Die nächste Stufe von Irlmaiers Sehungen erreicht: Paris brennt
21. Februar 2017 (von Niki Vogt) Frankreich ist im Ausnahmezustand. Zwar schon seit der Terrorattacke in Nizza, aber seitdem wird er laufend verlängert. Doch wozu? Die Unruhen in unserem Nachbarland eskalieren, anstatt befriedet zu werden. Was schon seit langem in den Banlieus, den Vorstädten von Paris heranwuchs, hat nun die Stadt bis ins Zentrum ergriffen. Es sind nicht mehr einzelne Viertel im Armengürtel von Paris, in die man sich als Weißer besser nicht hineintraut, es ist das Zentrum, was von Tag zu Tag mehr in die Hand der gewalttätigen Horden gerät. Seit zwei Wochen wogt die Schlacht um die Lufthoheit in Paris. Am Mittwochabend tobte ein regelrechter Krieg direkt neben dem malerischen Künstlerviertel und der Touristenattraktion Montmartre. Zuwanderer und vermummte Demonstranten lieferten sich hoch gewalttätige Kämpfe mit der Polizei. Es blieb, wie schon seit Wochen, nicht bei Schlägereien. Brandsätze flogen aus den Reihen der Demonstranten, es sollen einigen Berichten zufolge sogar vereinzelt Handgranaten gegen die Polizei geworfen worden sein. Mülleimer, Autos, Häuser, Geschäfte gingen in Flammen auf. Die Hälfte der französischen Armee ist bereits im Einsatz in den Brennpunkten des Aufruhrs, die Regeln für den Einsatz der Schußwaffen der Sicherheitskräfte wurden gelockert. Warnschüsse sind schon mehrfach gefallen. Es ist möglicherweise nur eine Frage der Zeit, wann wirklich scharf geschossen wird.
Es zeigt sich, daß hinter dem Aufruhr auch eine Art Planung steht. Werden Soldaten der Armee von einem Stützpunkt abgezogen und zum Einsatz an Brennpunkten kommandiert, entsteht dort, wo sie abgezogen wurden ein neuer Aufruhr, der dann ungehindert um sich greift, weil auch die Polizei ausgedünnt und an den großen Kampfplätzen eingesetzt ist. Dieses Hase-und-Igel-Spiel ist für das System auf Dauer nicht zu gewinnen.
21. Februar 2017
(von Niki Vogt)
Frankreich ist im Ausnahmezustand. Zwar schon seit der Terrorattacke in Nizza, aber seitdem wird er laufend verlängert. Doch wozu? Die Unruhen in unserem Nachbarland eskalieren, anstatt befriedet zu werden. Was schon seit langem in den Banlieus, den Vorstädten von Paris heranwuchs, hat nun die Stadt bis ins Zentrum ergriffen. Es sind nicht mehr einzelne Viertel im Armengürtel von Paris, in die man sich als Weißer besser nicht hineintraut, es ist das Zentrum, was von Tag zu Tag mehr in die Hand der gewalttätigen Horden gerät. Seit zwei Wochen wogt die Schlacht um die Lufthoheit in Paris. Am Mittwochabend tobte ein regelrechter Krieg direkt neben dem malerischen Künstlerviertel und der Touristenattraktion Montmartre. Zuwanderer und vermummte Demonstranten lieferten sich hoch gewalttätige Kämpfe mit der Polizei. Es blieb, wie schon seit Wochen, nicht bei Schlägereien. Brandsätze flogen aus den Reihen der Demonstranten, es sollen einigen Berichten zufolge sogar vereinzelt Handgranaten gegen die Polizei geworfen worden sein. Mülleimer, Autos, Häuser, Geschäfte gingen in Flammen auf. Die Hälfte der französischen Armee ist bereits im Einsatz in den Brennpunkten des Aufruhrs, die Regeln für den Einsatz der Schußwaffen der Sicherheitskräfte wurden gelockert. Warnschüsse sind schon mehrfach gefallen. Es ist möglicherweise nur eine Frage der Zeit, wann wirklich scharf geschossen wird.
Es zeigt sich, daß hinter dem Aufruhr auch eine Art Planung steht. Werden Soldaten der Armee von einem Stützpunkt abgezogen und zum Einsatz an Brennpunkten kommandiert, entsteht dort, wo sie abgezogen wurden ein neuer Aufruhr, der dann ungehindert um sich greift, weil auch die Polizei ausgedünnt und an den großen Kampfplätzen eingesetzt ist. Dieses Hase-und-Igel-Spiel ist für das System auf Dauer nicht zu gewinnen.
weiter auf quer-denken.tv/die-naechste-st…
Es zeigt sich, daß hinter dem Aufruhr auch eine Art Planung steht. Werden Soldaten der Armee von einem Stützpunkt abgezogen und zum Einsatz an Brennpunkten kommandiert, entsteht dort, wo sie abgezogen wurden ein neuer Aufruhr, der dann ungehindert um sich greift, weil auch die Polizei ausgedünnt und an den großen Kampfplätzen eingesetzt ist. Dieses Hase-und-Igel-Spiel ist für das System auf Dauer nicht zu gewinnen.
21. Februar 2017
(von Niki Vogt)
Frankreich ist im Ausnahmezustand. Zwar schon seit der Terrorattacke in Nizza, aber seitdem wird er laufend verlängert. Doch wozu? Die Unruhen in unserem Nachbarland eskalieren, anstatt befriedet zu werden. Was schon seit langem in den Banlieus, den Vorstädten von Paris heranwuchs, hat nun die Stadt bis ins Zentrum ergriffen. Es sind nicht mehr einzelne Viertel im Armengürtel von Paris, in die man sich als Weißer besser nicht hineintraut, es ist das Zentrum, was von Tag zu Tag mehr in die Hand der gewalttätigen Horden gerät. Seit zwei Wochen wogt die Schlacht um die Lufthoheit in Paris. Am Mittwochabend tobte ein regelrechter Krieg direkt neben dem malerischen Künstlerviertel und der Touristenattraktion Montmartre. Zuwanderer und vermummte Demonstranten lieferten sich hoch gewalttätige Kämpfe mit der Polizei. Es blieb, wie schon seit Wochen, nicht bei Schlägereien. Brandsätze flogen aus den Reihen der Demonstranten, es sollen einigen Berichten zufolge sogar vereinzelt Handgranaten gegen die Polizei geworfen worden sein. Mülleimer, Autos, Häuser, Geschäfte gingen in Flammen auf. Die Hälfte der französischen Armee ist bereits im Einsatz in den Brennpunkten des Aufruhrs, die Regeln für den Einsatz der Schußwaffen der Sicherheitskräfte wurden gelockert. Warnschüsse sind schon mehrfach gefallen. Es ist möglicherweise nur eine Frage der Zeit, wann wirklich scharf geschossen wird.
Es zeigt sich, daß hinter dem Aufruhr auch eine Art Planung steht. Werden Soldaten der Armee von einem Stützpunkt abgezogen und zum Einsatz an Brennpunkten kommandiert, entsteht dort, wo sie abgezogen wurden ein neuer Aufruhr, der dann ungehindert um sich greift, weil auch die Polizei ausgedünnt und an den großen Kampfplätzen eingesetzt ist. Dieses Hase-und-Igel-Spiel ist für das System auf Dauer nicht zu gewinnen.
weiter auf quer-denken.tv/die-naechste-st…