Naja, Sie haben sich auf negative Phänomene Russlands spezialisiert. Warum nicht. Wer sucht, der findet. Ihre Gründe wären interessant.
So ähnlich gehts mir auf gloria.tv auch oft, nämlich dann wenn ich gerne wüsste, was jemanden dazu bewegt auf gloria.tv so über Russland zu berichten, dass der Eindruck entsteht, das Land sei ohne Probleme.
"Werchnewiljuisk gilt als eine der ältesten russischen Siedlungen in Jakutien. In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts drangen hierher die Mangaseja-Kosaken vor und errichteten am Vilyui ein Winterlager, das den Beginn der Kolonisierung dieser Gegend markierte.
Die älteste Erwähnung von Werchnewiljuisk stammt aus dem Jahr 1637. Ab dem späten 18. Jahrhundert entwickelte sich die Siedlung zu einem Zentrum des Tauschhandels.
In Werchnewiljuisk befindet sich ein Museum für Geschichte und Ethnographie. Besonders interessant sind die archäologische Abteilung, in der Artefakte aus ganz Jakutien gesammelt sind." Верхневилюйск, село - Верхневилюйский улус - …
Mangaseja (Мангазея) war eine Stadt und Handelskolonie, gegründet 1601 von russischen Siedlern (Pomoren) am Fluss Tas, nördlich des Polarkreises.
Sie war ein Zentrum des Pelzhandels (Zobel, Hermelin) und wurde über den nördlichen Seeweg via Archangelsk mit norwegischen, dänischen und englischen Kaufleuten verbunden.
Die Stadt existierte nur wenige Jahrzehnte, da der Zugang später von Moskau verboten wurde, um den Handel zu kontrollieren. In der Stadt mit mehr als 500 Gebäuden fand in jedem Juni eine Pelzmesse für mehr als 2000 Händler statt.
Nach wenigen Jahren der Blüte wurde die nördliche Handelsroute zugunsten der Landroute über Werchoturje im Jahr 1619 unter Androhung der Todesstrafe aus zwei Gründen verboten: einerseits hatte der russische Staat wenig Möglichkeiten, auf ihr Zölle und Steuern zu erheben, andererseits wollte man das befürchtete Vordringen von Engländern und anderen Ausländern nach Sibirien verhindern. Diese Befürchtung war nicht grundlos, wie Pläne des englischen Königs Jakob I. belegen.[1]