Tina 13
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Der wahre Grund der Erscheinungen der Muttergottes

Der wahre Grund der Erscheinungen der Muttergottes

Nur Gott selbst kann uns helfen, den wahren Grund des Kommens der Muttergottes zu entdecken. Nur wenn wir beten und die Heilige Schrift lesen, werden wir die eigentliche Botschaft und den Grund für das wiederholte Kommen Mariens begreifen. Was ist der Grund ihres Kommens? Der Friede ist heute auf besondere Weise bedroht. Begreifen wir den Ernst der Situation! Begreifen wir die Wichtigkeit ihres Kommens! Maria will alle Seelen retten und sie Gott darbringen! (vgl. Botschaft vom 25. 8. 1991)
"Zwischen Gott und den Menschen soll wieder Friede herrschen"

Maria weint in den Orten ihrer Erscheinungen und Offenbarungen. Bei ihrer dritten Erscheinung in Medjugorje (26.6.1981) berichtet die Seherin Marija Pavlovic: "Die Gospa begann zu weinen und sagte: Friede! Friede! Friede und nur Friede! Danach wiederholte sie unter Tränen zweimal: Zwischen Gott und den Menschen soll wieder Friede herrschen. Der Friede soll unter den Menschen sein!"
Warum weint die Muttergottes? Maria weint, weil die Menschen es zulassen, dass der Satan Macht über sie gewinnt. "Das sind die Geheimnisse, meine Kinder! Das ist das, was nicht bekannt ist, und wenn es bekannt wird, wird es zu spät sein! Kehrt zurück zum Gebet! Ich will euch nicht mehr tadeln, sondern ich will euch noch einmal zum Gebet und Fasten und zur Buße aufrufen." Diese Worte sprach die Gospa bei einer außerordentlichen Begegnung mit Mirjana am 28. 1. 1987.

Die Muttergottes ruft uns auf, für den Frieden zu beten wie nie zuvor! "Satan ist stark. Er möchte nicht nur Menschenleben zerstören, sondern auch die Natur und den Planeten, auf dem ihr lebt. Wenn ihr wollt, dass ich euch helfe, nehmt den Rosenkranz! Schon allein der Rosenkranz kann in der Welt und in eurem Leben Wunder wirken" (25.1.1991). Der Friede muss in unseren Herzen beginnen: "Versöhnt euch! Betet, denn Satan möchte meine Pläne des Friedens zerstören" (25. 12. 1990). "Satan will euch vernichten und auf viele Arten betrügen. Satan ist stark und will mit allen Kräften den Frieden zerstören der von Gott kommt. Deshalb betet mit mir auf besondere Weise um den Frieden." (25.10 1990)

Die Muttergottes möchte uns auf das Kommen Jesu vorbereiten

"lch rufe euch auf, euch in dieser Zeit, wie nie zuvor, auf das Kommen Jesu vorzubereiten!" (25. 11. 1993) Denn nur Jesus selber kann diese Erde retten und reinigen, vor der Macht des Zerstörers bewahren und den Frieden auf Erden schenken: Maria liebt uns, sie will uns vor allem Bösen beschützen, aber die Menschen wollen es nicht! "lch kann euch nicht helfen, wenn ihr die Gebote Gottes nicht lebt, wenn ihr euch von der Sünde nicht abwendet." (25.10. 1993) Nur durch das Gebet können wir das Böse besiegen und alles beschützen, was Satan in unserem Leben zerstören möchte (25. 2. 1994).
Ohne Gebet können wir Gott nicht nahe kommen.
"ln dieser Zeit will Satan in euren Herzen und in euren Familien Unordnung stiften" (25. 1. 1994).

Das ist die Ursache der Not

Der Mensch hat Gott aus dem Herzen verloren! Seither ist der Friede verloren gegangen. Es ist kein Friede mehr zwischen Gott und den Menschen, kein Friede in den Familien, kein Friede zwischen den Völkern, kein Friede in den Seelen.

