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Patriarch an Muslime: Aufrichtige Glückwünsche, aber bitte keine Beleidigungen

Der chaldäische Patriarch Louis Raphael Sako von Bagdad übermittelte seinen "aufrichtigen Glückwunsch und Segen an unsere muslimischen Brüder und Schwestern" anlässlich des "Beginns des heiligen Monats Ramadan."

Er drückte seine Hoffnung aus, dass der Ramadan eine Gelegenheit für die Muslime sei, "Gott näher zu kommen."

Sako bat dann darum, die [falsche] Bezeichnung der Christen als "Volk des Buches" in den Schulbüchern der staatlichen Schulen anstelle anderer “falsche" und "inakzeptabler Definitionen" zu übernehmen.

Schulbücher im Irak bezeichnen Christen als "Ungläubige" oder "Polytheisten" (takfir, kafir).

Die Invasion des Irak unter dem Vorwand, "Demokratie" zu verbreiten, kostete das US-Regime über zwei Billionen Dollar.

Bild: Louis Raphael Sako, © Österreichisches Außenministerium, CC BY-SA, #newsVzrlycrmns

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Rita 3

Haben denn die Muslime uns auch schon mal beglückwünscht z.B. zur Geburt Jesu o.ä.? solch ein Schwachsinn

jamacor

Herr, gib uns heilig Priester

Bibiana

Ich kann das Mühen, vor allem manch christlicher Patriarchen, nicht nachvollziehen, bemühen die sich um Austausch von Grußbotschaften, Verständigung, Zusammenarbeit etc. etc. mit Nichtchristen, nun gerade speziell mit den Muslimen.
Glauben wir Christen denn an den einen, wahren Gott, an die Erlösung durch Jesus Christus oder nicht. Was braucht es dazu noch Austausch mit anderen Religionsvertretern, die Jesus Christus, den Erlöser, gezielt ablehnen?
Was versprechen wir uns bloß davon...

DrMartinBachmaier

Enttäuschend, denn allgemein gilt Kardinal Sako als mutig gegenüber dem Islam. Siehe meinen Artikel:
Der Patriarch von Babylon zelebriert in München

Katholik25

Wer den Sohn nicht hat, hat auch nicht den Vater.