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Bischof Richard Williamson wird nichts gründen

In der jüngsten Email-Aussendung erklärt Bischof Williamson, dass er keine Kongregation gründen werde. Er sei besorgt, dass die Piusbruderschaft die Verteidigung des Glaubens aufgeben könnte. Dennoch …Mehr
In der jüngsten Email-Aussendung erklärt Bischof Williamson, dass er keine Kongregation gründen werde. Er sei besorgt, dass die Piusbruderschaft die Verteidigung des Glaubens aufgeben könnte. Dennoch werde er nichts gründen, so Williamson.
„Den Grund dafür möchte ich kurz darlegen.
Im Jahre 1970 schrieb Erzbischof Lefebvre die Gründungsprinzipien und insbesondere die Satzungen nieder, auf welchen die künftige Priesterbruderschaft fußen und funktionieren würde. Bei diesem Unterfangen legte der Erzbischof großen Wert darauf, vom Bischof der katholischen Diözese, wo das Ursprungshaus der Bruderschaft stand, eine offiziellen Genehmigung zu erhalten. Denn für den Erzbischof machte das Erhalten oder Nichterhalten dieser Genehmigung den großen Unterschied aus zwischen der Gründung einer Kongregation der katholischen Kirche oder einer privaten Gesellschaft auf eigene Faust. Während er größtes Interesse daran hatte, eine katholische Kongregation zu gründen, so interessierte ihn eine Privatinstitution …
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Conde_Barroco
@Jesaja: *mitgähn*
🤗
Pfeil Gottes
@Piusbruder
„...So ist damit nach meiner Ansicht klar erwiesen, daß Bischof Fellay bereit war..."
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Bischof Fellay ist auch bereit – nach seiner eigenen Aussage – daß sich die Priesterbruderschaft St. Pius X. spaltet – und sie hat sich gespalten. Und sie wird sich weiter spalten auch dann, wenn das Abkommen mit Rom scheiterte. Denn der Geist der neuen Bruderschaft ist ein anderer, ein neuer, …Mehr
@Piusbruder
„...So ist damit nach meiner Ansicht klar erwiesen, daß Bischof Fellay bereit war..."
.
Bischof Fellay ist auch bereit – nach seiner eigenen Aussage – daß sich die Priesterbruderschaft St. Pius X. spaltet – und sie hat sich gespalten. Und sie wird sich weiter spalten auch dann, wenn das Abkommen mit Rom scheiterte. Denn der Geist der neuen Bruderschaft ist ein anderer, ein neuer, geworden.
Dem aber widersprechen die neuen Geister der Piusbruderschaft und stellen lügnerisch es so dar, als würden sie nach wie vor den Kampf Lefebvres weiterführen.
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Das heuchlerischste jedoch ist, daß Pater Schmidberger das Übel der Zwietracht und Spaltung jetzt den Widerstandspriestern, also jenen Priestern auf der Seite Lefebvres, anlastet. Wahrlich kein Mann „ohne Falsch“, sondern voll Unaufrichtigkeit!

🤒
Jesajafuture
*gähn*
singular
@Pfeil Gottes
Dann halten wir fest:
Dom Gerard hat kapituliert und Bischof Fellay ebenso. Verbleibt Dom Thomas
de Aquino in Brasilien.
Und was ist in Deutschland?
Hier gibt es viele Häuptlinge , zu wenig Indianer und keine klare Linie.
Die möglichen Führer halten sich diskret im Hintergrund und beobachten
abwartend die Entwicklung in Rom .
Ihnen ist das Erbe von Lefebvre und Fellay eher unheimlich. …Mehr
@Pfeil Gottes

Dann halten wir fest:

Dom Gerard hat kapituliert und Bischof Fellay ebenso. Verbleibt Dom Thomas
de Aquino in Brasilien.

Und was ist in Deutschland?
Hier gibt es viele Häuptlinge , zu wenig Indianer und keine klare Linie.
Die möglichen Führer halten sich diskret im Hintergrund und beobachten
abwartend die Entwicklung in Rom .
Ihnen ist das Erbe von Lefebvre und Fellay eher unheimlich.

Daneben gibt es eine Schar von Getreuen , die im Internet die Trommel rühren, aber als Person ebenfalls im Verborgenen bleiben.
Man hat den Eindruck, keiner möchte sich zu sehr aus dem Fenster lehnen,
um zum Schluss nicht in Ungnade zu fallen.