Warum dauern die Erscheinungen der Muttergottes schon so lange Zeit hindurch an? Gott will eine äußerste Anstrengung unternehmen, um die Herzen der Menschen zu erreichen. Aber es ist anscheinend so wie damals, als Jesus zu den Einwohnern von Jerusalem gesprochen hatte:
Sie sollen es sehen, aber sie erkennen es nicht!
Sie sollen es hören, aber sie verstehen es nicht.
Sie bekehren sich nicht und es kann ihnen nicht vergeben werden. (vgl. Mk 4,12).

Das ist die Frage Gottes heute an die Christen: Wollt auch ihr mit euren Augen nicht sehen? Wollt ihr blind sein, verblendet sein, die Einsicht verweigern? Ist euer Herz hart geworden gegen alle Worte Gottes, gegen jede Berührung der Liebe Gottes? Seht ihr nicht, was Gott tut in unseren Tagen? Wollt ihr nicht zur Einsicht kommen? Wollt ihr keine Umkehr mehr? Wollt ihr nicht, dass Gott euch heilt, vergibt, bei euch wohnt und euch selig macht? (vgl. Joh 1 2,40).

Alle Offenbarungen Gottes in Fatima und den anderen Orten der Erscheinungen sind gleichsam "Nachhilfe-Stunden Gottes": Ein Nachhilfelehrer trägt keinen neuen Stoff vor, sondern bemüht sich, dass sein Schüler den vorgetragenen Stoff aus dem Lehrbuch versteht, begreift, aufnimmt, lernt und bei der Prüfung vortragen kann! Die sogenannten Privatoffenbarungen sind Nachhilfestunden Gottes, weil der Schüler (die Christenheit) den Lehrstoff (das Evangelium) in so unzureichender Weise begriffen hat, vergessen hat, nicht lernen wollte... Sollten wir nicht unsagbar dankbar sein für diesen "Nachhilfe-Unterricht Gottes"? Aber vielleicht wird sich herausstellen, dass der "Schüler Gottes" (die Christenheit) diese"Nachhilfe-Stunden Gottes" gar nicht will! Vielleicht wollen die Christen Wahrheit nicht mehr hören ? Nicht mehr verstehen, nicht mehr begreifen, nicht mehr annehmen und im Herzen verwirklichen. Dann aber wäre alles zu spät, alles verloren: "denn sie schlagen jetzt den Sohn Gottes noch einmal ans Kreuz und machen ihn zum Gespött" (Heb.6,6).

"lch will euch nicht mehr tadeln"

Was will die Muttergottes heute mit diesen unzähligen Erscheinungen und Offenbarungen, die schon 1830 in Paris in der Rue de Bac mit der Verheißung der "Wundertätigen Medaille" begonnen haben, bezwecken?
Maria sagt: "lch will euch nicht mehr tadeln" (28.1.1987). Denn alle Worte des Tadels, der Zurechtweisung und der Ermahnung in Fatima, Lourdes, La Salette,...sind ins Leere gelaufen, auf taube Ohren gestoßen. Die Herzen haben sich nicht geöffnet, sondern verhärtet. Die Augen haben nichts gesehen, sondern sind blind geworden. Denn die Menschen wollten nicht mehr sehen. Sie wollten selbst Herren sein, selbst entscheiden, selbst die Zukunft gestalten.,. Ohne Gott, ohne Gebote Gottes, ohne das Wort Gottes, ohne das Kreuz Christi, ohne das Evangelium und ohne die Auferstehung von den Toten zum ewigen Leben. Das Ewige hat im Leben unserer Zeit keine Bedeutung mehr!

Deswegen sucht die Muttergottes heute etwas Neues: Sie sucht die "zehn Gerechten"! Sie sucht jene Christen, die das "Salz der Erde" und das "Licht der Welt" sein wollen. "Begreift, dass ihr heute das Salz der Erde und das Licht der Welt seid." (25.10. 1996) Gott sucht heute jene "zehn Gerechten", durch die diese arme, vom Satan verführte und verdunkelte Welt noch einmal gerettet und geheilt werden kann. Denn Jesus Christus hat uns die unsagbare Gnade verliehen, am Werk Seiner Erlösung mitwirken zu dürfen, ähnlich wie Maria. Auch ihr Herz wurde verwundet, durchbohrt und zerfleischt. "Jesus wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird. Dir selbst aber wird ein Schwert durch die Seele dringen" (Lk 2,35).

