass jedes menschliche Leben mal zu Ende geht, und dass dann die entscheidende Frage ist, ob man es für Jesus gelebt hat oder nicht. Beim Anblick von Skelettreliquien denkt man unwillkürlich an die Vier letzten Dinge: Himmel, Hölle, Tod und Gericht. - Aber sowas darf man ja Kindern heute nicht mehr zumuten. Doch smarte kidz sind von Natur aus neugierig und haken nach. Darum kann solch ein Verdeckspiel nur von kurzem Erfolg gekrönt sein.