Faszit: Alles bleibt so wie es ist ! Abwarten und Tee trinken.
Man hat sich eingerichtet und lebt nicht schlecht damit.

🧐 🤗
Pfeil Gottes
@singular
„Nachdem Lefebvre 1988 ohne Zustimmung des Hl. Stuhls 2 Bischöfe geweiht hatte, wandte sich Gerard Calvet ( bekannt als Dom Gerard ) von ihm ab und ersuchte in Rom um Anerkennung seines Klosters, die er 1989 durch die päpstliche Kommission "Ecclesia Dei " auch erhielt.
Am 18. Juni 1989 wurde die Benediktiner-Abtei Sainte Madeleine du Barroux kanonisch errichtet und Calvet zum Abt ernannt …Mehr
@singular
„Nachdem Lefebvre 1988 ohne Zustimmung des Hl. Stuhls 2 Bischöfe geweiht hatte, wandte sich Gerard Calvet ( bekannt als Dom Gerard ) von ihm ab und ersuchte in Rom um Anerkennung seines Klosters, die er 1989 durch die päpstliche Kommission "Ecclesia Dei " auch erhielt.
Am 18. Juni 1989 wurde die Benediktiner-Abtei Sainte Madeleine du Barroux kanonisch errichtet und Calvet zum Abt ernannt , der sie im alt-ritualistischem Modus führte.
Die Beziehung zw. Lefebvre und Calvet war zerstört .
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So viel Zeit muss sein, damit wir wissen, wovon wir sprechen !!“

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So viel Zeit muß sein, daß jeder die Wahrheit erfährt, warum es zur Rücknahme des Protokolls von 1988 kam und warum Lefebvre die Bischofsweihen (nicht zwei, sondern vier Weihen) vornahm und vornehmen mußte.
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„Wir stimmen dem Schisma der Konzilskirche nicht zu, weil wir lt. can. 1364 uns die Exkommunikation als Tatstrafe zuziehen würden.“ Das sagte Lefebvre.
Jetzt beschuldigt die neue Piusbruderschaft jene Widerstandspriester und im Brief Fellays die drei Bischöfe, weil sie sich gegen die abkommensfreudige Bruderschaft wenden, der Sedisvakanz und des Schismas. Lefebvre aber sieht diese Konzilskirche im Schisma!
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Das Protokoll vom 5. Mai 1988 sah vor, Erzbischof Lefebvre unter das Joch des neuen Kirchenrechts von 1983 zu zwingen und zur Anerkennung der neuen Riten der Sakramente.
Ferner würde vom Heiligen Vater eine römische Kommission eingesetzt, die ZWEI Mitglieder der Bruderschaft umfassen soll. Darüber hinaus sollte es EINEN Bischof geben aus den Reihen der Priesterbruderschaft, der vom Hl. Vater ausgewählt werden sollte.
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Am 24. Mai 1988 trafen sich Kardinal Ratzinger und Msgr. Lefebvre ein zweites Mal in Rom. Bei dieser Begegnung legte Msgr. Lefebvre Kardinal Ratzinger seine vorhergehende Forderung vor, DREI Bischöfe zu ernennen, um das Leben und die Aktivitäten der Bruderschaft zu garantieren; er verlangte darüber hinaus, der Bruderschaft die Mehrheit der Mitglieder der künftigen römischen Kommission zuzugestehen.
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Warum DREI Bischöfe? Es dürfte einleuchtend sein, daß es die weltweite Tätigkeit der Priesterbruderschaft St. Pius X. erforderlich machte, mindestens DREI Bischöfe zu weihen aus den Mitgliedern der Bruderschaft. Kluge Beobachter sahen sogar eine Notwendigkeit, die Statuten darin zu ändern, daß ein gemeinsames Betreten aller Bischöfe in einem Flugzeug untersagt werden sollte. Dieser Vorschlag ist sehr überlegt und weise.
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Bischof Fellay dagegen gab in seiner Erklärung von 2012 auf dem Generalkapitel zu verstehen, daß EIN Bischof aus der Bruderschaft genüge. (Was wäre dann aus den anderen drei geworden?)
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Wie groß ist dieses Unglück!
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Am 2. Juni schickt Msgr. Lefebvre an Rom folgenden Brief:

Ecône, den 2. Juni 1988
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Heiliger Vater,
In der Tat, wenn jeder Christ bevollmächtigt ist, die zuständigen Autoritäten der Kirche darum zu bitten, dass man ihm seinen Taufglauben bewahre, was soll man dann von den Priestern, den Ordensmännern und Ordensfrauen sagen?
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Um unseren Taufglauben unversehrt zu bewahren, haben wir uns dem Geist des II. Vaticanums und den Reformen, die es angeregt hat, entgegensetzen müssen.
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Der falsche Ökumenismus, der am Ursprung aller Erneuerungen des Konzils steht, in der Liturgie, in den neuen Beziehungen von Kirche und Welt, in der Auffassung von der Kirche selbst, führt die Kirche zu ihrem Untergang und die Katholiken zum Abfall vom Glauben (Apostastie).
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Da wir dieser Zerstörung unseres Glaubens uns radikal entgegensetzen, und da wir entschlossen sind, in der traditionellen Lehre und Disziplin der Kirche zu bleiben, besonders in dem, was die Priesterausbildung und das Ordensleben betrifft, erkennen wir die absolute Notwendigkeit, kirchliche Autoritäten zu haben, die unsere Besorgnisse teilen und uns helfen, uns gegen den Geist des II. Vaticanums und den Geist von Assisi zu wappnen...
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Da man es ablehnt, unsere Gesuche in Erwägung zu ziehen, und da es offenkundig ist, dass das Ziel dieser Versöhnung keineswegs dasselbe ist für den Hl. Stuhl wie für uns, deshalb werden wir uns selbst die Mittel geben, um das Werk fortzuführen, das die Vorsehung uns anvertraut hat. Mittel, die uns zugesichert sind durch den Brief Seiner Eminenz Kardinal Ratzinger vom 30. Mai, dass also die Bischofsweihe nicht gegen den Willen des Hl. Stuhls ist, da sie für den 15. August zugestanden worden ist.
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Wir werden fortfahren zu beten, dass das moderne Rom, verseucht vom Modernismus, wieder das katholische Rom wird und seine 2000jährige Tradition zurückfindet.
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Dann wird das Problem der Versöhnung keinen Existenzgrund mehr haben, und die Kirche wird eine neue Jugend wiederfinden.
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Nehmen Sie entgegen, Heiliger Vater, den Ausdruck meiner sehr ehrerbietigen und kindlich ergebenen Gefühle in Jesus und Maria
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Msgr. Marcel Lefebvre
Em. Erzbischof – Bischof von Tulle
Gründer der Bruderschaft St. Pius X.

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Zur Ergänzung ist zu vermerken, daß Dom Gérard noch an Pfingsten 1987 zur Frage der Bischofsweihe Stellung nimmt:
In dieser seiner Predigt erklärt Dom Gérard:
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„Es stimmt, daß Msgr. ins Auge gefaßt – nicht: beschlossen – hat, Bischöfe zu weihen. Msgr. Lefebvre weist ausdrücklich den Gedanken an ein Schisma zurück...
Und Kajetan führt aus: ‚Der Ungehorsam ist kein Schisma, sofern er nicht eine Revolte gegen die Funktion des Papstes oder der Kirche darstellt.’...
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Eine Gefahr des Schismas bestünde, wenn die von Msgr. Lefebvre geweihten Bischöfe sich als Oberhäupter autonomer Kirchen konstituierten. Doch in [unserem] Fall hätten die Bischöfe nur die Funktion, die Kontinuität des gläubigen Priestertums zu sichern und weiter durch Priesterweihen und Firmungen das göttliche Leben mitzuteilen..Der geweihte Bischof würde nur soweit von seiner Weihegewalt Gebrauch machen, daß er sich darauf beschränkte, Priester zu weihen und Kinder zu firmen.“
Und er weist darauf hin, daß diese Bischöfe keinerlei Jurisdiktionsgewalt ausüben oder Hirten einer Paralleldiözese zu werden.
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Ein Jahr später ändert Dom Gérard diese seine Aussage und kapituliert – ähnlich wie dies Bischof Fellay tat.
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Auch davon muß gesprochen werden:
Das Benediktinerkloster in Santa Cruz in Brasilien unter Dom Tomás de Aquino ist bis heute Erzbischof Lefebvre und der Tradition treu geblieben.
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In seiner Erklärung vom 24.8.1988 schreibt Dom Tomás de Aquino u.a.:
„..Und der hl. Bernhard lehrt uns: ‚Der welcher etwas Böses tut, weil man es ihm befohlen hat, vollbringt nicht einen Akt des Gehorsams, sondern der Auflehnung. Er begeht eine Verkehrung der Dinge. Er unterläßt es, Gott zu gehorchen, um den Menschen zu gehorchen.’“
Monika Elisabeth
Ihr wisst schon, dass der Verfasser von "mit der Immakulata" eigentlich zum Lager der Petrusbrüder gehörte, oder?
Denkt mal darüber nach.
Mehr sage ich hier nicht mehr dazu.
Jeder muss selber wissen, auf welcher Seite er stehen will.Mehr
Ihr wisst schon, dass der Verfasser von "mit der Immakulata" eigentlich zum Lager der Petrusbrüder gehörte, oder?