Mit unendlich großer Liebe will die Muttergottes jene gläubigen Christen heranbilden, die schon heute in der vollen Liebe zu Gott und zum Nächsten leben: "Er ist eure Rettung. Gott schickt mich, um euch zu helfen (25.9.1994). Ich bin eure Mutter und wünsche, daß eure Herzen meinem Herzen ähnlich sind. Ohne Gebet könnt ihr nicht leben!" (25.11.1994)

Maria, die Mutter aller Menschen, sucht heute jene Christen, die so wie Paulus sagen: "Für den Leib Christi, die Kirche, ergänze ich in meinem irdischen Leben, was an den Leiden Christi noch fehlt" (Kol 1,24).

Das ist jene Nachfolge Christi, die wir in jeder heiligen Messe lernen sollen. Denn in jedem Messopfer spricht Jesus die Worte: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Das ist mein Blut, das für euch vergossen wird.

Die Muttergottes will uns lehren, die hl. Messe zu leben! Und das bedeutet, dass auch wir unser Hab und Gut, unsere Geduld und unser Kreuz für die Menschen hingeben!

Darin wird der Triumph der Muttergottes bestehen: Jesus wird wiederkommen und diese Erde erneuern, reinigen und zur herrlichen Blüte der Kirche führen. Es wird geschehen mit Hilfe aller jener Heiligen, die ihr Leben und ihr Herz hingeben für die Brüder und Schwestern: als Salz der Erde und als Licht der Welt.
Das ist der Triumph der Liebe!

© Urheberrecht und copyright by Dr. H. Madinger, Wien, 1997

Der bekannte Wiener Priester Dr. Herbert Madinger ist am 5. August 2010 im Krankenhaus Tulln im Alter von 88 Jahren gestorben.

Dr. Herbert Madinger wurde am 22. Mai 1922 in Wien geboren. Nach abgelegter Reifeprüfung begann er das Studium für Technische Physik, welches er nach dem Krieg als Diplomingenieur mit Auszeichnung abschloss. Als 1945 in der Kriegsgefangenschaft ein ungarischer Priester im Lazarett die hl. Messe feierte, erlebte er die Gegenwart Gottes, obwohl er kein Wort verstand. Auf der Suche nach einem tieferen Leben mit Gott lernte er durch Prof. Dr. Friedrich Wessely die „Vollkommene Hingabe an Jesus durch Maria“ nach dem hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort kennen und lieben. Dabei wurde ihm die Berufung zum Priester geschenkt. Im Priesterseminar widmete er neben dem Studium täglich viele Stunden dem Gebet vor dem Tabernakel. Am 29. Juni 1953 empfing er das Sakrament der Priesterweihe.

Die Liebe zur Muttergottes und die Liebe zum eucharistischen Herrn prägten sein Leben und Wirken als Priester bis ins hohe Alter. Er blieb zeit seines Lebens ein großer Beter. Gebet und Apostolat waren die beiden Schwerpunkte seines priesterlichen Lebens und Wirkens. In den ersten Kaplansjahren baute er in den Pfarren Gruppen der Legion Mariens auf: zuerst im Helenentalkircherl in Baden, später in Wien in Rudolfsheim und schließlich in Reindorf, wo er bis 2006 blieb. Als Religionsprofessor unterrichtete er auch 15 Jahre im 15. Bezirk am Gymnasium in der Diefenbachgasse. Für die fragenden Schüler und die suchenden Menschen begann er die Glaubensbriefe zu schreiben. Als Spätberufener, der erst zum tiefen Glauben gefunden hatte, wollte er denen helfen, die ähnliche Fragen hatten. „Ist Dir Gott ein Rätsel?“ lautete der erste Abreißblock mit Bestellkarten für die Glaubensbriefe.

