PaulK
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Auch der reisende Visionär Lungenschmid bietet „Warnungs“-Botschaften

Veröffentlicht: 16. Juli 2018 | Abgelegt unter: Botschaften "Die WARNUNG" (Kritik), Lungenschmid Helmut (Nahtod) | Tags: Begnadete, Bibel, Christologie, Endzeit, Erscheinungen, Garabandal, Gottheit Christi, Häresien, Helmut Lungenschmid, irische Seherin, Jenseitsreisen, Kirche, Kreuz am Himmel, Nahtod-Visionär, Opferseelen, Privatoffenbarungen, Prophetie, Sterbe-Erlebnisse, Vorträge, Warnung |
Von Felizitas Küble
Derzeit ist der selbsternannte Nahtod-Visionär Helmut Lungenschmid wieder mit Vorträgen aktiv und reist durch Westfalen, teils tagt er mit weit über hundert Teilnehmern.
Offenbar sind der Naivität mancher Gläubigen keine Grenzen gesetzt. Immerhin zeigt schon ein kurzer Blick in den 1. Band über Lungenschmids Jenseitsoffenbarungen („Mein Sterbeerlebnis“), daß er sich theologisch voll neben der Spur befindet.
Aber das ficht seine Fangemeinde offenbar nicht an – selbst wenn der Autor sogar die Ewigkeit der Gottheit Christi leugnet und weitere Absurditäten …

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Bibiana

@DrMartinBachmaier
Ganz schlimm, wenn echt katholische Lehre mit fatalen Irrtümern verquickt wird und hier und da Schwärmer auftreten. Publikum finden die immer und die Wahrheit wird verdunkelt.
Heute beherrscht uns grosse Dunkelheit und Verwirrung - doch wird einmal alles wieder hell und klar, wie nach noch so finsterer Nacht immer wieder ein neuer Tag anbricht.
🙏

@pio molaioni das mit dem " Geld machen" ist ein Trugschluss!
Kein katholischer "Botschaftsverkünder" reist im eigenen Jet um den Erdball! Es ist "Knochenarbeit" pur! Z. B. am Morgen nicht zu wissen wo man abends unterkommt...auf die Vorsehung vertrauen usw...also, einiges könnte man von diesen Reisenden schon abschauen, z. B. allein an Gottvertrauen !

@DrMartinBachmaier
Lungenschmid lehrt überhaupt nichts! Er erzählt über seine Nahtoderfahrung. Das darin Berichtete kann man annehmen oder auch nicht!
Im übrigen LEHRT eine Erscheinung generell nichts! Es sind Empfehlungen, die wir hören/lesen (und befolgen!?) können oder eben nicht!
Schon der Terminus "Botschaft" ist bei vielen "Erscheinungen" falsch!
Die einzig wahre Botschaft brachte der "Engel des Herrn" der Jungfrau Maria! 🙏 🤗

