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Wer schaut Bischof Zdarsa über die Schulter?

(pba) Bischof Dr. Konrad Zdarsa hat gestern Abend in der evangelischen St. Ulrichskirche die Trennung der christlichen Kirchen als „schmerzlichen Verlust und eine herbe Enttäuschung“ bezeichnet.

In seiner Predigt, die er aus Anlass des ökumenischen Gottesdienstes zur weltweiten Gebetswoche für die Einheit der Christen hielt, bezog er sich dabei auf das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15, 11-32). Es war zuvor vom Pfarrer der Ulrichskirche, Frank Kreiselmeier, vorgetragen worden. Was wir aus unseren Familien her kennen, die Erfahrung von Verlust und Enttäuschung, finde eine Entsprechung in der Beziehung zwischen den Kirchen und Konfessionen, so Bischof Konrad.

„Wenn wir einmal die zwei Jahrtausende passieren lassen, in denen Christen auf dem Weg durch die Zeit gehen, dann werden wir auch mit dem Schmerz mancher Trennungsgeschichte konfrontiert“, richtete sich Bischof Konrad von der Kanzel der Ulrichskirche aus an die rund 120 Gläubigen, die am Gebet teilnahmen. Doch Jesus wolle, dass die Seinen eins seien. Der Bischof weiter: „Danken wir dem Herrn 500 Jahre nach dem Beginn der Reformation, dass er uns anhält, auf dem Weg der Einheit und der Gemeinschaft voranzuschreiten.“ Gerade nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil hätten die ökumenischen Begegnungen und Dialoge greifbare Erfahrungen gebracht, „auch in unserer Stadt“, so Bischof Konrad. „Das ermutigt zum Weitermachen.“

Zugleich rief er die Gläubigen mit Blick auf die Ökumene dazu auf, in sich zu gehen und eine Gewissenserforschung zu halten. Die Reform der Kirche geschehe „nicht durch uns, sondern in uns“.
Vered Lavan
@Eugenia-Sarto - Ich hatte das große Glück, dem Herrn sei gedankt, dass ich nach meiner Konversion mit einigen Älteren und mit einem ganz alten Pfarrer zusammenkam. Diese hatten die vorkonziliare Kirche noch in ihrem Bewußtsein und hatten mich auch viel zu wirklich guten Messen, Feierlichkeiten und Gebetsgruppen mitgenommen. Unter anderem auch zu FSSP/FSSPX. Ich war schockiert darüber, was in der …Mehr
@Eugenia-Sarto - Ich hatte das große Glück, dem Herrn sei gedankt, dass ich nach meiner Konversion mit einigen Älteren und mit einem ganz alten Pfarrer zusammenkam. Diese hatten die vorkonziliare Kirche noch in ihrem Bewußtsein und hatten mich auch viel zu wirklich guten Messen, Feierlichkeiten und Gebetsgruppen mitgenommen. Unter anderem auch zu FSSP/FSSPX. Ich war schockiert darüber, was in der Katholischen Kirche alles zerstört worden war, da ich dies ja als Außenstehender nicht wissen konnte. Ebenso schockiert war ich darüber, dass es zumeist ein meilenweiter Unterschied ist, was 'Theologen' glauben, und was das Kirchenvolk an der Basis mit La Salette, Fatima, Sl. Anna Maria Taigi usw. glaubt. Ebenso schockiert war ich über die Zerspaltenheit der Katholischen Kirche in Modernismus, Tradition, mystischer Volksglaube (La Salette u.v.m.) und Kirchenzerstörerer(z.B. 'KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche'). Das gab es in dieser Form in der Protestantischen Kirche nicht, dort ist ziemlich alles modern homogen. Die Protestantische Kirche hat ja auch bekanntermaßen nicht die Fülle der Sakramente.
ProWilliamson
@Eugenia-Sarto Als ich noch Protestant war glaubte ich deren üblichen Phrasen und Lügen über die kath.Kirche aber im Inneren spürte ich das da einfach was nicht stimmt und so informierte ich mich selber und las die Gegendarstellungen die mir viel plausibler und logischer vorkamen. Da könnte man auch ein Buch drüber schreiben ✍️
Eugenia-Sarto
@ProWilliamson Ja von mir kann ich Aehnliches sagen seit meiner Bekehrung. Aus dem Umfeld hat mich jahrelang niemand geführt ausser die Gnade. Alles habe ich aus Büchern, die ich wie ein gieriger Löwe verschlungen habe und vor allen Häresien bewahrt wurde.
