Jesus, Maria ich liebe Euch, rettet Seelen, rettet Priesterseelen,
rettet die Jugend.
Predigt von Pfarrer Maximilian Pühringer zum Hochfest Christkönig
Predigt Christkönig, 23.11.2025
Perikopen: 2 Sam 5,1-3 Lk 23,35b-43
Liebe Brüder und Schwestern im gemeinsamen Glauben!
Der im Jahr 1963. ermordete amerikanische Präsident John F. Kenndey hat in seiner Antrittsrede Folgendes gesagt: „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, frage, was du für dein Land tun kannst.“ Das war sein Programm und das drückt etwas Wichtiges aus. Es lohnt sich für etwas Größeres zu leben, als für uns selbst. Wofür lebe ich? Wofür schlägt mein Herz? Das sind wichtige Fragen, die oft gar nicht so eindeutig zu beantworten sind, oder die oft gar nicht wirklich im Raum stehen. Die Botschaft des Christkönigsfestes jedoch lautet: Es lohnt sich für Christus zu leben. Es lohnt sich, dass unser Herz für ihn schlägt. Und wenn es für ihn schlägt, dann schlägt es auch für alle Menschen, denn Christus ist für alle Menschen am Kreuz gestorben. Es lohnt sich für Christus zu leben. In diesem Sinn dürfen wir in drei bekannten Bildern auf Christus schauen. Erstens: …Mehr
Anbetermesse aus Maria Trost mit P. Georg Josef
Am Fest der Hl. Elisabeth von Thüringen: youtube.com/watch?v=s-Zxr5gEbzw
Dieser unselige Volksaltar! Hat denn niemand Mitleid mit dem Priester, der während der heiligen Handlung die Gläubigen anschauen muß, anstatt sich dem Himmlischen zuwenden zu dürfen?! Wieviele flapsig "gefeierte" hl. Messen könnten verhindert werden! Warum sollte ein g'standener Priester nicht vor dem "Volksaltar" - anstatt dahinter -zelebrieren dürfen und sollen!?
Predigt von Pfarrer Maximilian Pühringer zum heutigen Sonntag, 16.11. 2025
Predigt 33. Sonntag im Jahreskreis, 16.11.2025
Perikopen: Mal 3,19-20b Lk 21,5.19
Liebe Brüder und Schwestern im gemeinsamen Glauben!
Die Schrifttexte, die wir in den letzten Tagen und Wochen des Kirchenjahres hören, beschäftigen sich mit dem Ende der Zeit und mit dem Ende der Welt. Viel ist da von Zerstörung, Untergang und Verfolgung die Rede, von schlimmen Ereignissen. Man kann direkt Angst bekommen vor all dem Schrecklichen: Kriege, Aufstände, Katastrophen, Erdbeben usw. Das klingt wie die Kurznachrichten im Radio oder Fernsehen. Dazu noch pseudochristliche Häresien und Christenverfolgungen. Allerdings: Hat es das nicht immer schon gegeben? Gibt es so vieles Furchtbare nicht auch in unserer Zeit? Kriege, Terror, Vertreibung, Flüchtlingselend, Seuchen, Naturkatastrophen, Hunger, millionenfaches Elend in weiten Gebieten der Welt. Und nicht nur das: da sind die ungelösten Überlebensfragen der Menschheit: das Problem der Überbevölkerung, die Vergiftung der Umwelt, drohende Klimaveränderungen …Mehr
Heute ist auch der Gedenktag der Hl. Elisabeth von Dijon
Auch Elisabeth von der heiligsten Dreifaltigkeit genannt: Elisabeth von Dijon, Todestag 9. November 1906
Falsch! Der Karmel hat sie gestern gefeiert; sie ist zwar am 9. November gestorben, passend zu Ihrer Berufung "Haus Gottes" zu sein, weil aber das Fest der Mutter und des Hauptes aller Kirchen heute ist, feiert der Karmel sie einen Tag früher. carmelites.net/the-carmelite-calendar-of-the- … Trotzdem Dank, dass Sie sie erwähnt haben. Eine der größten Heiligen für unsere Zeit, die leider noch viel zu unentdeckt ist.
Predigt von Pfarrer Maximilian Pühringer zum heutigen Sonntag, 9. 11. 2025, Weihetag der Lateranbasilika
Predigt Weihetag der Lateranbasilika, 9.11.2025 Perikopen: 1 Kor 3,9c-11.16-17 Joh 2,13-22
Liebe Brüder und Schwestern im gemeinsamen Glauben!
