Strickland, Franziskus und die Wahrheit
Zugegeben, im Bild hier finden Sie nicht den Bischof, sondern einen sehr weltlichen Kämpfer mit gleichem Namen.*
Was uns Papst Franziskus mit seiner (und eben seiner - nicht einer göttlichen) Synode sagen will, verdeutlicht er einmal mehr: Der leicht missverständliche Jurisdiktionsprimat des Papstes kann willkürlich Unrecht sprechen. Und er fügt den Gläubigen solange Schmerz zu, bis diese das kapieren.
Als gelernter Marxist lehrt der Politkünstler "Franziskus" dialektisch. So schwer ist das nicht zu verstehen. Natürlich wurde Bischop Strickland in Rom und den USA Unrecht getan. Nimmt man als Maßstab nicht den Jurisdiktionsprimat, sondern einfachen Anstand und zur Not das weltliche Strafrecht, dann hat der Papst Strickland schlicht verleumdet. Er hat dem Papst-Amt einmal mehr Schaden zugefügt durch seine Willkür.
Denn wer dem Papstamt folgt, muss nun glauben, Bischof Strickland habe sich etwas zuschulden kommen lassen. In diesem zwingenden Umkehrschluss liegt die strafwürdige …Mehr
der Jurisdiktionsprimat ist Dogma und durch keine Autorität der Kirche zu begrenzen
Es gibt inhärente Schranken.
Und es gibt die Kindliche Korrektur. Das ist kanonisch geltendes Recht.