ProWilliamson
@Eugenia-Sarto Ja ich bin den Weg gegangen obwohl in meinem Umfeld entweder nur Protestanten oder Atheisten waren/sind. Mich hats immer wenig gejuckt was die anderen denken. Deshalb nenne ich mich auch hier ProWilliamson. Eine gewisse Immunität gegen den Zeitgeist hat mir Gott schon geschenkt.
Vered Lavan
@Conde_Barroco - Danke für Ihre Nachfrage. Mit dem 'Fanatismus' hatte ich nicht Sie gemeint, sondern einer allgemeinen Kategorisierung vorbeugen wollen. Wenn Sie sagen, dass Sie gar nicht mehr in eine Messe des NOM gehen, dann ist dies Ihre private Entscheidung. Ich bin vor 20 Jahren bei meiner Konversion auf NOM gefirmt worden. Das müßte ich nach Ihrer Analyse eh' alles nachholen, wohl auch die …Mehr
@Conde_Barroco - Danke für Ihre Nachfrage. Mit dem 'Fanatismus' hatte ich nicht Sie gemeint, sondern einer allgemeinen Kategorisierung vorbeugen wollen. Wenn Sie sagen, dass Sie gar nicht mehr in eine Messe des NOM gehen, dann ist dies Ihre private Entscheidung. Ich bin vor 20 Jahren bei meiner Konversion auf NOM gefirmt worden. Das müßte ich nach Ihrer Analyse eh' alles nachholen, wohl auch die Taufe, da meine protestantische Taufe bei der Konversion vom Bischof anerkannt wurde. Dann wäre ich ja nach Ihrer Definition auch gar kein Katholik ( 🥴 🤒 )! Das empfinde ich aber nicht so, und viele andere hier im Forum werden mir Recht geben. Sind Sie Sedisvakantist ?? Wenn ja, dann hat Ihre Sichtweise der Dinge eine inhärente Logik. Ansonsten kaum.
Conde_Barroco
@Vered Lavan Der Ausspruch, dass Sie keine Fanatikerin sind, hat mich doch etwas verwundert, da ich in keinem Satz Sie als solche bezeichnet habe. Oder meinen Sie, dass man als Gottesdienstbesucher der Priester der FSSPX automatisch ein Fanatiker ist? Fanatiker ist kein negativ behaftetes Wort in seinem Ursprung. Es bezeichnet jemanden, der in rasender Leidenschaft für eine gewisse Sache brennt. …Mehr
@Vered Lavan Der Ausspruch, dass Sie keine Fanatikerin sind, hat mich doch etwas verwundert, da ich in keinem Satz Sie als solche bezeichnet habe. Oder meinen Sie, dass man als Gottesdienstbesucher der Priester der FSSPX automatisch ein Fanatiker ist? Fanatiker ist kein negativ behaftetes Wort in seinem Ursprung. Es bezeichnet jemanden, der in rasender Leidenschaft für eine gewisse Sache brennt. Ja, dann bin ich ein katholischer Fanatiker, denn ich brenne für den Herrn.
Im Gegensatz zu Ihnen habe ich absolut ein Problem die nachkonziliare Messe zu besuchen, egal ob würdig gefeiert oder nicht. Lüge bleibt Lüge. Man kann nicht würdig angelogen werden oder würdig lügen. Diese Meßform ist ein freimaurerisches Produkt und verantwortlich für den Glaubensschwund von fast allen katholischen Christen in Europa. Da gibt es nichts würdig zu feiern. Genauso wenig feiere ich würdig einen Kirchenspalter Martin Luther oder Jean Calvin, der übrigens ein geistiger Vater der neuen katholischen Messe ist , oder was meinen Sie bedeutet dieser Mahltisch. Sie haben ja sicherlich mal eine reformierte Kirche in den Niederlanden gesehen. Ein Tisch um Darzustellen, dass nicht Christus während der Hl. Messe geopfert wird, sondern Brot und Wein ungewandelt präsent sind. Alleine nur wegen diesem Tisch würde ich als Katholik diesem Neuen Gottesdienst fernbleiben.
