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Italienische Bischöfe wollen keine verheirateten unierten Priester

(gloria.tv/ Radio Vatikan) Die italienischen Bischöfe wollen nicht, dass in Italien verheiratete Priester aus Rumänien arbeiten. Die Geistlichen, die zur griechisch-katholischen Kirche gehören, wollen sich in Italien um die wachsende Zahl katholischer Einwanderer aus Rumänien kümmern. Dem erteilte aber der Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Angelo Bagnasco, in einem Brief vom September, aus dem die Nachrichtenagentur Asca jetzt zitiert, eine Absage. Es gebe derzeit in Italien keinen hinreichenden Grund für eine Ausnahme von der Regelung des Kirchenrats. Dieses erlaubt verheirateten Priestern der Ostkirchen nicht das Wirken außerhalb ihres kanonischen Territoriums. Gegen diese Regelung hatten sich unlängst auf einer Weltbischofssynode in Rom viele herausragende Vertreter der Ostkirchen gewandt.

52,3 Tsd.

Alumne, katholische Priesterehemänner haben immer noch ihren Weg gefunden!!
Und füllen ihren Platz im Willen Gottes aus, oder?? 😇
Und arbeiten darf jeder Priester....auch beten, Sünden vergeben, Kranke heilen,...ach Gott, so viel Arbeit gäbe es...
Sein ma nur nit so wehleidig... 🧐

Alumne48

Noch schlimmer: Man will also katholische Priester nicht arbeiten lassen, nur deswegen, weilsie verheiratet sind.
Das ist unerhört!

Eva

@ Alumne
Es geht um katholische Byzantiner - also keinesfalls um Ökumenismus.

Alumne48

Ich halte das für eine ganz schlimme Ausgrenzung und eine große Behinderung der orthodoxen Christen.
Mit Ökumene hat das nichts mehr zu tun.

Tesa

Die Bischöfe wollen sich den Ärger und die Debatte um den Zölibat ersparen.