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Wie sah der Heilige Thomas von Aquin aus?

Eine neue Studie, die auf dem Schädel des Heiligen Thomas von Aquin (1225-1274) basiert, gibt einen Eindruck davon, wie der Heilige ausgesehen haben könnte.

Der Hauptautor der Studie, der brasilianische 3D-Designer Cicero Moraes, der bereits die Gesichter anderer Heiliger rekonstruiert hat, sagte DailyMail.co.uk (5. Februar): "Wir haben den Schädel zunächst aus fotografischen und strukturellen Daten rekonstruiert."

Aber der Schädel hatte weder Zähne noch einen Kiefer. Sie mussten diese Strukturen anhand von Messungen aus CT-Scans von Schädeln lebender Menschen projizieren.

Schließlich kombinierten sie diese Daten, um die Grundbüste zu erstellen, und schufen dann eine farbige Version, die ebenfalls von der Ikonographie des Heiligen inspiriert war.

AI-Übersetzung


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Vates

Einem erfahrenen Graphologen wurde einmal ein Autograph des hl. Thomas von Aquin zur Begutachtung seiner Handschrift vorgelegt, ohne daß ihm der Urheber mitgeteilt wurde.
Sein Urteil war, daß es von einem Menschen mit dem höchsten Grad des intellektuellen IQ stammte.
Der hl. Thomas von Aquin war Italiener nordischer Herkunft, väterlicherseits aus altem langobardischem, mütterlicherseits aus normannischem Hochadel (seine Mutter war eine Kusine von Kaiser Friedrich II.).
Das Lob von Papst Johannes XXII. anläßlich seiner Kanonisation in Avignon im Jahre 1323 (Ungarn brachte 2023 aus diesem Anlaß eine Sonderbriefmarke heraus!) ist bis heute gültig:
"St. Thomas von Aquin ist der gelehrteste von allen Heiligen und der heiligste von allen Gelehrten!"

War das nicht der Heilige, dem man ein"Nierentischchen" anfertigte, damit er seinen Bauch unterbrachte?

Das wird immer behauptet, ist aber eine dumme Legende: was sollte das denn bringen?
Hätte er einen dicken Bauch, wäre der immer da, egal, welche Form der Tisch hat. Die Form des Tisches änderte doch nichts am Abstand "vom Bauchnabel zum Mund" - thomistisch betrachtet...

@Confitemini Domino Wie Sie schon sagten: natürlich zu Fuß! Auch Übergewichtige haben zwei Füße, die für gewöhnlich an zwei Beinen hängen, die man bewegen kann.

Er sah ganz anders aus.
Kurz bevor er starb, sah er genauer hin.
Und hat alle seine Erkenntnisse ausgelacht.
Überholt.
Er ist der erste moderne Christ.
Den kein Mensch wirklich brauchen kann.

Hier der Link zu einem schönen Lied mit einem schönen Videoclip (gedreht in Lourdes) zum Fest der Erscheinung der unbefleckten Jungfrau Maria:
Les Petits Chanteurs à la Croix de Bois - Regardez l'humilité de Dieu - Lourdes (Clip officiel)
youtube.com/watch?v=RvWd4XLHCa4
Das Fest wird gefeiert zur Erinnerung an die erstmalige Erscheinung Mariä zu Lourdes am 11. Februar 1858. Pius X. schrieb es am 13. November 1907 für die ganze Kirche vor.
Es ist auch der Tag, an dem Papst Benedikt XVI. im Jahr 2013 mit seiner bis heute von den meisten "Katholiken" völlig missverstandenen, da falsch interpretierten "Declaratio", Geschichte schrieb!

Das Entscheidende ist: Er hat uns große Kostbarkeiten hinterlassen, z.B. "Gottheit tief verborgen". Wenn wir die ausloten, erweisen wir Gott die höchste Ehre an der Hand des hl. Thomas.

Hier eine schöne Version des "Adoro te devote" vom Knabenchor "Libera" aus London: youtube.com/watch?v=2LzaEdR3I10