Eugenia-Sarto
@ProWilliamson Jedem Konvertiten kann ich nur gratulieren! Das sind meistens Gläubige, die wach sind. Und für die heutige Glaubenskrise ist das totale Wachen und Beten unverzichtbar.
Melchiades
Vielleicht mag es bei uns Konvertiten auch so sein. " Wir stehen oft mit leuchenden Augen und auch oft offenen Mund ,völlig entzückt vor den unglaublichen Schätzen, die der Herr der wahrhaft heiligen Mutter Kirche anvertraut hat!"Und sind nicht nur verwundert, sondern richtig gehend zu tief erschrocken, wie leichtfertig die höchsten Kleriker und auch die augenscheinliche Mehrheit der Katholiken, …Mehr
Vielleicht mag es bei uns Konvertiten auch so sein. " Wir stehen oft mit leuchenden Augen und auch oft offenen Mund ,völlig entzückt vor den unglaublichen Schätzen, die der Herr der wahrhaft heiligen Mutter Kirche anvertraut hat!"Und sind nicht nur verwundert, sondern richtig gehend zu tief erschrocken, wie leichtfertig die höchsten Kleriker und auch die augenscheinliche Mehrheit der Katholiken, diese nicht nur her bzw. aufgeben sondern missachten, nur um sich den weltlichen Zeitgeist anzupassen.
Es scheint wir stehen im Grunde fassungslos da und verstehen nicht, wie man nur um alles irgendwie entschuldigen zu können, diese göttlichen Gnadengaben, diese Fülle von göttlichen Geheimnissen, Verzeihung, den Hunden zu Fraß vorsetzen kann und ernsthaft meint " dies sei der Wille des Herrn". Ausser einer Gruppe von Katholiken, die standhaft ihren wahrhaft göttlichen Glauben verteidigen, sind es bedauerlicherweise gerade wir, die sich trauen die Frage zu stellen :" Ja, und wie heißt dieser Herr ?" Denn wenn unser der Herr, also der Sohn des lebendigen Gottes, untersagt hat auch nur ein Wort der heiligen Schrift zu verändern oder wegzulassen, oder wir erkennen , wie lange ,nach menschlichen Maßstäben, es gedauert hat bis jedes Dogma erlassen und verkündet wurde und dies nicht,- Gut, durch unseren oft sehr schmerzlichen Weg weil es der menschliche Wille beschloß, sondern der Heilige Geist zur rechten Zeit meinte " wir wären jetzt für diese Erkenntnis geistig reif genug"! Dann , ja dann scheint es so, dass wir es nicht verstehen, dass bedauerlicherweise so viele Katholiken sich nichts mehr ersehnen als auch der dritten göttlichen Person durch ihre Verweigerung ins "Gesicht schlagen zu wollen" und ihre geistige Freiheit gegen die weltliche Knechtschaft austauschen zu wollen. Gut, durch unseren oft sehr schmerzlichen Weg nach Hause in die eigentlich einzig wahre Kirche, die der Herr gegründet hat, sind wir durch das Erlebte, wie Kinder, die das Feuer scheuen, weil sie durch Anbiederung an die Welt verbrannt werden sollten. Und dass wir " überlebt haben" ist nicht unser Verdienst, sondern dessen, der uns beschütz hat. doch leider finden wir erneut in unserem wahren Zuhause oft nur Menschen vor, die nichts lieber wollen als überall Feuer zu legen ! Viel zu viele haben leider vergessen, dass sich die Welt, die ja eine gefallene Welt ist, sich schon immer mit der wahren katholischen Kirche im Streit befand ! Denn deshalb nennt man die Kirche hier auf Erden auch die "streitende Kirche" und nicht die weltliche oder verweltlichte Kirche, die zu jeder Form der Unmoral, des Glaubensabfall usw. Ja und Amen sagt !! Denn natürlich leben wir in dieser Welt, aber durch unsere Taufe, oder spätenstens bei unser Firmung,im völligen Besitz unsers Verstandes und unsers Willens, werden wir doch nicht ohne Grund mehrfach gefragt "ob wir den Teufel widersagen". Oder anders herum, ob wir wirklich und wahrhaftig, die uns angebotene