Tesa

„Klar ist für mich, dass eine Öffnung des kirchlichen Amtes für in Ehe und Familie bewährte Männer und ebenso auch für Frauen das Setting verändern würde und das Männergeklüngel aufbrechen würde.“

stuttgarter-zeitung.de

Missbrauchfälle in der katholischen Kirche: Stadtdekan Hermes fordert Abschaffung des Zölibats

Erschüttert von den Missbrauchsfällen und der laschen Aufarbeitung in der katholischen Kirche rechnet Stadtdekan Hermes schonungslos ab und kritisiert sogar den Papst.
Stadtdekan Christian Hermes hat eine klare Meinung zu den Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche. Foto: Lichtgut/Verena Ecker
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- Es vergeht kein Tag, an dem Stadtdekan Christian Hermes nicht mit dem Folgen des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche konfrontiert wird. Gläubige und Nicht-Gläubige wollen Auskunft. Im Haus der Katholischen Kirche kommt es auch vor, dass sich Missbrauchs-Opfer an die Schwestern wenden. Im seelsorgerischen Gespräch brechen sie schließlich in Tränen aus. All das hat Hermes dazu bewegt, in einer Stellungnahme klare Haltung zu beziehen und schärfste Kritik zu äußern. In einem Satz: „Eine solche Kirche hat Jesus sicher nicht gewollt.“
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Missbrauch in der katholischen Kirche Zögerliche Aufarbeitung

Studie

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Sieglinde

Lernen diese Männer den nicht aus den Fehlern anderer. Man sieht es ja bei den Protestanten , dort klappt es ja auch nicht.

Klaus Elmar Müller

An @byzantiner: Danke für den Link! Im Namen der, ich zitiere, "Menschlichkeit" nennt Hermes Vertreter der AfD "Exemplare". Menschen hie, exotische Tiere dort.

byzantiner

Stadtdekan Hermes ist bekannt für seine Versuche die Kirche unter Zuhilfenahme von Mainstreamrückenwind zu politisieren und die Gesellschaft zu polarisieren. Die Strategie ist ausgefuchst: Alpha & Omega: Einmischen oder raushalten? Kirche und Politik
Christian Hermes war persönlicher Referent von Bischof Walther Kasper und im Jahr 2000 persönlicher Referent von Bischof Gebhard Fürst

Josephus

Der Gedankengang, Missbrauchsfälle in der Kirche erforderten die Abschaffung des Zölibats, ist dermaßen unlogisch, dass er nicht nachvollzogen werden kann.

Klaus Elmar Müller

Hermes werde genau beobachten, ob der Weg des Aufklärens (zum Glück unnötig in seinem eigenen Verantwortungsbereich) gegangen werde. Jetzt ist offenbar die Phase, wo man sich noch schnell auf die Seite der Guten stellen sollte. Die "Stuttgarter-Zeitung" hilft dabei. Der Preis für diese Hilfe: Kritik am Zölibat.

Josephus

"Männergeklüngel?" Was für ein Wortschatz. Sollte da Jesus schon bei der Berufung seiner Jünger etwas verkehrt gemacht haben?

ew-g

@Tesa
Es ist von geringer Bedeutung, ob Sie das "Männergeklüngel aufbrechen" möchten, sondern welches Jesu Willen für Seine Kirche ist.

Theresia Katharina

@Die Bärin Das wäre eine gute Idee!

Die Bärin

Dann sollte sich dieser "Götterbote" doch als erster aus diesem "Männergeklüngel" verabschieden!

Carlus

Der Missbrauch fand und findet hauptsächlich auf Ebene der Homosexualität statt. Nicht auf Ebene der Heterosexualität.
Wird das Zölibat abgeschafft, dann hätten nur die wenigen Heterosexuellen Täter und die bisher nicht straffällig gewordenen Herren einen Nutzen davon.
Was aber ist mit dem Heer der schwulen Tätern und der weiterhin schwul veranlagten, die noch nicht straffällig wurden?
Will der Stadtdekan Christian Hermes die Homosexuellen zu ihrer qualvollen Neigung in der sogenannten Kirche Besetzter Raum in einer doppelten Härte an den Pranger stellen? Wo bleibt seine Barmherzigkeit, seine Demut auch vor dem schwulen Menschen?
Wer zur Vernichtung vom Zölibat JA sagt, der muss auch zur Ehe für ALLE und mit ALLEM was einem heilig ist JA sagen

Eremitin

😈

Theresia Katharina

Jetzt kommen halt alle Helfershelfer der Agenda von PF aus ihren Löchern!