Freimaurer als "Gegenkirche" . Schlaglicht.
Papst Klemens XII.
Die Kirche hat die Freimaurer stets als gefährliche Gegner konsequent bekämpft. Von Papst Klemens XII. an (1738) folgte eine Verurteilung auf die andere. Einen gewissen Höhepunkt in dieser Auseinandersetzung stellt Leo XIII. dar ( Enzyklika "Humanum genus").
Erst mit dem II. Vatikanischen Konzil unter Papst Johannes XIII. sollte sich die Grundeinstellung der katholischen Kirche mit dem Bekenntnis zur Religionsfreiheit wandeln. Dieser Bruch mit der katholischen Tradition kam den Zielen der Logen entgegen.
Im Jahre 1968 legte Jacque Mitterand , Grossmeister des Grand Orient die antichristlichen Ziele der Freimaurerei öffentlich dar. Sie verfolgten das Ziel, den dogmatischen Glauben, mit dem der Anspruch auf absolute Wahrheit verbunden ist, zu bekämpfen und letztlich auszuschalten.
Mitterand : "Unsere eigentliche Aufgabe ist der Dienst an der Zukunft. Der Zukunft dienen, das bedeutet in unserer Epoche nicht nur die Verteidigung der Menschenrechte - eine Aufgabe und ein Anliegen, das uns von unseren Vätern anvertraut worden ist. Es bedeutet nicht nur, dem Selbstbestimmungsrecht zu dienen, wie es der von uns geschaffene Grundsatz ist. Es bedeutet ebenso, der Republik zu dienen, und das verlangt in unserer abendländischen Welt auch die Auflehnung gegen die Kräfte der Reaktion, wie sie durch die römisch-katholische Kirche verkörpert werden. Wir begnügen uns nicht damit, unseren Tempeln die <gedeckte> Republik zu sein, wir sind gleichzeitig die Gegenkirche, denn wir stehen für das Leben, für die Hoffnung, für das Licht, den Fortschritt usw."
Grosse Teile ihrer Ziele glauben die Freimaurer durch den Kurs der Katholischen Kirche nach dem II. Vatikanum bereits erreicht zu haben.
Die Pariser Zeitschrift des Grand Orient de France "L`Humanisme" schrieb ganz offen: "Unter den Pfeilern, die am leichtesten einstürzen, vermerken wir die Lehrgewalt; die Unfehlbarkeit, die man vom Ersten Vatikanischen Konzil für fest begründet hielt und die soeben die Stürme der Verheirateten anlässlich des Erscheinens der Enzyklika "Humanae Vitae" ertragen muss; die reale eucharistische Gegenwart, die die Kirche den mittelalterlichen Massen auferlegen konnte und die mit dem Fortschreiten der Interkommunionen und Interzelebrationen der katholischen Priester und der protestantischen Pastoren verschwinden wird.; der geheiligte Charakter des Priesters, der von der Einsetzung des Sakramentes der Priesterweihe herrührt und der einer Wahl auf Zeit Platz machen wird.... dann gleich der Tod der Beichte, nachdem in unserer Zeit die Sünde zu einem völlig anachronischen Begriff geworden ist, den uns die strenge mittelalterliche Philosophie, dieses Erbstück des biblischen Pessimismus, vermacht hatte".
Die Glaubenskongregation unter Kardinal Ratzinger hat die Freimaurerei verurteilt als mit dem katholischen Glauben unvereinbar am 11.2. 1981 und am 26.11 1983.
Quelle: "Keine Einheit ohne Wahrheit! Dr. Heinz-Lothar Barth
Die Kirche hat die Freimaurer stets als gefährliche Gegner konsequent bekämpft. Von Papst Klemens XII. an (1738) folgte eine Verurteilung auf die andere. Einen gewissen Höhepunkt in dieser Auseinandersetzung stellt Leo XIII. dar ( Enzyklika "Humanum genus").
Erst mit dem II. Vatikanischen Konzil unter Papst Johannes XIII. sollte sich die Grundeinstellung der katholischen Kirche mit dem Bekenntnis zur Religionsfreiheit wandeln. Dieser Bruch mit der katholischen Tradition kam den Zielen der Logen entgegen.
Im Jahre 1968 legte Jacque Mitterand , Grossmeister des Grand Orient die antichristlichen Ziele der Freimaurerei öffentlich dar. Sie verfolgten das Ziel, den dogmatischen Glauben, mit dem der Anspruch auf absolute Wahrheit verbunden ist, zu bekämpfen und letztlich auszuschalten.
Mitterand : "Unsere eigentliche Aufgabe ist der Dienst an der Zukunft. Der Zukunft dienen, das bedeutet in unserer Epoche nicht nur die Verteidigung der Menschenrechte - eine Aufgabe und ein Anliegen, das uns von unseren Vätern anvertraut worden ist. Es bedeutet nicht nur, dem Selbstbestimmungsrecht zu dienen, wie es der von uns geschaffene Grundsatz ist. Es bedeutet ebenso, der Republik zu dienen, und das verlangt in unserer abendländischen Welt auch die Auflehnung gegen die Kräfte der Reaktion, wie sie durch die römisch-katholische Kirche verkörpert werden. Wir begnügen uns nicht damit, unseren Tempeln die <gedeckte> Republik zu sein, wir sind gleichzeitig die Gegenkirche, denn wir stehen für das Leben, für die Hoffnung, für das Licht, den Fortschritt usw."
Grosse Teile ihrer Ziele glauben die Freimaurer durch den Kurs der Katholischen Kirche nach dem II. Vatikanum bereits erreicht zu haben.
Die Pariser Zeitschrift des Grand Orient de France "L`Humanisme" schrieb ganz offen: "Unter den Pfeilern, die am leichtesten einstürzen, vermerken wir die Lehrgewalt; die Unfehlbarkeit, die man vom Ersten Vatikanischen Konzil für fest begründet hielt und die soeben die Stürme der Verheirateten anlässlich des Erscheinens der Enzyklika "Humanae Vitae" ertragen muss; die reale eucharistische Gegenwart, die die Kirche den mittelalterlichen Massen auferlegen konnte und die mit dem Fortschreiten der Interkommunionen und Interzelebrationen der katholischen Priester und der protestantischen Pastoren verschwinden wird.; der geheiligte Charakter des Priesters, der von der Einsetzung des Sakramentes der Priesterweihe herrührt und der einer Wahl auf Zeit Platz machen wird.... dann gleich der Tod der Beichte, nachdem in unserer Zeit die Sünde zu einem völlig anachronischen Begriff geworden ist, den uns die strenge mittelalterliche Philosophie, dieses Erbstück des biblischen Pessimismus, vermacht hatte".
Die Glaubenskongregation unter Kardinal Ratzinger hat die Freimaurerei verurteilt als mit dem katholischen Glauben unvereinbar am 11.2. 1981 und am 26.11 1983.
Quelle: "Keine Einheit ohne Wahrheit! Dr. Heinz-Lothar Barth