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Papst Leo zelebriert erstmals "ad orientem"

Am gestrigen Montag den 6. Oktober zelebrierte Papst Franziskus die lateinische Vesper zum Gedenktag unserer lieben Frau vom Rosenkranz "ad orientem". Sie fand in der Kirche des "Domus Australia" in Rom statt.
Einige Bemerkungen:
1. Der päpstliche Zeremoniar war diesmal nicht seine Exz. Ravelli sondern Msgr. Marco Agostini. Dieser zelebriert täglich die hl. Messe im alten Ritus im Petersdom und ist in traditionellen Kreisen sehr bekannt.
2. Der Papst zog unter dem Gesang des Tu es Petrus ein und kniete eine Zeit lang in stillem Gebet vor dem Altar und dem Bild der Gottesmutter.
3. Unter den Anwesenden waren auch Kardinal Burke und Kardinal van Eijk. Beide sind sehr gut miteinander befreundet und befürworten öffentlich die überlieferte Liturgie und die Rücknahme der Maßnahmen von Papst Franziskus.
4. Der Heilige Vater trug erstmals eine Spitzenalbe, so auch die liturgische Assistenz. Neben der Subdalmatik bei der kürzlichen Heiligsprechung ist das ein subtiles Zeichen in Richtung …Mehr

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michael7

Ein katholischer Hirte definiert sich durch Verteidigung des Glaubens gegen Irrlehren und nicht durch Gewänder. Auch Luther oder die Anglikaner haben viele katholische Gewänder oder Äußerlichkeiten bewahrt, aber dennoch den katholischen und apostolischen Glauben grundlegend bekämpft. Luther soll sogar empfohlen haben, den Gottesdienst äußerlich so zu halten, dass die Menschen nicht merken sollten, dass gar kein Messopfer und keine Wandlung im überlieferten Sinn mehr stattfindet!

John IHS

Bitte den ersten Satz nochmal lesen: "Am gestrigen Montag den 6. Oktober zelebrierte Papst Franziskus die lateinische Vesper zum Gedenktag unserer lieben Frau vom Rosenkranz "ad orientem"..."

Theodorus

Solche 'Kleinigkeiten' sind heutzutage vernachlässigbar. Präzision war mal eine begehrte Tugend.

Macht Hoffnung in dieser finsteren Zeit

viatorem

Papst Leo geht Schritt für Schritt, den richtigen Weg. Er macht das sehr gut . Er versucht das Gute zu erhalten bzw. wieder zu aktivieren und was nicht gut am Guten war, zu ändern.
Eine wahrliche Kraftanstrengung ist hierbei erforderlich, vor allem eine Geistige.