Gotteskindschaft annehmen ! Die Firmung, ob als Jugendlicher oder Erwachsener, ist nicht nur, wie es heute leider viele sehen, irgendeine kirchliche Feier ohne jegliche Bedeutung, sonder einer sehr ernsthafte, eigentlich so gar entgültige Entscheidung ! Weil dem, dem man sein Wort gibt ist nicht der Pfarrer, denn er steht nur als sichtbare Person vor einem ! Dem, den man sein freiwilliges Versprechen gibt, ist die heiligste Dreifaltigkeit selbst ! Und damit entscheidet man sich freiwillig für ein Leben in der Welt , so wie sie ist, aber, und hier wäre vielleicht ein besseres Verständnis der Bedeutung notwendig, im geistigen Sinne nicht von der Welt zu sein. Was doch nun einmal bedeutet vor den Willen und Forderungen der Welt, stehen der Wille des Herrn, die Gebote und auch die auf den Willen des Herrn ausgerichteten Kirchengebote ohne Wenn und Aber ! Und dann, wirklich erst danach kommt die Welt mit ihren willen und forderungen an uns , wobei wir auch hier zu erst schauen und betrachten, ob ihr wille und ihre forderungen mit den göttlichen Willen und Forderungen im Einklang stehen. Wenn nicht ! , haben wir sehr wohl das Recht, sie abzulehnen ! Selbst wenn es negative Folgen mit sich bringt ! Wir sollten nur endlich aufhören vor dieser Konsequenz Angst zu haben und uns wie Hasen zu verstecken. Denn unsere Pilgerzeit auf Erden dauert zum Vergleich zur Ewigkeit nur einen Wimpernschlag.
Verzeiht, aber mein Kommentar ist recht lang. Deshalb meinen herzlichen Dank an jeden, der sich trotzdem die Zeit und Mühle macht ihn zu lesen.
ProWilliamson
@Melchiades und Vered Lavan Ich bin ebenfalls Konvertit und anscheinend sind die Konvertiten die besseren Katholiken und dafür gibts ja auch prominente Kirchenhistorische Menschen die das ebenfalls waren. Siehe der hl.Augustinus von Hippo z. Beispiel. Ich habe zur Zeit von Benedikt XVI konvertiert und hätte es unter Franziskus sicher nicht gemacht. Nun, ich bereue es nicht aber ich schrieb mal: "…Mehr
@Melchiades und Vered Lavan Ich bin ebenfalls Konvertit und anscheinend sind die Konvertiten die besseren Katholiken und dafür gibts ja auch prominente Kirchenhistorische Menschen die das ebenfalls waren. Siehe der hl.Augustinus von Hippo z. Beispiel. Ich habe zur Zeit von Benedikt XVI konvertiert und hätte es unter Franziskus sicher nicht gemacht. Nun, ich bereue es nicht aber ich schrieb mal: "Wenn ich mitkriege was dieser Franziskus macht dann hätte ich gleich evangelisch bleiben können." Das schrieb ich natürlich aus Ärger wegen ihm. Als ich noch evangelsich war sagte ich: Guck die Katholiken verkaufen sich nicht so schnell an den Zeitgeist wie Protestanten und laßen irgendwelche Weiber 😀 ihren Mist von Kanzel verzapfen. Natürlch war das aber nicht der alleinige Grund um zu konvertieren aber das hier alles niederschreiben wäre zuviel.
Wenn man in der evanglischen (Kirche) ist denkt man, man wäre bei einem Vortrag von der Partei der Grünen. Die evangelische Kirche ist das allerletzte.
Das man dort nach dem Gottesdienst noch zusammen geschlossen anschließend in einen Swingerclub fährt würde noch fehlen. Bei denen ist wirklich alles egal was man macht. Da wird die hl.Schrift solange krummgebogen und verdreht das alles kein Problem mehr ist. Deshalb ist es ja auch so schade das die kath. Kirche sich nicht von diesen Ketzern mehr abgrenzt. Ach da könnte man noch viel schreiben. ✍️
Eugenia-Sarto
@Katholische Tradition mit Vernunft KTmV Auch mir ist es nicht recht, sich zu streiten! Wie wäre es, wenn man sich darin einigt, sich sachlich auseinanderzusetzen ohne persönlich zu werden.
