Ein Neubeginn auf der Basis des Novus Ordo ist eine Illusion. Von Pater Franz Schmidberger
Die liturgische Bewegung, sah einen segensreichen Beginn, erlebte aber dann ein verhängnisvolles Abgleiten in den Novus Ordo Missae.
Es besteht kein Zweifel: Man kann die neue Liturgie mit ihrem offenen Abrücken von der Lehre über das heilige Messopfer nicht gutheißen und im Grunde auch nicht zelebrieren. Jedenfalls ist jeder Neubeginn des kirchlichen Lebens auf einer solchen Grundlage eine gefährliche Illusion.
Papst Johannes Paul II. (+2005) hatte eine aus neun Mitgliedern bestehende Kardinalskommission eingesetzt, der er zwei Fragen vorlegte:
1. Wollte Papst Paul VI. mit der Einführung des Novus Ordo Missae die überlieferte hl. Messe verbieten? Alle neun Kardinäle antworteten mit einem Nein.
2. Kann heute jeder Priester ohne Gewissensproblem diese Messe zelebrieren? Acht der neun Mitglieder antworteten bejahend.
Der Papst war nunmehr geneigt, die überlieferte Heilige Messe freizugeben, aber die Vorsitzenden der Deutschen, der Französischen und Schweizer Bischofskonferenz reisten unverzüglich nach Rom, um den Heiligen Vater von diesem Vorhaben abzuhalten. Leider hatten sie Erfolg.
So jedenfalls berichtet Kardinal Alfons Maria Stickler (+2007) in einem Interview 1995 in New York. Er selbst war einer dieser neuen Kirchenfürsten.
Freilich ist die Liturgie nicht alles. Sie muss mit der gesunden Lehre der Kirche harmonieren. Und auch dies ist noch nicht alles. Es bedarf dazu der entsprechenden Spiritualität, ein in harmonischer Einheit stehendes geistiges Leben.
Schließlich muss eine solche Ausrichtung geprägt sein von der Liebe zur Kirche, von einer brennenden Christusliebe in Seinem Priestertum und Opfer und schlussendlich die Hinwendung zur allerheiligsten Dreifaltigkeit, dem einzig lebendigen und wahren Gott.
Der Text ist der Montagsaussendung von P. Schmidberger entnommen
Es besteht kein Zweifel: Man kann die neue Liturgie mit ihrem offenen Abrücken von der Lehre über das heilige Messopfer nicht gutheißen und im Grunde auch nicht zelebrieren. Jedenfalls ist jeder Neubeginn des kirchlichen Lebens auf einer solchen Grundlage eine gefährliche Illusion.
Papst Johannes Paul II. (+2005) hatte eine aus neun Mitgliedern bestehende Kardinalskommission eingesetzt, der er zwei Fragen vorlegte:
1. Wollte Papst Paul VI. mit der Einführung des Novus Ordo Missae die überlieferte hl. Messe verbieten? Alle neun Kardinäle antworteten mit einem Nein.
2. Kann heute jeder Priester ohne Gewissensproblem diese Messe zelebrieren? Acht der neun Mitglieder antworteten bejahend.
Der Papst war nunmehr geneigt, die überlieferte Heilige Messe freizugeben, aber die Vorsitzenden der Deutschen, der Französischen und Schweizer Bischofskonferenz reisten unverzüglich nach Rom, um den Heiligen Vater von diesem Vorhaben abzuhalten. Leider hatten sie Erfolg.
So jedenfalls berichtet Kardinal Alfons Maria Stickler (+2007) in einem Interview 1995 in New York. Er selbst war einer dieser neuen Kirchenfürsten.
Freilich ist die Liturgie nicht alles. Sie muss mit der gesunden Lehre der Kirche harmonieren. Und auch dies ist noch nicht alles. Es bedarf dazu der entsprechenden Spiritualität, ein in harmonischer Einheit stehendes geistiges Leben.
Schließlich muss eine solche Ausrichtung geprägt sein von der Liebe zur Kirche, von einer brennenden Christusliebe in Seinem Priestertum und Opfer und schlussendlich die Hinwendung zur allerheiligsten Dreifaltigkeit, dem einzig lebendigen und wahren Gott.
Der Text ist der Montagsaussendung von P. Schmidberger entnommen