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Benedikt unter Gänsweins “totaler Kontrolle" - Erzbischof Viganò

Seit Kardinal Ratzinger Papst wurde, filtert Erzbischof Gänswein alle Informationen, die für Benedikt XVI. bestimmt sind. Das schreibt Erzbischof Carlo Maria Viganò in LaVerita.info (16. Januar). Viganó …More
Seit Kardinal Ratzinger Papst wurde, filtert Erzbischof Gänswein alle Informationen, die für Benedikt XVI. bestimmt sind. Das schreibt Erzbischof Carlo Maria Viganò in LaVerita.info (16. Januar).
Viganó erinnert daran, wie er Gänswein einmal in Vorbereitung auf eine Audienz bei Benedikt im April 2011 Dokumente über die korrupte Verwaltung der Päpstlichen Villen übergab. Doch die Dokumente erreichten den Papst nie.
Später sagte der damalige Präfekt des Päpstlichen Hauses, Bischof James Harvey, zu Viganó: "Gänswein sagte zu mir: Bischof Viganò ist der letzte Mensch, der sich Papst Benedikt nähern darf!"
Zu Beginn seines Pontifikats habe Benedikt einmal auf Gänswein gezeigt und gesagt: "Gestapo! Gestapo!”
Viganó weist auf die Entschlossenheit hin, mit der Gänswein Benedikts historische Sekretärin Ingrid Stampa, die Ratzinger mehr als ein Jahrzehnt lang assistierte, aus dem Weg räumte.
Um Gänswein zu entkommen, habe Benedikt oft seinen früheren Sekretär, Erzbischof Josef Clemens, besucht …More
niclaas
Wäre Benedikt wirklich zurückgetreten und von der Bildfläche verschwunden, gäbe es jetzt keine Affaire Gänswein.
CrimsonKing
Andersrum wird ein Schuh draus. Nur weil viele hier einfach nicht wahrhaben wollen, dass Benedikt zurückgetreten ist und ständig neue absurde Verschwörungstheorien konstruieren (Benedikt unter der Kontrolle von Gänswein), gibt es eine angebliche Affaire Gänswein.
nujaas Nachschlag
Wäre Papst Benedikt nicht zurückgetreten, kämen wir aus den Affären vermutlich gar nicht raus. Im Amt wäre der Emeritus ja nicht gesünder, der tägliche Arbeitsaufwand wesentlich höher, der Kreis derjenigen, von denen der Papst abhängig ist unvermeidlich größer, mit allem Kompetenzgerangel, gezielten Indiskretionen, widersprüchlicher Inanspruchnahme seiner Autorität. Denken wir an die letzten Jahre …More
Wäre Papst Benedikt nicht zurückgetreten, kämen wir aus den Affären vermutlich gar nicht raus. Im Amt wäre der Emeritus ja nicht gesünder, der tägliche Arbeitsaufwand wesentlich höher, der Kreis derjenigen, von denen der Papst abhängig ist unvermeidlich größer, mit allem Kompetenzgerangel, gezielten Indiskretionen, widersprüchlicher Inanspruchnahme seiner Autorität. Denken wir an die letzten Jahre Johannes Paul II, und da gab es viel weniger Internet und damit Vatikanisten.