WAS NUN ?Wie verwirrt sind Wir schon Frage und Antwort von einigen Katholiken. Für Katholiken ?
Und da ich hier nicht als erstes meine Meinung als Eröffnung hinstellen möchte, habe ich befreundete Katholiken aus dem Erzbistum Hamburg und aus dem Erzbistum Köln um ihre Meinung / Ansicht gebeten. Wobei ich über Ihre fast deckungsgleiche Ansicht ziemlich erstaunt war.
Meine Frage an Sie war : Sollte sich die Priesterbruderschaft St. Pius X mit den modernistischen Rom einigen oder nicht ?
Als Antwort kam. Auf der einen Seite ja, aber auch wieder ein deutliches Nein. Nicht weil sich unter ihnen Theologen befinden, sondern vielen im Kopf ,selbst nach dem II Vatikanum, der Satz „ außerhalb der Kirche gibt es kein Heil“ herumschwirrt und sie aus genau diesem Grund befürchten, wenn sie die heilige Messe bei der Priesterbruderschaft St. Pius X beiwohnen, außerhalb der katholischen Kirche zu sein. Doch diese Befürchtung, die ja auch sowohl vom Vatikan bis hinunter zu den Priestern der Amtskirche geschürt wird, würde dieser Grund bei einer Übereinkunft wegfallen. Soweit ihre Begründung zum Ja.
Doch nun zu ihrem deutlichen Nein .
Da sie mehr und mehr erkennen, dass von Seiten der Kleriker der katholische Glaube bekämpft, weltlich verändert und sogar zum protestantischen „Glauben“ umgewandelt werden soll, erhielt ich ein klares Nein. Und eine Katholikin sagte mir folgendes : „ Wenn sich nun auch die Priesterbruderschaft St. Pius X Rom ausliefert und ergibt, wo können wir, die sich ihren wahren katholischen Glauben bewahrt haben und jene, die ihn zurück erlangt haben, dann noch hin ? Wo wird es dann noch Schulen geben, die die Kindern noch den wahren Glauben unterweisen ? Dann wird niemand mehr da sein, der uns Stärkt, weil wir befürchten müssen Rom wird früher oder später die vollständige Anerkennung des ganzen Verwirrspieles des katholischen Glaubens des II Vatikanums einfordern oder als Einigungsbedingung fordern . Und dann müssen auch die Patres der Priesterbruderschaft St. Pius X uns irgendwann wie Feinde des neuen Glaubens betrachten und uns so behandeln, weil Rom, die Bischofskonferenzen, die Bischöfe usw. es von ihnen erwarten werden. Und wir doch schon jetzt erleben, was mit Priestern und Geistlichen passiert, die sich weigern dieser Hetzjagd zu folgen.
Wenn Ihr dies gelesen haben solltet, wird es Euch wohl so, wie mir ergehen. Denn eigentlich sind diese so unterschiedlichen Aussagen dieser Katholiken ein Paradox in sich ! Doch könnte es möglich sein, dass dieses Paradox sich im Grunde bei vielen auch von Uns sich wieder spiegelt ?
Und ich stellt noch eine Frage in Bezug auf die NOM an jene Katholiken, da ich ihnen empfohlen hatte, so weit es ihnen möglich ist auch die Vortragsreihe der Gruppe des hl. Kirchenlehrers Laurentius von Brindisi mit zu verfolgen. Und auch hier möchte ich Euch die Äußerung eines alten katholischen Herrn nicht vorenthalten, wobei ich zu vor etwas auf die Situation in seiner Gemeinde eingehen muss, um es Euch verständlicher zu machen. Seine Kirchgemeinde befindet sich in einem großflächigen Pastoral Raum, der zwar über 6 Weltpriester verfügt, aber dies, wenn überhaupt nur selten in seiner Gemeinde am Sonntag die hl. Messe feiern; somit wurden die dortigen Katholiken, auch der alte Herrn, angewiesen Sonntags in die dortige ev.-luth.“Kirche“ zum Gottesdienst zu gehen !
Und nun was der alte Herr dazu meint .
„Mir war ganz schön mulmig zu Mute, dass ich als alter Katholik auf Anweisung des Pfarrers, nun in den Gottesdienst der Lutheraner gehen sollte, weil ich ja so meine Sonntagspflicht nicht erfüllen kann. Doch der Pfarrer sagt „ es sei schon in Ordnung und wir würden so unsere Sonntagspflicht erfüllen." Dennoch ging ich mit keinem guten Gefühl dort hin. Doch im Laufe dieses Gottesdienstes kam mir vieles mehr und mehr vertraut vor, selbst bei der Predigt des ev.luth. Pastors, hatte ich das Gefühl unser Pfarrer hat wohl die Predigt geschrieben, so gleich waren sie. - Doch beim „ Abendmahl“, wie die es nennen ,war es vorbei und ich empfand Schmerz und Zorn, dass unsere katholische Gemeinde von unseren Pfarrer zu den Lutheranern geschickt wird ! Doch was sollte ich schon machen ? Ich war froh als es vorbei war. Doch ist es beinahe jetzt ein Dauerzustand für meine Gemeinde. Nur gehe ich nicht mehr hin. Was mir nicht aus dem Kopf gehen wollte war, weshalb sich eigentlich unsere Messe und der ev.-luth. Gottesdienst so wenig von einander unterscheiden ? Nur wusste ich mir keinen Rat , bis mich jemand aus einer ganz anderen Pfarrgemeinde besuchte und mir, in unserem Gespräch von einen Pfarrer berichtet, der in Vorträgen nachweist, dass die hl. Messe, wie wir sie feiern eigentlich mehr ein ev.-luth. Gottesdienst ist. Da ich bist zu diesen Sonntag mein ganzes Leben noch nie in einen Gottesdienst der Lutheraner war, sondern immer nur in der hl. Messe hätte ich es vorher niemanden geglaubt, dass unsere hl, Messe mehr so ist, wie deren Gottesdienst, nur mit der hl. Eucharistie. Doch es stimmt ,und ich alter Mann hoffe, dass sich viele Katholiken dessen bewusst werden. Denn Kinder, ich darf es mit 80 Jahren doch sagen ?, euer Seelenheil steht auf dem Spiel.
Hier endete unser Telefonat. Da der alte Herr sehr traurig wurde. Doch denke ich es ist wichtig Euch auch diese aussage eines alten katholischen Herrn mit zu teilen.