Denkt mal darüber nach.

Mehr sage ich hier nicht mehr dazu.

Jeder muss selber wissen, auf welcher Seite er stehen will.
Piusbruder
Wie ich soeben auf "Mit der Immakulata" gelesen habe, wurde nach-
folgende Präambel von Pater Pfluger zumindest mittelbar als
authentisch bestätigt. Wenn er auch eine Abschwächung vorgenommen
hat, die man nun glauben kann oder auch nicht.
Zitat von Pater Chazal :
"Wie Pater Pfluger in Post Falls (10. April) und Pater Thielmann in St. Mary sagte, spiegelt dieser Text nicht das wieder, was wir wirklich …Mehr
Wie ich soeben auf "Mit der Immakulata" gelesen habe, wurde nach-
folgende Präambel von Pater Pfluger zumindest mittelbar als
authentisch bestätigt. Wenn er auch eine Abschwächung vorgenommen
hat, die man nun glauben kann oder auch nicht.

Zitat von Pater Chazal :

"Wie Pater Pfluger in Post Falls (10. April) und Pater Thielmann in St. Mary sagte, spiegelt dieser Text nicht das wieder, was wir wirklich denken, sondern einen gewissen Wunsch, Rom in Diskussionen zu locken"

So ist damit nach meiner Ansicht klar erwiesen, daß Bischof Fellay bereit war, den traditionellen kath. Glauben für eine Einigung mit der Konzilssekte zur Disposition stellen. Aber urteilen Sie am besten selbst nachdem Sie u.g. Dokument gelesen haben.

Ich für meinen Teil jedenfalls bin Bischof Williamson und den Priestern
des Widerstands sehr dankbar für Ihre Standhaftigkeit gegen den
Ausverkauf der FSSPx an die Konzilssekte. Sie haben damit in gewisser
Weise den Fortbestand der kath. Kirche gewährleistet und sichern diesen
auch weiterhin.

"Doktrinelle Präambel von Bischof Fellay

übersandt an Kardinal Levada am 15. April

2012

I. Wir versprechen der Katholischen Kirche und dem Römischen Pontifex, dem Obersten Hirten, Stellvertreter Christi, Nachfolger Petri und Oberhaupt des Bischofskollegiums(a) stete Treue.

II. Wir erklären, dass wir die vom Lehramt der Kirche vorgelegte Unterweisung hinsichtlich der Glaubens- und Sittenlehre in jeder lehramtlichen Aussage nach dem Range ihrer Verbindlichkeit in Übereinstimmung mit den Lehraussagen in Nr. 25 der dogmatischen Konstitution Lumen Gentium des Zweiten Vatikanischen Konzils annehmen.[1]

III. Im Einzelnen:

1. Wir erklären, dass wir die kirchliche Lehre über den Römischen Pontifex und über das Kollegium der Bischöfe(b) mit dem Papst an seiner Spitze, so wie sie in der dogmatischen Konstitution des Ersten Vatikanischen Konzils Pastor Aeternus und der dogmatischen Konstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils Lumen Gentium, Kap. 3 (de constitutione hierarchica et in specie de episcopatu), erläutert und ausgedeutet in der Nota explicativa praevia im selben Kapitel, vorgelegt wurde, annehmen.

