Wallfahrtskirche Bayerischer Wald. Fast jede katholische Stadt in Bayern hat ihren Berg mit einer mehr oder weniger bedeutenden Wallfahrtskirche - so auch der Kurort Bad Kötzting. Meist sind diese …Mehr
Wallfahrtskirche Bayerischer Wald.
Fast jede katholische Stadt in Bayern hat ihren Berg mit einer mehr oder weniger bedeutenden Wallfahrtskirche - so auch der Kurort Bad Kötzting. Meist sind diese Gnadenstätten über einen von Kreuzwegstationen gesäumten Aufstieg zu erreichen. Mit dem Auto fährt man aber in diesem Fall einen ganz schönen Umweg und zwar über das Dorf Weißenregen. Dieses Dorf gab dem Muttergottesheiligtum auch den Namen: Wallfahrtskirche Weißenregen. Man wird mit einem wunderschönen Ausblick auf das Städtchen in dieser herrlichen Bayerwaldlandschaft belohnt. In der barocken Kirche steht auf dem Hochaltar das Gnadenbild: eine kleine Figur von Maria und Jesuskind. Die Kirche hat zwar einen Volksaltar; er ist etwas seitlich rechts plaziert. und gibt den Blick zum Hochaltar weitgehend frei. (Welche Überlegungen dahinter steckten, kann man nur vermuten. Vielleicht stand der Gedanke dahinter, nicht mit dem Tabernakel im Rücken zelebrieren zu wollen.) Jedenfalls: ein allseits lohnendes Ausflugs- und Wallfahrtsziel.
Fast jede katholische Stadt in Bayern hat ihren Berg mit einer mehr oder weniger bedeutenden Wallfahrtskirche - so auch der Kurort Bad Kötzting. Meist sind diese Gnadenstätten über einen von Kreuzwegstationen gesäumten Aufstieg zu erreichen. Mit dem Auto fährt man aber in diesem Fall einen ganz schönen Umweg und zwar über das Dorf Weißenregen. Dieses Dorf gab dem Muttergottesheiligtum auch den Namen: Wallfahrtskirche Weißenregen. Man wird mit einem wunderschönen Ausblick auf das Städtchen in dieser herrlichen Bayerwaldlandschaft belohnt. In der barocken Kirche steht auf dem Hochaltar das Gnadenbild: eine kleine Figur von Maria und Jesuskind. Die Kirche hat zwar einen Volksaltar; er ist etwas seitlich rechts plaziert. und gibt den Blick zum Hochaltar weitgehend frei. (Welche Überlegungen dahinter steckten, kann man nur vermuten. Vielleicht stand der Gedanke dahinter, nicht mit dem Tabernakel im Rücken zelebrieren zu wollen.) Jedenfalls: ein allseits lohnendes Ausflugs- und Wallfahrtsziel.
Theresia Jasny
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
In dieser schönen Wallfahrtskirche hat mein Enkel vor 5 Jahren eine Kötztingerin geheiratet und haben inzwischen 3 Kinder!
@Ministrant1961 - Die bedeutende Rokoko-Schulkirche in Amberg habe ich schon besichtigt. Plane schon lange, dort mal in die Missa tridentina zu gehen. Aber so um die Ecke ist Amberg nun auch wieder nicht für mich; zudem bin ich "messmäßig" gut versorgt. Aber vielleicht wird doch mal etwas draus, wenn ich an einem 1. Sonntag im Monat Vormittagsdienst habe. Dann bietet sich die hl. Abendmesse durchaus an.
Ministrant1961
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
@SvataHora, dann kennen sie vielleicht auch die Schulkirche in Amberg. Auch eine sehr schöne Kirche. Wenn nicht, dann empfehle ich ihnen, sich diese Kirche einmal anzusehen. Es findet dort übrigens auch ein mal monatlich, am ersten Sonntag des Monates, jeweils um 17 Uhr, eine hl. Messe in der überlieferten lat. Form statt.
Ministrant1961
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
@SvataHora, ja, richtig. Kennen sie etwa unsere Bergkirche? Ein wirklich schönes Gotteshaus. Es wurde vom Amberger Bürgertum errichtet, nachdem eine pestepedemie zu Ende ging, nach einer Bittprozession, wobei d. Hl. Jungfrau angerufen wurde. So wurde es uns in meiner Schulzeit erklärt.
@Ministrant1961 - Was Sie hier beschreiben könnte auch in Amberg in der bay. Oberpfalz sein. Dort sind am Mariahilfberg auch Franziskaner.
Ministrant1961
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Ein herrlicher Altar. Bei uns ist genau wie hier beschrieben, ebenfalls eine Bergkirche, die Mariahilfkirche, auch eine wunderschöne Kirche, und wie hier beschrieben, am aufstiegsweg ist ein Kreuzweg, den wir als Schüler ein mal jährlich, gebetet haben. Die Kirche wird von Mönchen des Franziskanerklosters betreut, das sich neben der Bergkirche befindet. Als vor ca zehn Jahren einer der beiden …Mehr
Ein herrlicher Altar. Bei uns ist genau wie hier beschrieben, ebenfalls eine Bergkirche, die Mariahilfkirche, auch eine wunderschöne Kirche, und wie hier beschrieben, am aufstiegsweg ist ein Kreuzweg, den wir als Schüler ein mal jährlich, gebetet haben. Die Kirche wird von Mönchen des Franziskanerklosters betreut, das sich neben der Bergkirche befindet. Als vor ca zehn Jahren einer der beiden letzten Mönche starb, wurde das Kloster für kurze Zeit geschlossen, bis es dann von polnischen Mönchen wieder besiedelt wurde. Ich glaube es sind vier Franziskaner, bei denen ich auch h gelegentlich zur hl. Messe gehe und bei denen ich auch oft die Beichte ablege.