DrMartinBachmaier

Ich habe Herrn Lungenschmid persönlich angehört, als er in meiner Heimatnähe war (Kolbing, Landkreis Erding) und auch sein Buch zum großen Teil gelesen. Ob er ein Nahtoderlebnis hatte, kann ich nicht beurteilen. Wenn dem so ist, hat er zumindest viel dazuerfunden.
Er vertritt zwar im Wesentlichen die traditionelle katholische Lehre, lehrt aber dennoch auch fatale Irrtümer.
1. Jesus habe ihm gesagt, warum die römisch-katholische Kirche die Lateinische Sprache verwendet oder warum der Teufel die lateinische Sprache nicht mag. Seine Antwort: "Weil er sie nicht versteht."
Das ist eindeutig falsch, wie die Exorzismen zeigen. Da beschwören die Exorzisten nicht nur in Latein, sondern unterhalten sich auch mit den Dämonen auf Latein (und anderen Sprachen). Und die Dämonen weisen die Exorzisten spöttisch zurecht, wenn sie Lateinfehler machen.
2. Dass Herrn Lungenschmid während seines Nahtoderlebnisses das Erschlagen von Stubenfliegen als lässliche Sünden vorgeworfen wurden, halte ich für lächerlich, sollte dieser Vorwurf von Gott stammen.
3. Am schlimmsten finde ich die Behauptung, dass jedem Menschen nach dem Tod die Barmherzigkeit Gottes angeboten werde. Er könne sie annehmen, dann komme er nicht in die Hölle, sonst schon. Das ist Irrlehre im Stile der bedingungslosen Barmherzigkeit nach Schwester Faustina.
Heute ist mir übrigens aufgefallen, dass man am Bahnhof München für "Erscheinungen" wirbt, aber nur für falsche, nämlich Amsterdam (Frau aller Völker) und Schwester Faustina. Was man dem Menschen mit Mediengewalt aufzwingen will, ist eben nicht die Wahrheit.
Garabandal (und damit die "Warnung" ist unecht. Da tritt die angebliche Gottesmutter als "Patriarchen" (Doppelkreuz) oder gar "Päpstin" (Dreifachkreuz) auf, wie man an der Art der Bekreuzigung erkennen kann.
Der wichtigste deutsche (echte!) Erscheinungsort der Gottesmutter ist Heroldsbach. Dafür wirbt aber kaum jemand.

Sieglinde

Gottseidank darf jeder Mensch glauben was er möchte. Die Wahrheit wird sich spätestens bei der Seelenschau zeigen und dann werden einigen die Augen aufgehen, möge es dann nicht für die vielen (nicht glauben wollenden) zu spät sein.

PaulK

@Nujaa
Das liegt an der Verblendung der meisten Apparitionisten, denn sie "wissen" vermutlich mehr emotional schon, dass sie selbst "richten", also eine Privatoffenbarung (positiv) beurteilen, was sie anderen jedoch ankreiden. 😎 🚬 Für diese Leute ist nur die negative Beurteilung einer Privatoffenbarung ein "Urteil", was natürlich Quatsch ist, aber sie können nicht mehr logisch denken. Wenn man sich die Kommentare von Leuten wie z.B. @Gestas durchliest, merkt man doch sofort, wie stark verwirrt der Mann ist. Aus theologischer Sicht könnte man sagen, dass diese verirrten Gläubigen letzten Endes Fideisten sind.

Lichtlein

Traurig traurig, wenn man hier im Forum (Küble) immer gleich verurteilt wird.
Wenn heute die kirchliche Situation genauer in Betracht nimmt, sieht man dass was nicht stimmt:
- Die wahre Lehre Jesu wird verändert
- Bischof gegen Bischof
- Kommunion für Evangelische und Wiederverheiratete
- Die allgemeine Verwirrung
- Kirchen werden entweiht (Essen, trinken tanzen usw.)
- usw.........
Für mich ist Er auf jeden Fall glaubhaft und vertrauenswürdig.

Maria Franziska

Frau Küble hat nicht das Recht, über alles zu richten! Sie soll doch den Leuten ihre Frömmigkeit lassen! Sie stellt es generell in Zweifel, dass Gott sich auch heute durch Mystik offenbart! Gott ist die Frömmigkeit der einfachen Leute viel lieber, als solches Urteilen! Dass sie über das Ziel hinausschiesst, beweist die Ablehnung auch kirchlich anerkannter Erscheinungen, wie die der Sr. Faustyna.

aufwachen

Frau Küble hat leider ganz oft Recht - doch manchmal neigt sie auch dazu das Kind mit dem Bade auszuschütten.
Aber garantiert nicht beim Lungenschmid!

Gestas

Felizitas Küble ist lächerlich

Eremitin

Frau Küble hat ihre Meinungen, ich habe meine--sie ist für mich weder Vorbild noch Richtungsweisung im Glauben.

Endor

Shalom ! Wie gut, dass wir die Obervisionärin Küble haben ! Shalom !