Wer gendert, frisst auch kleine Kinder
Es gehört eine große Portion Skrupellosigkeit dazu, sich an dem vielleicht wichtigstem menschlichen Gut zu vergehen, der Sprache. Einem Gut, welches sehr verletzlich ist, da es nur bestehen kann, wenn es gemeinsam ist. Der Fall Babylons zeigt deutlichst die grundlegenden und weitgehenden Probleme auf, die mit dem Verlust dieser Gemeinsamkeit einhergehen. Die Bereitschaft also, um der eigenen Ideologie wegen, sich an der Sprache zu vergreifen, ist keine Kleinigkeit. Und dies geschieht hier - mit Gewalt.
Es steht dahinter eine Mentalität, eine deviante Gewaltbereitschaft, die einen solchen krassen Vergleich geradezu erfordert. Bei allem unguten Gefühl angesichts der Genderei, die diese erzeugt: Es ist wohl nur wenigen wirklich klar, welche persönlichen und gesellschaftlichen Defizite hinter einer solcher Vorgehensweise stehen. Sie fressen das Zwischenmenschlichste auf, sie zerstören die zartesten Bande der Zivilisation: Sprachfaschismus - Missbrauch des Menschlichen
Lassen Sie mich schließen mit einem Wort des Philosophen Hilary Putnam, der mit Bezug auf Wittgenstein sagte: „Unser Sprachspiel beruht weder auf Beweisen noch auf der Vernunft, sondern darauf, dass man sich auf etwas verlässt.“