Weihetag der Lateranbasilika, das Weihefest einer Kirche feiern wir heute. Es ist nicht irgendeine Kirche, sondern die eigentliche Kirche des Papstes. Das ist eben nicht, wie manche meinen der Petersdom. Nach einer alten Bezeichnung ist der Lateran „Haupt und Mutter aller Kirchen des christlichen Erdkreises.“ So ist das heutige Fest die Einladung über das Wesen und Geheimnis der Kirche nachzudenken. Drei Gedanken dazu. Erstens: Ein Blick auf den Anfang der Kirchengeschichte. In den Anfängen des Christentums fanden die Gottesdienste bekanntlich in Privathäusern statt und das natürlich heimlich. Es war ja verboten Christ zu sein. Vor allem wohlhabendere Familien mit ausreichend Platz stellten ihre Häuser der Christengemeinde zur Verfügung. Diese frühen Hauskirchen sind die Vorläufer der späteren Kirchengebäude. Ruinen davon wurden 1930 im nördlichen …Mehr
Ich bin dein Gott!
Ich bin dein Gott und bin bei dir,
sag, hast du nicht genug an mir,
und willst du mehr noch auf der Welt,
als was mein heilig Herz enthält?
Ich bin dein Gott und bleib dir treu,
auch wenn ich dir mein Kreuz verleih
únd drückt dich dieses noch so schwer,
bin ich bei dir, was willst du mehr?
Ich bin dein Gott, geb´ auf dich acht,
hab´ dein von Ewigkeit gedacht,
schreib deinen Namen tief mir ein,
dass nimmer ich vergesse dein.
Ich bin dein Gott und leite hier
dich so, wie es am besten dir,
und kannst du´s jetzt auch nicht verstehn,
einst wirst du es in Klarheit sehn.
Ich bin dein Gott, der treu dich liebt,
weiß alles, was dein Herz betrübt,
seh´ jeden Blick, hör jedes Wort,
so dir begegnen fort und fort.
Ich bin´s, der alles lässt geschehn,
ich hab dies Los für dich ersehn,
du harre aus und bleibe treu,
bis dir mein Herz den Lohn verleih.
Ich bin dein Gott; bist du allein,
so will ich dir Gesellschaft sein.
Hat man kein liebes Wort für dich,
so komm zu mir, besuche mich.
Sieh´ deiner …Mehr
Gebete zur Hl. Stunde
Andacht und Betrachtung zum Leiden Jesu am Ölberg: messopfer.de/…ige Stunde - Andacht zum leidenden …
Predigt von Pfarrer Maximilian Pühringer zum heutigen Sonntag, 2. 11. 2025, Allerseelen
Predigt Allerseelen, 2.11.2025
Perikopen: Röm 14,7-9.10.c-12Joh 5,24-29
Liebe Brüder und Schwestern im gemeinsamen Glauben!
Über den Tod zu reden ist nicht leicht. Wir kennen ihn ja aus persönlicher Erfahrung nicht. Und auch über das, was nachher kommt, können wir nicht viel sagen. Wir können dem Tod „nur“ aus einem tiefen Glauben und Vertrauen heraus begegnen. Und dieses NUR ist jetzt nicht abwertend gemeint. Es ist ja auch in anderen Bereichen unseres Lebens so, dass es nur mit Glauben und Vertrauen geht. Denken wir hier an die Erfahrung von menschlicher Zuwendung und Liebe. Dass uns ein Mensch wirklich liebt, können wir auch nur im Glauben und Vertrauen annehmen. Da gibt es keine statistischen Wahrscheinlichkeiten und Beweise dafür. Dem Tod im Glauben und Vertrauen begegnen und darüber nachdenken. Das ist die Botschaft des Allerseelentages. Vor kurzem habe ich auf dem Sterbebildchen eines Priesters einen starken Satz von Dietrich Bonhoeffer gefunden. Er lautet: „Auf dem Weg in die …Mehr
Predigt von Pfarrer Maximilian Pühringer zum Hochfest Allerheiligen
Predigt Allerheiligen, 1.11.2025
Perikopen: 1 Joh 3,1-3Mt 5,1-12a
Liebe Brüder und Schwestern im gemeinsamen Glauben!
In unseren Kirchen finden sich viele Darstellungen von uns bekannten Heiligen. Aber die Heiligen, die hier auf Säulen stehen, oder auf Bildern abgebildet sind, sind nur ein kleiner Ausschnitt der großen Schar der Heiligen. Aber die Frage ist: wie sind sie da hinaufgekommen? Was muss man tun, nicht um ein Säulenheiliger zu werden, sondern einfach ein Heiliger? Das Zweite Vatikanische Konzil hat eine alte kirchliche Lehre in Erinnerung gerufen, die letztlich alles entscheidet, die allgemeine Berufung des Christen zur Heiligkeit. Jeder und jede ist aufgrund seiner Taufe berufen ein Heiliger, eine Heilige zu werden. Aber schaffen wir das? Wie wird man ein Heiliger? Ich kann nicht versprechen, dass wir alle irgendwo einmal auf so einer Säule stehen werden. Und trotzdem sind wir alle berufen zur Heiligkeit! Ist das Übertreibung? Ist das eine Anmaßung? Haben die großen Heiligen …Mehr
@viatorem
"Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun".
