1. Mutter Anna, dir sei Preis, edlen Stammes, edles Reis, Gottes Liebe ruht auf dir, darum rufen wir zu dir, o bitt' für uns! 2. Dich erwählte Gottes Rat zu besonders hoher Gnad', deine Tochter fromm und rein, sollte Christi Mutter sein, o bitt' für uns! 3. Mutter Anna, treu und gut, halt auch uns in deiner Hut, deine Tochter hilft so gern, bitt' für uns bei Gott dem Herrn, o bitt' für uns!
Gebet um die Gaben des Hl. Geistes Komm, Heiliger Geist! Erfülle die Herzen Deiner Gläubigen mit Deiner himmlischen Gnade. Schenke uns Deine sieben Gaben: Die Gaben der Weisheit und des Verstandes, die Gaben des Rates und der Stärke, die Gaben der Wissenschaft und der Frömmigkeit und erfülle uns mit der Gabe der Furcht des Herrn. Erleuchte unsern Verstand zu allem Guten und entzünde in uns das Feuer Deiner göttlichen Liebe, dass wir alle Gefahren unseres Seelenheiles siegreich überwinden, unseren heiligen katholischen Glauben treu bewahren und jederzeit standhaft in Wort und Werk bekennen. Dann werden wir unter Deiner Führung sicher zu Deiner seligen Anschauung gelangen. Der Du mit dem Vater und dem Sohne lebst und herrschest, Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
Neukirchener Sänger - Mutter, muß dich nochmals grüßen. Altes Marienlied Mutter, muss dich nochmals grüßen 1. Mutter, muss dich nochmals grüssen, muss dich heute nochmals seh’n, muss dein Kindlein nochmals küssen, dann will ich nach Hause geh’n. 2. Gerne möcht’ ich dir was geben, aber ach, was hab’ ich denn? Blümlein nur kann ich dir geben, aber Blümlein zart und schön. 3. Veilchen sucht’ ich dir im Tale, Blümlein blau am Bache hier, fand gar viele, band sie alle, als ein Kränzlein dir zur Zier. 4. Rosen eilt’ ich dir zu pflücken, sieh’ nur wie die Röslein blüh’n. Nimmer werden sie dich drücken, denn kein Dörnlein ist mehr drin. Q: Text und Musik unbekannt
Pange, lingua, gloriosi corporis mysterium sanguinisque preciosi, quem in mundi pretium fructus ventris generosi Rex effudit gentium. Nobis datus, nobis natus ex intacta Virgine, et in mundo conversatus, sparso verbi semine, sui moras incolatus miro clausit ordine.
Hymnus auf Christus den König Ruhm und Preis und Ehr sei Dir, Christkönig, Erlöser, dem die kindlichen Scharen ein frommes Hosanna geweihet. Du bist Israels König, du Davids erhabener Sprosse, der du im Namen des Herrn König, gesegneter kommst. Ruhm und Preis… Festlich besingen dort oben, Dich alle die himmlischen Scharen. Festlich der sterbliche Mensch, alle Geschöpfe zumal. Ruhm und Preis… Jauchzend mit Palmen geschmücket, jubelten einst sie Dir zu, Loblied und frommes Gebet, bringen entgegen auch wir. Ruhm und Preis… Dir, dem Leiden geweihten, zollten sie Gaben des Lobes, Dir, der als König Du herrschst, tönet nun unser Gesang. Ruhm und Preis… Jene gefielen Dir wohl, so lass auch uns Dir gefallen. Gütiger König voll Huld, dem alles Gute gefällt. Ruhm und Preis…
Die Versuchung kommt auch in der Einsamkeit unseres inneren Lebens: Der Kampf darum, ob wir einer lockenden Sünde erliegen oder nicht, ist auch eine Art verborgenes Ereignis.
Papst Benedikt XVI. sprach von der Verkündigung als einem „demütigen, verborgenen Ereignis“. „Niemand hat es gesehen, niemand außer Maria wusste davon - aber gleichzeitig war es entscheidend für die Geschichte der Menschheit“, lehrte Benedikt. „Als die Jungfrau auf die Ankündigung des Engels ihr 'Ja' sagte, wurde Jesus empfangen, und mit ihm begann die neue Ära der Geschichte, die an Ostern als 'neuer und ewiger Bund' ratifiziert werden sollte.“