Seit dem Jahre 1965 werden nun diese auf Bitten des damaligen Seelsorgeamtsleiters P. Josef Zeininger OSFS als „Briefe der Kath. Glaubensinformation der Erzdiözese Wien“ ausgesandt. Mit Begeisterung, Fleiß und Hingabe machte er sich unermüdlich ans Werk, damit durch die kostenlosen Glaubensbriefe viele Menschen Antwort auf ihre Fragen nach Gott bekommen konnten. Durch Hausbesuche bei den Lesern der Glaubensbriefe entstanden die Gruppen der KGI. Erholung und neue Ideen fand er zwischendurch als begeisterter Bergsteiger in der Schönheit der Schöpfung. Die bunten Spruchplakate ermutigten und stärkten viele Menschen in ganz Österreich. Mit den geknüpften Rosenkränzen wollte er mithelfen, dass die Menschen wieder beten lernen. Durch die Wander-Muttergottes haben viele Familien zu beten
begonnen und so zu Versöhnung, Kraft und Hilfe gefunden.

Die rund 60 verschiedenen Glaubensbüchlein sind eine wertvolle Hilfe für viele geworden, um das Wort Gottes besser zu verstehen und zu Jüngern Christi heranzuwachsen. Dr. Herbert Madinger hat viele Mitarbeiter in Reindorf und in ganz Österreich zu Aposteln für die Heimat-Mission geformt. Zahlreiche junge Menschen haben durch ihn den Weg zum Priester- und Ordensleben gefunden, viele davon im Kalasantinerorden. 1979 ist durch die Mitarbeit in der KGI die Gemeinschaft der „Schwestern der Jüngersuche“ entstanden. Seit 2006 lebte Dr. Madinger im Marienheim in Gablitz.

Auch ich trat nach meiner Bekehrung der katholischen Glaubensinformation in Wien bei und betreue seit vielen Jahren einen Stützpunkt der Wander-Muttergottes. Ebenso wie Dr. Herbert Madinger es tat, pilgere ich seit dem Jahre 1982 nach Medjugorje und komme stets mit vielen Gnaden zurück - auch heute noch.

Und noch etwas:

Die Gottesmutter Maria sagt: "Bei jedem Ave Maria, das eine Seele mit Liebe und Glauben spricht, lasse ich eine Gnade fallen. Wo? Überall auf die Gerechten, um sie noch gerechter zu machen und auf die Sünder, damit sie umkehren. Wie viele Gnaden aber regnen auf euch herab durch den hl. Rosenkranz!"

(Zusammengestellt hat den Beitrag eine verstorbenen Freundin, die liebe Margit, auf Facebook, die mit Medjugorje immer im Gebet verbunden war, sie fehlt uns, aber durch ihre Beiträge in Memory, an die wir immer wieder erinnert werden, vergessen wir auch sie nicht)
Tina 13
😇 😇
Tina 13
😇 😇
Gestas
Guter Beitrag. Danke liebe @Tina 13
Tina 13
Mit unendlich großer Liebe will die Muttergottes jene gläubigen Christen heranbilden, die schon heute in der vollen Liebe zu Gott und zum Nächsten leben: "Er ist eure Rettung. Gott schickt mich, um euch zu helfen (25.9.1994). Ich bin eure Mutter und wünsche, daß eure Herzen meinem Herzen ähnlich sind. Ohne Gebet könnt ihr nicht leben!" (25.11.1994)
Tina 13
Die Muttergottes will uns lehren, die hl. Messe zu leben! Und das bedeutet, dass auch wir unser Hab und Gut, unsere Geduld und unser Kreuz für die Menschen hingeben!
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Nur wenn wir beten und die Heilige Schrift lesen, werden wir die eigentliche Botschaft und den Grund für das wiederholte Kommen Mariens begreifen.
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Nur Gott selbst kann uns helfen, den wahren Grund des Kommens der Muttergottes zu entdecken.