Schweizer Benediktiner-Priorin: Frauenweihe in Klöstern ad experimentum einführen
Irene Gassmann, Priorin im Benediktinerinnenkloster Fahr, sagte dem Pfarrblat "Forum" der Katholischen Kirche im Kanton Zürich, 9.3.18:
"Könnten nicht Frauenklöster Orte der Erfahrungen, Orte des Experiments sein? Wir haben im klösterlichen Vokabular die Bezeichnung «ad experimentum», also etwas für eine Zeit auszuprobieren und dann zu überlegen, ob es verbindlich gemacht werden soll. (…) Eine Klostergemeinschaft könnte dem Bischof die eine oder andere Schwester zur Weihe empfehlen, von der sie sich vorstellen kann, dass diese für die Gemeinschaft ein Sakrament spendet. Zum Beispiel die Krankensalbung. Vielleicht zeigt es sich nach einigen Jahren, dass eine Schwester innerhalb der Gemeinschaft auch Eucharistie feiern kann. So könnten wir Erfahrungen sammeln mit weiblicher Sakramentalität, auf unspektakuläre Art."
"Könnten nicht Frauenklöster Orte der Erfahrungen, Orte des Experiments sein? Wir haben im klösterlichen Vokabular die Bezeichnung «ad experimentum», also etwas für eine Zeit auszuprobieren und dann zu überlegen, ob es verbindlich gemacht werden soll. (…) Eine Klostergemeinschaft könnte dem Bischof die eine oder andere Schwester zur Weihe empfehlen, von der sie sich vorstellen kann, dass diese für die Gemeinschaft ein Sakrament spendet. Zum Beispiel die Krankensalbung. Vielleicht zeigt es sich nach einigen Jahren, dass eine Schwester innerhalb der Gemeinschaft auch Eucharistie feiern kann. So könnten wir Erfahrungen sammeln mit weiblicher Sakramentalität, auf unspektakuläre Art."