Vielleicht kann ich einen Punkt ansprechen: Es geht um den Modernismus: Ich habe weniger Sie als modernistisch im Auge als vielmehr die heutigen Hochschullehrer an den theologischen Fakultäten, bei denen Sie …Mehr
@Katholische Tradition mit Vernunft KTmV Auch mir ist es nicht recht, sich zu streiten! Wie wäre es, wenn man sich darin einigt, sich sachlich auseinanderzusetzen ohne persönlich zu werden.
Vielleicht kann ich einen Punkt ansprechen: Es geht um den Modernismus: Ich habe weniger Sie als modernistisch im Auge als vielmehr die heutigen Hochschullehrer an den theologischen Fakultäten, bei denen Sie vielleicht teilweise studiert haben.
Wenn ich für katholische Wahrheiten kämpfe, werden Sie das sicher letzt
lich nicht bekämpfen wollen. Daher bitte ich Sie, mit weniger Dampf gegen Thesen vorzugehen, die man mit dem Lehramt begründet.
Zum Schluss möchte ich Ihnen persönlich sagen, dass ich Sie nicht kränken will!
Ihnen auch eine gute Nacht!
Eugenia-Sarto
@Katholische Tradition mit Vernunft KTmV Es ist auch nicht in Ordnung , mir ideologischen Fanatismus zu unterstellen. Merken Sie das nicht? Ich vertretehier nichts anderes als die katholische Lehre. Was ist daran fanatisch?
2 weitere Kommentare von Eugenia-Sarto
Eugenia-Sarto
@Katholische Tradition mit Vernunft KTmV Wenn man katholische Lehren ablehnt darf man als modernistisch bezeichnet werden. Allerdings denken Sie daran, dass Sie mich beschimpft haben, ohne es zurückzunehmen.
Wollen Sie wirklich behaupten, dass Sie unten nicht verächtlich über kritisierende Damen geredet haben?
Man bezeichnet oft das Mittelalter herablassend als rückständig, was es allerdings nicht ist.Mehr
@Katholische Tradition mit Vernunft KTmV Wenn man katholische Lehren ablehnt darf man als modernistisch bezeichnet werden. Allerdings denken Sie daran, dass Sie mich beschimpft haben, ohne es zurückzunehmen.

Wollen Sie wirklich behaupten, dass Sie unten nicht verächtlich über kritisierende Damen geredet haben?
Man bezeichnet oft das Mittelalter herablassend als rückständig, was es allerdings nicht ist.
Eugenia-Sarto
Warum wird man als "mittelalterlich eingepackt und zugeknöpft" bezeichnet, wenn man einen langen Rock trägt? Wo bleibt denn da die Achtung vor dem Anderen?
Melchiades
@Vered Lavan
Danke. Doch ich habe nur geschrieben, was ich erlebt und erkannt habe.
Eugenia-Sarto
@Melchiades So ist es. Und deshalb grösste Vorsicht bei allem, was nachkonziliar neu "erdacht" wurde. der Modernismus spielt ja gern Versteck, um nicht erkannt zu werden. Keinerlei Kompromisse!
