Die "FAZ" kritisiert Papst Franziskus: "Gespaltene Zunge"

Daniel Deckers von der "FAZ" warf Papst Franziskus
kürzlich in einem langen Artikel vor, "mit gespaltener
Zunge" zu reden. Der Papst sei nicht die Lösung der
Kirchenkrise, sondern "Teil des Problems"!
twitter.com/…/103049446298671…
Stelzer
Nicht möglich!!!!!! wenn Franziskus nicht mal mehr Typen wie Decker gefällt muß er noch einen Werbefilm drehen lassen bevor auch noch Püttmann oder Bednarz
Anstoß an ihm nimmtMehr
Nicht möglich!!!!!! wenn Franziskus nicht mal mehr Typen wie Decker gefällt muß er noch einen Werbefilm drehen lassen bevor auch noch Püttmann oder Bednarz

Anstoß an ihm nimmt
Kosovar
@Svizzero vielleicht setzt sich ja PF ein damit dieses Unrecht gegenüber des Paares wieder gut gemacht wird :D
Tradition und Kontinuität
@Svizzero
und die Päpste vor ihm?
Waren nicht perfekt, aber insgesamt alle ok.
eiss
„Kann Deckers der katholischen Kirche noch mehr schaden als Franziskus? Kann jener mehr Seelen ins Verderben führen als dieser?“
Ein Protestant kann diese Frage stellen und gewisser Weise ist die Frage sogar konstitutiv für seine Haltung, denn inhaltliche Differenzen hat er nicht, außer dieser einen der Kritik an Rom und dem Papst.
Im Grunde erleben wir nach der links-liberalen Welle der Kirchenkritik …Mehr
„Kann Deckers der katholischen Kirche noch mehr schaden als Franziskus? Kann jener mehr Seelen ins Verderben führen als dieser?“

Ein Protestant kann diese Frage stellen und gewisser Weise ist die Frage sogar konstitutiv für seine Haltung, denn inhaltliche Differenzen hat er nicht, außer dieser einen der Kritik an Rom und dem Papst.

Im Grunde erleben wir nach der links-liberalen Welle der Kirchenkritik und die rechts-konservative Kritikwelle. Geändert hat sich wenig, außer der Deutungsrichtung, aber die Kritik an der Kirche ist das stabile Moment. Aus der Sicht der Kirchengegner könnte man dies als äußert erfolgversprechende Entwicklung bewerten, denn es ist gelungen weitere Bevölkerungskreise in eine Kritikbewegung einzubinden. Wie die neuen Kirchenkritiker sich subjektiv sehen, ist den großen Spielern schnuppe.

Die FAZ hat in Sachen Limburg gewiss nicht journalistisch agiert, sondern sie hat ganz offen agitiert.
Copertino
Es macht so ganz den Eindruck, dass trotz des medienpräsenten Wenders-Film der Franziskus-Effekt mehr und mehr verpufft und ausgerechnet in einem Hauptanliegen des Papstes, der Flüchtlingspolitik, sein Gegenspieler, der italienische Innenminister Salvini von immer mehr italienischen Katholiken als neuer Hoffnungsträger in einer ziemlich verfahrenen Situation wahrgenommen wird.
Persönlich denke ich …Mehr
Es macht so ganz den Eindruck, dass trotz des medienpräsenten Wenders-Film der Franziskus-Effekt mehr und mehr verpufft und ausgerechnet in einem Hauptanliegen des Papstes, der Flüchtlingspolitik, sein Gegenspieler, der italienische Innenminister Salvini von immer mehr italienischen Katholiken als neuer Hoffnungsträger in einer ziemlich verfahrenen Situation wahrgenommen wird.

Persönlich denke ich, dass sich geistlicherweise ein bergoglianisches Fanal abzuzeichnen beginnt, auch wenn niemand diesem Pontifikat eine solche Entwicklung wünschen würde. Was öffentlich wenig wahrgenommen wird: Ausgerechnet jener Papst, der sich die Option für die Armen auf seine Fahne geschrieben hat, zerstörte aus intransparenten und aus heutiger Sicht unhaltbaren Gründen jenen jungen blühenden Orden, der ganz zur Gründerspiritualität des Hl. Franz von Assisi zurückgekehrt war, die Franziskaner der Immaculata von P. Stefano Maria Manelli. Dieser Reformorden war namentlich in armen Ländern aktiv, wo traditionelle Orden eher Mühe hatten, Niederlassungen zu gründen oder bestehende Häuser zu halten. So hatte der Orden damit begonnen, von anderen Orden verlassene Häuser wieder zu besiedeln und Tochtergründungen folgen zu lassen.

Man bleibt geschockt und traurig, wie Papst Franziskus gegen jegliches kanonische Recht und entgegen jeder kirchenrechtlichen Praxis, verglichen z.B. mit dem Verfahren gegen häretisierende Frauenorden in den USA, mit den Franziskanern der Immaculata und dessen Leitung umging und die FFI völlig zerschlug, so dass die Gemeinschaft heute nur noch als ein Schatten ihrer selbst dahinvegetiert. Es macht auch betroffen, weil der Orden sich stark mit der Spiritualität eines Hl. Pater Maximilian Kolbe verbunden fühlte, einem der grössten Franziskaner und Heiligen des 20. Jahrhunderts.