Predigt von Pfarrer Maximilian Pühringer zum heutigen Sonntag, 26.10. 2025
Predigt 30. Sonntag im Jahreskreis, Nationalfeiertag, 26.10.2025 Perikopen: 2 Tim 4,6-8.16-18 Lk 18,9-14
Liebe Brüder und Schwestern im gemeinsamen Glauben!
Im heurigen Jahr dürfen wir zwei wichtige Gedenken begehen. Vor achtzig Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Wir haben seither Frieden in Österreich. Seit siebzig Jahren ist Österreich, durch den Staatsvertrag vom 15. Mai 1955 wieder ein freies Land. Am 26. Oktober hat der letzte Besatzungssoldat unsere Heimat verlassen. Da heuer der Nationalfeiertag mit dem Sonntag zusammenfällt, ist es ein guter Anlass über jene zehn Jahre (1945-55) nachzudenken, in denen der Weg zum Staatsvertrag, zur Freiheit unserer Heimat, zur immerwährenden Neutralität, Österreichs gegangen wurde. Was dürfen wir hier sehen, um aus der Geschichte zu lernen. Drei Gedanken dazu. Erstens: Wir sehen einen unglaublichen Gemeinschaftssinn. Österreich hat sich damals als Gemeinschaft neu gefunden. Die Menschen wollten gemeinsam erreichen, dass unsere Heimat wieder …Mehr
Predigt von Pfarrer Maximilian Pühringer zum heutigen Sonntag,19.10. 2025
Predigt 29. Sonntag im Jahreskreis, 19.10.2025
Perikopen: Ex 17,8-13 Lk 18,1-8
Liebe Brüder und Schwestern im gemeinsamen Glauben!
Der bekannte Theologe Karl Rahner hat ein kleines Büchlein geschrieben mit dem Titel „Von der Not und vom Segen des Gebetes.“ Er ist überzeugt, dass das Gebet Segen bringt, aber er weiß auch, dass viele Menschen mit dem Beten oft eine große Not haben. Dieser Titel ist mir in den Sinn gekommen, als ich mich auf die heutige Predigt vorbereitet habe. Die beharrliche Witwe, ja die nahezu lästige Witwe kann uns helfen über Not und Segen des Gebetes nachzudenken. Drei Gedanken dazu. Erstens: Was ist Gebet? Was sind unsere Gebetsvorstellungen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass viele eine falsche Vorstellung von Gebet haben. So glauben, Gebet geht so: Ich sage Gott meine Wünsche und Bedürfnisse. Ich sage ihm, wie ich will, dass mein Leben verlaufen soll. Und wenn es nicht eintritt, dann ist Gott schuld. Das Beten hat nichts gebracht. Aber so funktioniert das …Mehr
Neue Ausgabe des St. Athanasiusboten
Nachrichten aus Kirche und Welt: athanasiusbote.de/…ploads/2025/10/athanasius- …
Jetzt gehört der Athanasiusbote offiziell zur Piusbruderschaft. Schade!
Der Glaube und die Liebe sind am wichtigsten. Aus der Zeitschrift "Triumph des Herzens" der Familie Mariens, Heft V 2025
Neuer Wiener Erzbischof
Neuer Wiener Erzbischof dürfte feststehen
Der neue Wiener Erzbischof dürfte bereits am Donnerstag feststehen. Dann wird der Ministerrat laut APA-Informationen aus Regierungskreisen in einem Umlaufbeschluss den neuen Erzbischof absegnen.
Online seit heute, 18.04 Uhr
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Als Favorit gilt Josef Grünwidl, der seit 22. Jänner als apostolischer Administrator in der Diözese dient. Der damalige Erzbischof Christoph Schönborn hatte sich davor in den Ruhestand zurückgezogen. Weitere Kandidaten, die in der Vergangenheit genannt wurden, sind der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler sowie der Generalsekretär der Bischofskonferenz Peter Schipka.
Der Nuntius des Vatikans soll Medien zufolge einen entsprechenden Vorschlag im Außenministerium deponiert haben. Der Ministerrat wird gemäß Konkordat mit der Angelegenheit befasst. Anzunehmen ist, dass die Regierung keine Einwände „allgemein politischer Natur“ haben wird.