Vered Lavan
Melchiades
Hier kann ich wiederum nur Vered Lavan zu stimmen. Denn auch ich komme aus der ev.-luth. Glaubensgemeinschaft und bin konveriert. Und war sehr erschrocken, wie ich in verschiedenen Bundesländern die NOM besucht habe, wie sehr sie beinahe, wie ein ev.-luth. Gottesdienst, gefeiert wird ! In Idar Oberstein war es sogar so arg, dass wie in modernen ev.-luth. Gottesdiensten üblich "das Brot und der …Mehr
Hier kann ich wiederum nur Vered Lavan zu stimmen. Denn auch ich komme aus der ev.-luth. Glaubensgemeinschaft und bin konveriert. Und war sehr erschrocken, wie ich in verschiedenen Bundesländern die NOM besucht habe, wie sehr sie beinahe, wie ein ev.-luth. Gottesdienst, gefeiert wird ! In Idar Oberstein war es sogar so arg, dass wie in modernen ev.-luth. Gottesdiensten üblich "das Brot und der Wein von Gläubigen zu Gläubigen ging" und als ich Protest einlegte, mir in einer anderen heiligen Messe vomgleichen Priester die heilige Kommunion verweigert wurde. Nur weil ich es wagte zu fragen: "Ob ich in einer katholischen Messe sei oder mich in einen ev.-luth. Gottesdienst befinde. Vielleicht mag man dies als Katholik von Geburt an, toll finden, weil es etwas "Neues" ist. Doch gerade Konvertieten aus der ev.-luth. glaubensgemeinschaft haben dies ach so Tolle hinter sich und haben erlebet, wie auch der letzte Rest des Glaubens nicht nur in einer Gemeinschaft verschwindet, sondern auch in den Köpfen der Menschen und nur noch ein rein weltliches Ding übrig bleibt . Und genau auf diesem Weg befindet sich jetzt leider die katholische Kirche. Denn weshalb sind es denn wohl oft ausgerechnet Konvertieten aus dem lutherischen Bereich, die sich so vehement dagegen zur Wehr setzen ? Etwa, weil wir gerne
meckern ? Nein, weil wir es mehr oder weniger schon einmal miterlebt haben ! Das beste Beispiel ist AL !!! Denn wer von Ihnen weiß, dass es auch mal in der ev.-luth. Glaubensgemeinschaft das Letzte war, sich scheiden zu lassen, dass diese Leute dort indirekt geächtet waren, dass es auch ungeweiht ev.-luth. Pastoren gab, die diesen Personen das Abendmahl verweigerten bzw. sie selbst nicht auf die Idee kamen für sich die Teilnahme am Abendmahl zu fordern, wenn sie erneut geheiratet hatten. Doch als diese und andere Dämme gedrochen waren, gab es kein zurück mehr. Und heute ? Was ist denn von dem, was auch Luther, für glaubenswert hielt im Grunde übrig geblieben ? - Und was wird bleiben vom wahrhaften katholischen Glauben, wenn es so weitergeht ? -
Vered Lavan
@Conde_Barroco - Ich bin kein Fanatiker. Ich bin gerne bereit auch in der nachkonziliaren Kirche Dinge mitzumachen, wenn sie anständig und andachtsvoll gemacht sind, wie z.B. hier: Teaser, Vinzentiner Exerzitienzentrum Freudenstadt.. Aber die nachkonziliare 'Verlutherung', die man im Ritual, in der Architektur und in vielen Gemeinden sieht, schmerzt sehr.
Conde_Barroco
@Vered Lavan: Ich gratuliere Ihnen zur Konversion und dass Sie den katholischen Glauben gefunden haben. Sie sind auf dem richtigen (steinigen) Weg. Sie werden sicherlich auch schon die Erfahrung gemacht haben, wie ungemütlich es ist, sich in der katholischen Kirche zu ihrer Tradition zu bekennen. Das setzt sehr viel Vertrauen in Gottes Plan voraus. Der Widersacher schläft nie. Es hat schon unzählige …Mehr
@Vered Lavan: Ich gratuliere Ihnen zur Konversion und dass Sie den katholischen Glauben gefunden haben. Sie sind auf dem richtigen (steinigen) Weg. Sie werden sicherlich auch schon die Erfahrung gemacht haben, wie ungemütlich es ist, sich in der katholischen Kirche zu ihrer Tradition zu bekennen. Das setzt sehr viel Vertrauen in Gottes Plan voraus. Der Widersacher schläft nie. Es hat schon unzählige Seelen in der katholischen Kirche auf den verderblichen weltzugewandten Zeitgeist gebracht.
Ich war übrigens bei der Kirchweihe :-) Es war die bisher einzige Kirchweihe in meinem Leben. Es werden ja kaum neue katholische Kirchen geweiht und wenn dann sind sie total freimaurerisch gestaltet.
Vered Lavan
@Katholische Tradition mit Vernunft KTmV - Wenn ich das hier Weshalb die Seminare leer sind... anschaue, dann sehe ich, dass es schon zu 90% geschehen ist. Und wenn ich in die modernen katholischen Gemeinden in meiner Umgebung gehe, dann sehe ich fast überall diese unheilvolle Entwicklung so ziemlich vollendet.