2. Wir anerkennen die Autorität des Lehramtes, dem es allein obliegt, das Wort Gottes, sei es schriftlich niedergelegt oder sei es getreu der Tradition überliefert [2], authentisch auszulegen und rufen uns dabei ins Gedächtnis, dass „Petri Nachfolgern der Heilige Geist nicht dazu verheißen ward, dass sie unter seiner Eingebung neue Lehren verkünden, sondern dass es vielmehr ihre Aufgabe ist, die von den Aposteln überlieferte Offenbarung, d.h. das anvertraute Glaubensgut, unter seinem Beistand in heiliger Weise zu hüten und getreu auszulegen.“[3]

3. Die Tradition ist die lebendige Weitergabe der Offenbarung “usque ad nos“[4] und die Kirche bewahrt und überliefert in ihrer Glaubenslehre, ihrem Leben und ihrer Liturgie an alle Generationen das, was sie ist und woran sie glaubt. Die Tradition schreitet in der Kirche unter dem Beistand des Heiligen Geistes voran [5], nicht als eine ihr entgegengesetzte Neuerung [6], sondern durch ein besseres Verständnis des Depositum Fidei [7].

4. Die gesamte katholische Tradition muss der Schlüssel(c) und die Anleitung zum Verständnis der Lehren des Zweiten Vatikanischen Konzils sein, welches seinerseits gewisse Aspekte des Lebens und der Lehre der Kirche, die implizit in ihr enthalten oder noch nicht begrifflich ausformuliert sind, erhellt, d.h. vertieft und mithin präzisiert.[8]

5. Die Behauptungen(d) des Zweiten Vatikanischen Konzils und des nachfolgenden Lehramtes, welche die Beziehung zwischen der katholischen Kirche und den nichtkatholischen christlichen Bekenntnissen sowie auch die gesellschaftliche Aufgabe der Religion und das Recht auf Religionsfreiheit betreffen, die in ihrem Wortlaut schwerlich mit dem vorangehenden Lehramt in Einklang gebracht werden können(e), müssen im Licht der vollständigen und ununterbrochenen Überlieferung in solcher Weise aufgefasst werden, dass sie mit den bisher vom Lehramt der Kirche vorgelegten Wahrheiten übereinstimmen, ohne irgendeine Interpretation dieser Behauptungen zuzulassen, welche dazu führen könnte, die katholische Lehre im Widerspruch oder im Bruch mit der Tradition und dem Lehramt auszulegen(f).

6. Aus diesem Grund ist es gerechtfertigt, durch legitime Diskussion das Studium und die theologische Erörterung der Äußerungen und Formulierungen des Zweiten Vatikanischen Konzils und des nachfolgenden Lehramtes zu fördern, wo es scheint, dass sie mit dem vorausgehenden Lehramt der Kirche nicht in Übereinzustimmen gebracht werden können.[9] (g)

7. Wir erklären, dass wir die Gültigkeit des Messopfers und der Sakramente, die in der Absicht gespendet werden zu tun, was die Kirche tut, anerkennen, wenn sie gemäß den Riten der Editiones typicae des Römischen Messbuches und der Vorschriften zur Spendung der Sakramente, wie sie von den Päpsten Paul VI. und Johannes Paul II. rechtmäßig promulgiert wurden, gespendet werden.

8. In Übereinstimmung mit den oben genannten Richtlinien (h) (III,5), sowie mit Kanon 21 des Kirchenrechts versprechen wir, die allgemeine Disziplin der Kirche und die kirchlichen Gesetze, besonders jene, die in im Jahre 1983 von Johannes Paul II. promulgierten Kodex des kanonischen Rechts und die des kanonischen Rechts und im vom selben Papst im Jahre 1990 promulgierten kanonischen Recht der katholischen Ostkirchen enthalten sind, vorbehaltlich der Disziplin, die durch ein besonderes Gesetz der Priesterbruderschaft Sankt Pius X. zugestanden werden muss, zu respektieren."
BRONCO-BILLY
DIE HOLOCAUSTAUSSAGEN HÄTTE SICH BISCHOF WILLIAMSON SPAREN SOLLEN. 👌
ANSONSTEN HAT ER GUTE ANSICHTEN. 👌
✍️Mehr
DIE HOLOCAUSTAUSSAGEN HÄTTE SICH BISCHOF WILLIAMSON SPAREN SOLLEN. 👌

