Laienpredigt: Bischof von Basel provoziert unnötigen Konflikt
Der pro-homosex Bischof Felix Gmür von Basel hat in der Pfarrei Kreuzlingen, Kanton Thurgau, ein Chaos angerichtet.
Noch-Pfarrer von Kreuzlingen ist Pater Jan Walentek, ein polnischer Redemptorist, der mit zwei weiteren Mitbrüdern aus Polen im dortigen Redemptoristenhaus wohnt.
Die Pfarrei gehört zu einem sogenannten Pastoralraum, dessen Leiter eine Pastoralassistentin hätte werden sollen, weil Walentek ungenügende organisatorische Fähigkeiten an den Tag legt. Das hätte Pfarrer Walentek zum "mitarbeitenden Priester" degradiert. Walentek war damit nicht einverstanden.
Außerdem erklärte Bischof Gmür dem Pater, dass er in seiner Kirche Laienpredigten zulassen müsse, weil das im Bistum Basel - im Widerspruch zum Kirchenrecht - so "üblich" sei. Walentek weigerte sich. Es gab in der Pfarrei keinen Druck, diesen Missbrauch zuzulassen.
In einem Treffen zwischen dem Bischof und dem aus Polen angereisten Oberen der Redemptoristen kam es zum Eklat. Der Obere beschloss daraufhin, seine Leute nach Polen zurückzurufen. Damit dürfte auch das Schicksal des Kreuzlinger Redemptoristenhauses besiegelt sein.
Der Kreuzlinger Pfarrgemeinderat ist wütend, dass Gmür außer Stande war, einen Kompromiss zu finden, und bezeichnete den Abgang der Patres im Juli 2020 als "Katastrophe."
Kreuzlingen ist eine Problempfarrei. Walenteks Vorgänger, Monsignore Alois Jehle, ein ehemaliger Kaplan der Schweizer Garde und Mitarbeiter an der Römischen Kurie, wurde 2017 aus der Gemeinde vertrieben, weil er "zu katholisch" war.
Bild: Gottfried Locher, Felix Gmür, © Sibylle Kathriner, CC BY-NC, #newsNjiqryrzde
Noch-Pfarrer von Kreuzlingen ist Pater Jan Walentek, ein polnischer Redemptorist, der mit zwei weiteren Mitbrüdern aus Polen im dortigen Redemptoristenhaus wohnt.
Die Pfarrei gehört zu einem sogenannten Pastoralraum, dessen Leiter eine Pastoralassistentin hätte werden sollen, weil Walentek ungenügende organisatorische Fähigkeiten an den Tag legt. Das hätte Pfarrer Walentek zum "mitarbeitenden Priester" degradiert. Walentek war damit nicht einverstanden.
Außerdem erklärte Bischof Gmür dem Pater, dass er in seiner Kirche Laienpredigten zulassen müsse, weil das im Bistum Basel - im Widerspruch zum Kirchenrecht - so "üblich" sei. Walentek weigerte sich. Es gab in der Pfarrei keinen Druck, diesen Missbrauch zuzulassen.
In einem Treffen zwischen dem Bischof und dem aus Polen angereisten Oberen der Redemptoristen kam es zum Eklat. Der Obere beschloss daraufhin, seine Leute nach Polen zurückzurufen. Damit dürfte auch das Schicksal des Kreuzlinger Redemptoristenhauses besiegelt sein.
Der Kreuzlinger Pfarrgemeinderat ist wütend, dass Gmür außer Stande war, einen Kompromiss zu finden, und bezeichnete den Abgang der Patres im Juli 2020 als "Katastrophe."
Kreuzlingen ist eine Problempfarrei. Walenteks Vorgänger, Monsignore Alois Jehle, ein ehemaliger Kaplan der Schweizer Garde und Mitarbeiter an der Römischen Kurie, wurde 2017 aus der Gemeinde vertrieben, weil er "zu katholisch" war.
Bild: Gottfried Locher, Felix Gmür, © Sibylle Kathriner, CC BY-NC, #newsNjiqryrzde