Bis heute hält sich der begründete Verdacht, dass der massgebliche Grund der Zerschlagung darin zu finden ist, dass die Ordensleitung das päpstliche Schreiben "Summorum Pontificum" dankbar umzusetzen begann. Obwohl die FFI birituell unterwegs waren, erscheint es, dass schon dieser Schritt zur Integration des "usus antiquor" in das Pfarreileben der Kirche im Sinne Benedikts XVI. nicht in das begoglianische Schema passte, vor allem deshalb nicht, weil genau dieser Orden so erheblichen Zulauf und viele Berufungen hatte. In gewissen Augen konnte es und durfte es deshalb nicht sein.

www.katholisches.info/…/die-zerschlagun…

Auch wenn man vorsichtig sein muss mit allzu engen geistlichen "wenn-dann-Folgerungen": die bewusste Zerstörung eines ganzen blühenden Ordenszweiges mit einer Spiritualität, welche exakt die heutigen Zeitübel an der Wurzel anging, in einem unverständlichen und intransparenten Vorgehen, welches der einstigen Zerschlagung des Jesuitenordens vergleichbar ist, so etwas wird der Himmel - in irgendeiner Form - nicht unbeantwortet lassen.

Beten wir für die Kirche und den Mann am Steuer des schlingernden Schiffleins Petri mitten in den Wogen der hochgeschwemmten Missbrauchsskandale!
alfredus
Es mag ja sein, dass Deckers ein Kirchenfeind ist, aber wo er recht hat hat er recht. Wenn schon ein Blatt wie die FAZ feststellt, dass Franziskus eine gespaltene Zunge hat, muss das zu denken geben. Seit seinem Amtsantritt ist Franziskus bemüht zu polymerisieren, Katholiken zu beschimpfen, mit Kirchenfeinden zu verkehren, nicht zu lehren und seine Kritiker zu bestrafen. Selbst der Christ der meint …Mehr
Es mag ja sein, dass Deckers ein Kirchenfeind ist, aber wo er recht hat hat er recht. Wenn schon ein Blatt wie die FAZ feststellt, dass Franziskus eine gespaltene Zunge hat, muss das zu denken geben. Seit seinem Amtsantritt ist Franziskus bemüht zu polymerisieren, Katholiken zu beschimpfen, mit Kirchenfeinden zu verkehren, nicht zu lehren und seine Kritiker zu bestrafen. Selbst der Christ der meint ein Papst ist immer ein guter Papst, muss langsam erkennen, dass ein Bock in den Gottes Garten eingedrungen ist. Kein Christ würde es jemals wagen den Hl.Vater zu kritisieren. Aber Franziskus ist das gegenteil eines Hl.Vaters. Deshalb ist begründete Kritik von Nöten. 🤗 🤫 🤬
Klaus Elmar Müller
Daniel Deckers hat in übelster Weise gegen S. Exz. Prof. Tebartz-van-Elst agitiert, und zwar in der FAZ. Wenn Deckers jetzt auch ein wenig Bergoglio tadelt, ist das kein Grund zu Jubel und Dankbarkeit.
Klaus Peter
@eiss: Kann Deckers der katholischen Kirche noch mehr schaden als Franziskus? Kann jener mehr Seelen ins Verderben führen als dieser?
Isolde Essen
Ein sehr treffender Beitrag von Daniel Deckers!
Die Geschichte wird zeigen, wie sehr dieser Papst der Kirche
geschadet oder genutzt hat. Er selbst sagte bekanntlich mal,
er hoffe, dass er dem nächsten Konklave NICHT von der Hölle
aus zusehen werde.
Chris Izaac
Wie intelligent muss man sein, um das Wort der Kirchenfeinde auf einem katholischen Forum zu verbreiten....
elisabethvonthüringen
Welcher "Bedrohung" ist Franziskus eigentlich ausgesetzt?? 😲
"Welt": Salvini wird für Papst Franziskus zur Bedrohung
Italien: Viele Katholiken wollen bei Migrationsfrage nicht mehr Papst Franziskus folgen sondern lieber dem italienischen Innenminister Salvini – Caritas: "Viele Katholiken nehmen den Heiligen Vater nicht mehr als geistlichen Führer wahr"mehr]Mehr
Welcher "Bedrohung" ist Franziskus eigentlich ausgesetzt?? 😲

"Welt": Salvini wird für Papst Franziskus zur Bedrohung

Italien: Viele Katholiken wollen bei Migrationsfrage nicht mehr Papst Franziskus folgen sondern lieber dem italienischen Innenminister Salvini – Caritas: "Viele Katholiken nehmen den Heiligen Vater nicht mehr als geistlichen Führer wahr"mehr]
eiss
Daniel Deckers Rolle bei der Beschädigung der Kirche ist bekannt. Wenn er nun in die Richtung Kritik an Franziskus einschwenkt, dann muss er wohl erkannt haben, auf diesem Wege seine Ziele besser erreichen zu können. Offensichtlich ist die konservative Kritiklinie besser zur Zerstörung geeignet. Das ist alles. Und das ist die Grundlage einer neuen Volksfront der Gegner der römisch-katholischen …Mehr
Daniel Deckers Rolle bei der Beschädigung der Kirche ist bekannt. Wenn er nun in die Richtung Kritik an Franziskus einschwenkt, dann muss er wohl erkannt haben, auf diesem Wege seine Ziele besser erreichen zu können. Offensichtlich ist die konservative Kritiklinie besser zur Zerstörung geeignet. Das ist alles. Und das ist die Grundlage einer neuen Volksfront der Gegner der römisch-katholischen Kirchen. Katholisch mögen die noch gelten lassen, aber römisch nicht.