ANSONSTEN HAT ER GUTE ANSICHTEN. 👌

✍️
BRONCO-BILLY
MEINES WISSENS SIND DIE WEIHEN GÜLTIG. 👌
singular
Nachdem Lefebvre 1988 ohne Zustimmung des Hl. Stuhls 2 Bischöfe geweiht hatte, wandte sich Gerard Calvet ( bekannt als Dom Gerard ) von ihm ab und ersuchte in Rom
um Anerkennung seines Klosters, die er 1989 durch die päpstliche Kommission "Ecclesia
Dei " auch erhielt.
Am 18. Juni 1989 wurde die Benediktiner-Abtei Sainte Madeleine du Barroux kanonisch
errichtet und Calvet zum Abt ernannt , der sie …Mehr
Nachdem Lefebvre 1988 ohne Zustimmung des Hl. Stuhls 2 Bischöfe geweiht hatte, wandte sich Gerard Calvet ( bekannt als Dom Gerard ) von ihm ab und ersuchte in Rom
um Anerkennung seines Klosters, die er 1989 durch die päpstliche Kommission "Ecclesia
Dei " auch erhielt.
Am 18. Juni 1989 wurde die Benediktiner-Abtei Sainte Madeleine du Barroux kanonisch
errichtet und Calvet zum Abt ernannt , der sie im alt-ritualistischem Modus führte.

Die Beziehung zw. Lefebvre und Calvet war zerstört .

So viel Zeit muss sein, damit wir wissen, wovon wir sprechen !!

🧐 ✍️ 🤨
BRONCO-BILLY
SEHR GEWAGTE AUSSAGE 😲
Monika Elisabeth
Screwtape wäre mit Bischof Williamson sehr zufrieden.
BRONCO-BILLY
GOTT SEGNE BISCHOF WILLIAMSON. ✍️
😇Mehr
GOTT SEGNE BISCHOF WILLIAMSON. ✍️

😇
Pfeil Gottes
Ab 1988, seit der Entlarvung Kardinal Ratzingers, unterhält Lefebvre keine weiteren Beziehungen zu Rom, wie er auch keine weiteren Beziehungen mehr zu Le Barroux (Dom Gerard) unterhält.
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Bischof Williamson führt an, daß Lefebvre nach dem Zurückziehen seiner Protokollunterschrift, also des Abbruchs mit dem vom Modernismus verseuchten Rom, bis zu seinem Tod seinen klaren Standpunkt gegen Rom …Mehr
Ab 1988, seit der Entlarvung Kardinal Ratzingers, unterhält Lefebvre keine weiteren Beziehungen zu Rom, wie er auch keine weiteren Beziehungen mehr zu Le Barroux (Dom Gerard) unterhält.
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Bischof Williamson führt an, daß Lefebvre nach dem Zurückziehen seiner Protokollunterschrift, also des Abbruchs mit dem vom Modernismus verseuchten Rom, bis zu seinem Tod seinen klaren Standpunkt gegen Rom aufrechterhielt und nie mehr hin- und hergerissen war.

Jene, die die Priesterbruderschaft St. Pius X. schon lange kennen wissen, daß sich damals ein ähnliches Schauspiel abspielte wie das heutige mit Bischof Fellay. Bischof Fellay geht den Weg Dom Gerard, jener Prior, der sich von Lefebvre trennte und glaubte, Rom sich anschließen zu müssen.
Genau zu dieser Zeit gab es bereits den unvergänglichen, der Tradition felsenfest die Treue haltende Dom Thomás de Aquino, der sich auch jetzt im Falle Fellays bewährt.

Dieser Dom Thomás de Aquino, damals junger Prior im brasilianischen Kloster Santa Cruz, erhielt einen bestärkenden Brief von Erzbischof Lefebvre in bezug auf Dom Gerard, der sich der Konzilskirche zuwandte und sich rühmte, welche Vergünstigungen er von diesem anti-traditionellen Rom erhält.

Nun will uns die jetzige Priesterbruderschaft glauben machen, Lefebvre hätte diese Rom-Vergünstigungen heute angenommen und ein Abkommen befürwortet. Das ist eine Lüge!

Das nun schreibt Lefebvre an den treuen Dom Thomás de Aquino nach Brasilien:

„BLEIBEN SIE FREI UND KAPPEN SIE JEDE VERBINDUNG MIT DEM MODERNISTISCHEN ROM!“

Er weist hin auf Dom Gerard, der keine Ratschläge annimmt:
„Zwar warnte ich ihn vor diesem Schritt, doch hatte er seine Entscheidung bereits seit längerem gefällt UND WOLLTE UNSERE RATSCHLÄGE NICHT BEHERZIGEN.“
Das gleiche würde Lefebvre heute über Bischof Fellay und P. Schmidberger schreiben:
Zwar warnte ich sie vor diesem Schritt, doch hatten sie ihre Entscheidung bereits seit längerem gefällt UND WOLLTEN UNSERE RATSCHLÄGE NICHT BEHERZIGEN.
Lefebvre fährt fort (auch diese Zeilen passen in die heutige Situation):

“Die Auswirkungen sind nun unvermeidlich. Wir werden keine weiteren Beziehungen mehr zu Le Barroux unterhalten. Außerdem raten wir unseren Gläubigen, ihre Unterstützung für diese Unternehmung einzustellen, DIE FORTAN IN DEN HÄNDEN UNSERER FEINDE IST, DER FEINDE UNSERES HERRN JESUS CHRISTUS UND SEINES UNIVERSELLEN KÖNIGTUMS. .
Die Benediktinischen Schwestern
(mit Le Barroux verbundenen) sind in großer Bedrängnis und haben mich besucht. Ich gab ihnen den Rat, den ich nun auch Ihnen gebe:
BLEIBEN SIE FREI UND KAPPEN SIE JEDE VERBINDUNG MIT DEM MODERNISTISCHEN ROM.“
Unmißverständlich würde Erzbischof Lefebvre dem Karmelorden in Brilon Wald heute das gleiche schreiben:
BLEIBEN SIE FREI UND KAPPEN SIE JEDE VERBINDUNG MIT DEM MODERNISTISCHEN ROM.
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Lefebvre fährt zum Schluß weiter:
„Dom Gérard setzt alle möglichen Argumente ein, um den Widerstand zu lähmen. (..) Hochwürden Tam wird Ihnen erzählen, was ich in diesem Brief nicht erwähnt habe. (..) Möge Gott Sie und Ihr Kloster segnen.
Monseigneur Marcel Lefebvre.
«

Lesen Sie dazu den Eleison Kommentar v. 9.6.2012

Bischof Williamson fährt weiter:
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„In der Folgezeit besuchte Dom Gérard das Kloster in Brasilien, um es dazu zu bringen, ihm in die Neukirche zu folgen. Doch der junge Dom Thomas hielt tapfer stand. Seither ist das brasilianische Kloster unter seiner Leitung traditionell katholisch geblieben. Was im obigen Brief nicht steht: Der Erzbischof ermunterte Dom Thomas, die treuen Mönche von Le Barroux zusammenzuscharen und Dom Gérard hinauszuwerfen!“

Hier kann man auch an die Karmelitinnen in Brilon Wald denken: In der Folgezeit wollte die neue Priesterbruderschaft das Kloster in Brilon Wald dazu bringen, ihnen in die Neukirche zu folgen. Doch die dortigen Schwestern hielten tapfer stand. Seither ist das Karmeliterkloster in Brilon Wald unter der Leitung des Spirituals traditionell katholisch geblieben.
Pfeil Gottes
😡
BRONCO-BILLY
Würdest du das wirklich machen 👌
tutor
Bestimmt Bronco!
Ich würde ihn sogar zum Kaffee einladen mit lecker Schwarzwälder- Kirschtorte!
Und guten Jakobs-Krönung, versteht sich.
Für hohe Gäste nur das Beste !!!
BRONCO-BILLY
Ob er dir zurückschreibt !!?? 🤒
tutor
Schade das keiner weiss wo sich Herr Williamson aufhält, vielleicht ja im schottischen
Hochland ?
Ich würde ihm gern mal schreiben und ihn auffordern, gefälligst aus der katholischen Kirche auszutreten und sein Amt und seinen Titel als Bischof zurückzugeben.
tutor
@ evt
Der war gut, Elisabeth !Mehr
@ evt

Der war gut, Elisabeth !